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Prinzessin Brambilla


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Rezension von

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Prinzessin Brambilla Entfesselt, explosiv, eskapadenreich; Hoffmanns ErzĂ€hlung steckt voll schriller Possen; KapitelĂŒberschriften wie "Von der nĂŒtzlichen Erfindung des Schlafs und des Traums", "Freimaurerei eines MĂ€dchens und neu erfundener Flugapparat" und "Wie jemand eines AugenĂŒbels halber verkehrt sah, sein Land verlor und nicht spazieren ging" halten, was sie versprechen. Den Rahmen bilden zum einen Schauspiel, Karneval, Lust, Putz und Tand, Liebe, Verkennung, Traum, zum anderen zwei Liebespaare, die sich lĂ€ngst lieb gewonnen, aber noch so manche Hoffmannsche Verwirrung durchzustehen haben, bevor sie beglĂŒckt und in aller Ruhe aufatmen. Der mĂ€ĂŸig talentierte Schauspieler Giglio, selbstherrlich, mehr affektiert als liebenswĂŒrdig, und die kokette Giacinta, \"das holde hĂŒbsche Kind\" werden erst am Ende dieser turbulenten Geschichte klug aus sich, erkennen, dass sie nicht in die kuriose Prinzessin Brambilla ("aus dem fernen Äthiopien, ein Wunder an Schönheit und dabei so reich an unermesslichen SchĂ€tzen, dass sie ohne Beschwerde den ganzen Korso pflastern lassen könnte, mit den herrlichen Diamanten und Brillanten") bzw. den Prinzen Cornelio, sondern ineinander verguckt sind. "Prinzessin Brambilla", zu sehr Capriccio fĂŒr ein MĂ€rchen, zu verstrickt, um bloße Romantik zu sein, zu schwindelerregend, um "hier einen recht verstĂ€ndigen Verstand zu behalten".

Entfesselt, explosiv, eskapadenreich; Hoffmanns ErzĂ€hlung steckt voll schriller Possen; KapitelĂŒberschriften wie "Von der nĂŒtzlichen Erfindung des Schlafs und des Traums", "Freimaurerei eines MĂ€dchens und neu erfundener Flugapparat" und "Wie jemand eines AugenĂŒbels halber verkehrt sah, sein Land verlor und nicht spazieren ging" halten, was sie versprechen.

Den Rahmen bilden zum einen Schauspiel, Karneval, Lust, Putz und Tand, Liebe, Verkennung, Traum, zum anderen zwei Liebespaare, die sich lĂ€ngst lieb gewonnen, aber noch so manche Hoffmannsche Verwirrung durchzustehen haben, bevor sie beglĂŒckt und in aller Ruhe aufatmen. Der mĂ€ĂŸig talentierte Schauspieler Giglio, selbstherrlich, mehr affektiert als liebenswĂŒrdig, und die kokette Giacinta, \"das holde hĂŒbsche Kind\" werden erst am Ende dieser turbulenten Geschichte klug aus sich, erkennen, dass sie nicht in die kuriose Prinzessin Brambilla ("aus dem fernen Äthiopien, ein Wunder an Schönheit und dabei so reich an unermesslichen SchĂ€tzen, dass sie ohne Beschwerde den ganzen Korso pflastern lassen könnte, mit den herrlichen Diamanten und Brillanten") bzw. den Prinzen Cornelio, sondern ineinander verguckt sind. "Prinzessin Brambilla", zu sehr Capriccio fĂŒr ein MĂ€rchen, zu verstrickt, um bloße Romantik zu sein, zu schwindelerregend, um "hier einen recht verstĂ€ndigen Verstand zu behalten".

geschrieben am 03.03.2004 | 186 Wörter | 1188 Zeichen

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