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Der stille Schüler


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Rezension von

Holger Much

Der stille SchĂŒler Mit dem Thema “Amoklauf an einer Schule” packt der US-Autor Robert B. Parker ein heißes Eisen an, denn gerade in seinem Heimatland kommt es immer wieder zu Schießereien an Schulen. Gleich am Anfang wird der Leser vor vollendete Tatsache gestellt: Jared Clark ist Schuldig. Er hat die Tat gestanden. Seine Eltern und sein Anwalt glauben fest an seine Schuld. Wo ist da noch Platz fĂŒr eine packende Story? FĂŒr Robert B. Parker kein Problem: Der Hauptkern der Geschichte ist diesmal nicht der Nachweis von Schuld oder Unschuld, sondern vielmehr das Aufdecken der GrĂŒnde fĂŒr das Massaker. Bei seinen Ermittlungen stĂ¶ĂŸt Spenser auf eine Mauer von Ablehnung und Desinteresse. Kaum einer der Befragten sieht einen Sinn fĂŒr Ermittlungen in einem lĂ€ngst gelösten Fall. Meist darauf bedacht keinen “Beliebtheitswettbewerb” zu gewinnen, ermittelt sich der Detektiv mit Charme und Sarkasmus, manchmal aber auch ziemlich ruppig durch eine Kleinstadtidylle. Seine Theorien teilt Spenser diesmal mit seinem Hund Pearl, da sich seine Dauerbeziehung Susan auf einem Kongress befindet. Zwar erhĂ€lt der Hauptprotagonist keine Antwort auf seine Theorien, doch mindern die “Mensch-Hund-Unterhaltungen” den Eindruck von SelbstgesprĂ€chen. Fazit “Der Stille SchĂŒler” ist eine außergewöhnliche Geschichte und birgt viele Überraschungen und Wendungen. Erst auf den letzten 10 Seiten erfĂ€hrt man die ganze Wahrheit. Parker schildert Szenen und Charaktere bis ins kleinste Detail, so dass sich der Leser hautnah im Geschehen wieder findet. Einziger Wehrmutstropfen: Das Buch ist leider viel zu kurz.

Mit dem Thema “Amoklauf an einer Schule” packt der US-Autor Robert B. Parker ein heißes Eisen an, denn gerade in seinem Heimatland kommt es immer wieder zu Schießereien an Schulen.

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Gleich am Anfang wird der Leser vor vollendete Tatsache gestellt: Jared Clark ist Schuldig. Er hat die Tat gestanden. Seine Eltern und sein Anwalt glauben fest an seine Schuld. Wo ist da noch Platz fĂŒr eine packende Story? FĂŒr Robert B. Parker kein Problem: Der Hauptkern der Geschichte ist diesmal nicht der Nachweis von Schuld oder Unschuld, sondern vielmehr das Aufdecken der GrĂŒnde fĂŒr das Massaker.

Bei seinen Ermittlungen stĂ¶ĂŸt Spenser auf eine Mauer von Ablehnung und Desinteresse. Kaum einer der Befragten sieht einen Sinn fĂŒr Ermittlungen in einem lĂ€ngst gelösten Fall. Meist darauf bedacht keinen “Beliebtheitswettbewerb” zu gewinnen, ermittelt sich der Detektiv mit Charme und Sarkasmus, manchmal aber auch ziemlich ruppig durch eine Kleinstadtidylle. Seine Theorien teilt Spenser diesmal mit seinem Hund Pearl, da sich seine Dauerbeziehung Susan auf einem Kongress befindet. Zwar erhĂ€lt der Hauptprotagonist keine Antwort auf seine Theorien, doch mindern die “Mensch-Hund-Unterhaltungen” den Eindruck von SelbstgesprĂ€chen.

Fazit

“Der Stille SchĂŒler” ist eine außergewöhnliche Geschichte und birgt viele Überraschungen und Wendungen. Erst auf den letzten 10 Seiten erfĂ€hrt man die ganze Wahrheit. Parker schildert Szenen und Charaktere bis ins kleinste Detail, so dass sich der Leser hautnah im Geschehen wieder findet. Einziger Wehrmutstropfen: Das Buch ist leider viel zu kurz.

geschrieben am 16.08.2007 | 233 Wörter | 1373 Zeichen

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