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Marktzyklen meistern


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Rezension von

Adrian Witt

Marktzyklen meistern Selbst den angesehensten Ökonomen gelingen keine zuverlässigen Prognosen über die zukünftige Entwicklung der Märkte. Doch es gibt Indikatoren, die Hinweise darauf geben können, wann Anleger aus einem Markt aussteigen sollten. Denn so wie manche Muster in unserer Umwelt regelmäßig wiederkehren und unserer Verhalten beeinflussen, so verhält es sich oft auch mit Unternehmen, Volkswirtschaften und ganzen Märkten, die nach klar definierten Mustern oder Zyklen funktionieren. So ist bei der Abfolge von Tag und Nacht ebenso ein klares Muster zu erkennen, wie auch der Winter als kalt und rau wahrgenommen wird, während der Sommer für Wärme und das Aufleben der natürlichen Kräfte steht. Wir Menschen nutzen seit Anbeginn der Zeit unsere Fähigkeiten, solche natürlichen Muster zu erkennen und zu verstehen, um hieraus wichtige Schlussfolgerungen abzuleiten: Sei es nun, um uns einen strategischen Vorteil zu verschaffen oder Leid zu vermeiden. Wichtig ist aber auch, dass wir auf vorhandenes Wissen über wiederkehrende Muster zurückgreifen, damit wir nicht jede Entscheidung von Grund auf neu bedenken müssen. Vergangene Muster zu studieren, ihre Herkunft zu kennen und wachsam für die nächste zu bleiben, ist ein menschlicher Urinstinkt, der sich jedoch nicht nur auf viele unserer Lebensbereiche übertragen, sondern auch für das eigene Investitionsumfeld nutzen lässt. Denn nichts ist bei der Geldanlage wohl so schwierig, wie die Frage nach dem richtigen Timing. Starinvestor Howard Marks verrät in seinem New York Times-Beststeller „Marktzyklen meistern“, der erst kürzlich in deutscher Sprache im Börsenbuchverlag erschienen ist, worauf es ankommt, um das Wissen solcher Muster für den eigenen Anlageerfolg zu nutzen. In seinem Buch, das 368 Seiten umfasst, erklärt Howard Marks in 18 Kapiteln, welche verschiedenen Marktzyklen existieren, wie man sie erkennt und wie sie sich für die eigene Anlagestrategie nutzen lassen. Denn ein Anleger, der Marktzyklen erkennt und versteht, genießt gegenüber allen anderen Marktteilnehmern einen entscheidenden Vorteil, wenn es darum geht, sich optimal zu positionieren. Schließlich repräsentieren Marktzyklen das Aufkommen und Abklingen von Exzessen. Anleger sollten daher äußerst wachsam sein, wenn Tendenzen in Richtung Exzess ein zu starkes Wachstum, eine zu schwache Risikoaversion oder zu hohe Vermögenspreise zur Folge haben, da diese Entwicklungen irgendwann in einer Korrektur münden. Oder um dies an drei zentralen Erkenntnissen von Howard Marks festzumachen: 1. Anstatt sich für alle Zeiten in eine Richtung zu bewegen, werden sich die meisten Dinge, an denen Menschen beteiligt sind, wie die Volkswirtschaften oder die verschiedenen Märkte, langfristig als zyklisch erweisen. 2. Je länger sich etwas in eine Richtung bewegt hat, desto mehr sieht es danach aus, als ob es dies bis in aller Ewigkeit tun würde. Umso klarer müssen wir aber erkennen, dass es sich in die Gegenrichtung wenden könnte, zumal auch das Wachstum, ganz gleich welcher Art, begrenzt ist. 3. Den größten Beitrag zu den Exzessen und Korrekturen, die Zyklen mit sich bringen, leisten die Höhen und Tiefen der menschlichen Psychologie. Um mit Investitionen Erfolg zu haben ist es daher wichtig die Zyklen und das Verhalten der Menschen, die sie verursachen, leidenschaftslos zu untersuchen, anstatt sich emotional an ihnen zu beteiligen. Starinvestor Howard Marks verrät in dem New York Times-Bestseller „Marktzyklen meistern“, worauf es ankommt, um das Wissen über Marktzyklen für den eigenen Anlageerfolg zu nutzen. Denn so, wie manche Muster in unserer Umwelt regelmäßig wiederkehren und unser Handeln beeinflussen, so verhält es sich oft auch an der Börse. Mit dem richtigen Verständnis über Marktzyklen und deren Zusammenhänge können Anleger wichtige Schlussfolgerungen ziehen und sich optimal im Markt positionieren – und das oft noch bevor das Gros der Anleger dazu kommt. Ein durchaus nützliches Nachschlagewerk für Anleger, die einen Blick hinter die Kulissen des Marktgeschehens werfen wollen.

Selbst den angesehensten Ökonomen gelingen keine zuverlässigen Prognosen über die zukünftige Entwicklung der Märkte. Doch es gibt Indikatoren, die Hinweise darauf geben können, wann Anleger aus einem Markt aussteigen sollten. Denn so wie manche Muster in unserer Umwelt regelmäßig wiederkehren und unserer Verhalten beeinflussen, so verhält es sich oft auch mit Unternehmen, Volkswirtschaften und ganzen Märkten, die nach klar definierten Mustern oder Zyklen funktionieren.

So ist bei der Abfolge von Tag und Nacht ebenso ein klares Muster zu erkennen, wie auch der Winter als kalt und rau wahrgenommen wird, während der Sommer für Wärme und das Aufleben der natürlichen Kräfte steht. Wir Menschen nutzen seit Anbeginn der Zeit unsere Fähigkeiten, solche natürlichen Muster zu erkennen und zu verstehen, um hieraus wichtige Schlussfolgerungen abzuleiten: Sei es nun, um uns einen strategischen Vorteil zu verschaffen oder Leid zu vermeiden. Wichtig ist aber auch, dass wir auf vorhandenes Wissen über wiederkehrende Muster zurückgreifen, damit wir nicht jede Entscheidung von Grund auf neu bedenken müssen. Vergangene Muster zu studieren, ihre Herkunft zu kennen und wachsam für die nächste zu bleiben, ist ein menschlicher Urinstinkt, der sich jedoch nicht nur auf viele unserer Lebensbereiche übertragen, sondern auch für das eigene Investitionsumfeld nutzen lässt. Denn nichts ist bei der Geldanlage wohl so schwierig, wie die Frage nach dem richtigen Timing. Starinvestor Howard Marks verrät in seinem New York Times-Beststeller „Marktzyklen meistern“, der erst kürzlich in deutscher Sprache im Börsenbuchverlag erschienen ist, worauf es ankommt, um das Wissen solcher Muster für den eigenen Anlageerfolg zu nutzen.

In seinem Buch, das 368 Seiten umfasst, erklärt Howard Marks in 18 Kapiteln, welche verschiedenen Marktzyklen existieren, wie man sie erkennt und wie sie sich für die eigene Anlagestrategie nutzen lassen. Denn ein Anleger, der Marktzyklen erkennt und versteht, genießt gegenüber allen anderen Marktteilnehmern einen entscheidenden Vorteil, wenn es darum geht, sich optimal zu positionieren. Schließlich repräsentieren Marktzyklen das Aufkommen und Abklingen von Exzessen. Anleger sollten daher äußerst wachsam sein, wenn Tendenzen in Richtung Exzess ein zu starkes Wachstum, eine zu schwache Risikoaversion oder zu hohe Vermögenspreise zur Folge haben, da diese Entwicklungen irgendwann in einer Korrektur münden. Oder um dies an drei zentralen Erkenntnissen von Howard Marks festzumachen: 1. Anstatt sich für alle Zeiten in eine Richtung zu bewegen, werden sich die meisten Dinge, an denen Menschen beteiligt sind, wie die Volkswirtschaften oder die verschiedenen Märkte, langfristig als zyklisch erweisen. 2. Je länger sich etwas in eine Richtung bewegt hat, desto mehr sieht es danach aus, als ob es dies bis in aller Ewigkeit tun würde. Umso klarer müssen wir aber erkennen, dass es sich in die Gegenrichtung wenden könnte, zumal auch das Wachstum, ganz gleich welcher Art, begrenzt ist. 3. Den größten Beitrag zu den Exzessen und Korrekturen, die Zyklen mit sich bringen, leisten die Höhen und Tiefen der menschlichen Psychologie. Um mit Investitionen Erfolg zu haben ist es daher wichtig die Zyklen und das Verhalten der Menschen, die sie verursachen, leidenschaftslos zu untersuchen, anstatt sich emotional an ihnen zu beteiligen.

Starinvestor Howard Marks verrät in dem New York Times-Bestseller „Marktzyklen meistern“, worauf es ankommt, um das Wissen über Marktzyklen für den eigenen Anlageerfolg zu nutzen. Denn so, wie manche Muster in unserer Umwelt regelmäßig wiederkehren und unser Handeln beeinflussen, so verhält es sich oft auch an der Börse. Mit dem richtigen Verständnis über Marktzyklen und deren Zusammenhänge können Anleger wichtige Schlussfolgerungen ziehen und sich optimal im Markt positionieren – und das oft noch bevor das Gros der Anleger dazu kommt. Ein durchaus nützliches Nachschlagewerk für Anleger, die einen Blick hinter die Kulissen des Marktgeschehens werfen wollen.

geschrieben am 02.02.2020 | 588 Wörter | 3436 Zeichen

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