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Ich bin kein Dummes Buch


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Informationen zum Buch
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  Extras

Rezension von

Anna Kneisel

Ich bin kein Dummes Buch Wie oft verschwenden wir Zeit am Smartphone und verhalten uns den anwesenden Mitmenschen gegenüber unkommunikativ? Dieses Phänomen unserer Zeit ist so stark verbreitet, dass es inzwischen diverse Bücher gibt, die uns aus der ach so schönen neuen, weil digitalen Welt auf den analogen Boden der Tatsachen zurückholen sollen. Diesem Gedanken verpflichtet ist auch der Titel „Ich bin kein Dummes Buch“ von Pretty Analog. Auf dem Cover des kleinen Buches in Smartphone-Optik wird bereits angekündigt: „Ich helfe dir, von deinem Smartphone loszukommen (zumindest für eine Weile). Die Aufmachung wird im Inneren konsequent weitergeführt, passend zum Inhalt, der sich an die Einstellungen und Apps eines Handys anlehnt. Es gibt Erklärungen zu Kartographie, Chatbots mit anschließender Unterhaltungsmöglichkeit mit einem CHatbot zum Selberausfüllen und vieles mehr. Auf diese Weise wird man dazu eingeladen, sich über eigene Gewohnheiten Gedanken zu machen und mit Spielereien auf dem guten alten Papier statt einem Bildschirm zu beschäftigen. Ob man nun eine eigene Geschichte schreiben, Werbung gestalten oder ohne Datingapp mit Stift und Papier ein Date vereinbaren möchte (Früher hätte man gesagt: schreibe einen Liebesbrief), erhält hier ebenso Tipps wie jemand, der auf der Suche nach Rezepten ist. Inhaltlich wurde offensichtlich versucht, auf analoge Weise diverse Unterhaltungsfunktionen und Informationsmöglichkeiten des Smartphones nachzuempfinden um zu sagen: „Es geht auch ohne!“ und so einen durchdachten, reduzierten Umgang mit diesem inzwischen allgegenwärtigen Medium anzubahnen. Leider ist dieser Versuch schon wieder so nah am Original und die Kritikpunkte wie beispielsweise der Text zu den Bestandteilen eines Smartphones und die Problematik der seltenen Erden oder die augenöffnende Grafik „Finde Anna“ zu wenig im Fokus, da sie von witzig gemeinten Spielereien überlagert werden. Fazit: Eine gute Idee, aber eine ausgewogenere Zusammenstellung wäre schön gewesen.

Wie oft verschwenden wir Zeit am Smartphone und verhalten uns den anwesenden Mitmenschen gegenüber unkommunikativ? Dieses Phänomen unserer Zeit ist so stark verbreitet, dass es inzwischen diverse Bücher gibt, die uns aus der ach so schönen neuen, weil digitalen Welt auf den analogen Boden der Tatsachen zurückholen sollen. Diesem Gedanken verpflichtet ist auch der Titel „Ich bin kein Dummes Buch“ von Pretty Analog. Auf dem Cover des kleinen Buches in Smartphone-Optik wird bereits angekündigt: „Ich helfe dir, von deinem Smartphone loszukommen (zumindest für eine Weile). Die Aufmachung wird im Inneren konsequent weitergeführt, passend zum Inhalt, der sich an die Einstellungen und Apps eines Handys anlehnt. Es gibt Erklärungen zu Kartographie, Chatbots mit anschließender Unterhaltungsmöglichkeit mit einem CHatbot zum Selberausfüllen und vieles mehr. Auf diese Weise wird man dazu eingeladen, sich über eigene Gewohnheiten Gedanken zu machen und mit Spielereien auf dem guten alten Papier statt einem Bildschirm zu beschäftigen. Ob man nun eine eigene Geschichte schreiben, Werbung gestalten oder ohne Datingapp mit Stift und Papier ein Date vereinbaren möchte (Früher hätte man gesagt: schreibe einen Liebesbrief), erhält hier ebenso Tipps wie jemand, der auf der Suche nach Rezepten ist.

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Inhaltlich wurde offensichtlich versucht, auf analoge Weise diverse Unterhaltungsfunktionen und Informationsmöglichkeiten des Smartphones nachzuempfinden um zu sagen: „Es geht auch ohne!“ und so einen durchdachten, reduzierten Umgang mit diesem inzwischen allgegenwärtigen Medium anzubahnen. Leider ist dieser Versuch schon wieder so nah am Original und die Kritikpunkte wie beispielsweise der Text zu den Bestandteilen eines Smartphones und die Problematik der seltenen Erden oder die augenöffnende Grafik „Finde Anna“ zu wenig im Fokus, da sie von witzig gemeinten Spielereien überlagert werden.

Fazit: Eine gute Idee, aber eine ausgewogenere Zusammenstellung wäre schön gewesen.

geschrieben am 11.04.2020 | 279 Wörter | 1700 Zeichen

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