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Das Wesen


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Rezension von

A. Z.

Das Wesen Kurze Inhaltszusammenfassung: Der Psychiater Dr. Lichner wird nach einer 13jĂ€hrigen Haftstrafe, wegen des Mordes an einem kleinen MĂ€dchens, aus dem GefĂ€ngnis entlassen und schon bald darauf verschwindet wieder ein kleines MĂ€dchen. Die beiden Ermittler von damals arbeiten wieder an dem Fall und versuchen herauszufinden, ob der HauptverdĂ€chtige von damals wieder involviert ist oder ob es sich um einen Racheakt handelt. Meine Meinung zum Buch: „Das Wesen“ von Arno Strobel lĂ€sst sich sehr zĂŒgig lesen, da die Gliederung in kurze Kapitel sowie die hĂ€ufigen ZeitsprĂŒnge von 1994 auf 2009 dazu animieren. Die Hauptcharaktere, wie den zwielichtigen Psychiater Dr. Lichter, seine eingeschĂŒchterte Freundin Nicole und den besessenen Kommissar Menkhoff fand ich ansprechend beschrieben, obwohl alle drei auf mich sehr unsympathisch wirkten. Der zweite Kommissar Seifert war eher farblos beschrieben und wirkte, trotz seiner nun schon 15jĂ€hrigen Berufserfahrung unsicher und emotional schwach. GrundsĂ€tzlich hĂ€tte ich mir im Buch noch das Einbinden von weiteren Personen bzw. das hĂ€ufigere oder ausfĂŒhrlichere Vorkommen von weiteren Charakteren gewĂŒnscht, z.B. hĂ€tten die Zeugenbefragungen mehr Raum einnehmen können oder auch die beiden Ehefrauen der Ermittler hĂ€tten fĂŒr meinen Geschmack öfters vorkommen können. FĂŒr mich waren die Handlung und auch die Verdachtsmomente, wer gehört zu den Guten und wer zu den Bösen, etwas zu sehr auf die wenigen Hauptcharaktere beschrĂ€nkt. Gefallen haben mir die verbalen Dialoge zwischen dem Psychiater und Kommissar Menkhoff, die beide aufgrund ihres unsympathischen Charakters schwierig einzuschĂ€tzen waren, dadurch wurde die Spannung ĂŒber das Buch hinweg aufrecht gehalten. Gut gelungen fand ich auch die Auflösung des Falles am Ende des Buches, die sehr ausfĂŒhrlich geschildert wurde und einen Plot bereit hielt. Titel und Cover: Das Cover finde ich ansprechend und gut gelungen, es spiegelt die menschlichen AbgrĂŒnde wieder, auch der Titel ist stimmig und wird im Buch erlĂ€utert, außerdem gefallen mir Titel, die kurz und schlĂŒssig sind. Fazit: Ein gelungener Psychothriller, der spannenden verbalen Schlagabtausch zwischen einem verbitterten, besessenen Kommissar und einem zwielichtigen Psychiater liefert. Die Leseprobe am Ende zu Arno Strobels neuem Buch ist natĂŒrlich wieder sehr verfĂŒhrerisch und macht jetzt schon Lust, das folgende Buch von ihm auch zu lesen. Gemein, dass es noch so lange dauert, bis es erscheint.

Kurze Inhaltszusammenfassung:

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Der Psychiater Dr. Lichner wird nach einer 13jÀhrigen Haftstrafe, wegen des Mordes an einem kleinen MÀdchens, aus dem GefÀngnis entlassen und schon bald darauf verschwindet wieder ein kleines MÀdchen. Die beiden Ermittler von damals arbeiten wieder an dem Fall und versuchen herauszufinden, ob der HauptverdÀchtige von damals wieder involviert ist oder ob es sich um einen Racheakt handelt.

Meine Meinung zum Buch:

„Das Wesen“ von Arno Strobel lĂ€sst sich sehr zĂŒgig lesen, da die Gliederung in kurze Kapitel sowie die hĂ€ufigen ZeitsprĂŒnge von 1994 auf 2009 dazu animieren. Die Hauptcharaktere, wie den zwielichtigen Psychiater Dr. Lichter, seine eingeschĂŒchterte Freundin Nicole und den besessenen Kommissar Menkhoff fand ich ansprechend beschrieben, obwohl alle drei auf mich sehr unsympathisch wirkten. Der zweite Kommissar Seifert war eher farblos beschrieben und wirkte, trotz seiner nun schon 15jĂ€hrigen Berufserfahrung unsicher und emotional schwach. GrundsĂ€tzlich hĂ€tte ich mir im Buch noch das Einbinden von weiteren Personen bzw. das hĂ€ufigere oder ausfĂŒhrlichere Vorkommen von weiteren Charakteren gewĂŒnscht, z.B. hĂ€tten die Zeugenbefragungen mehr Raum einnehmen können oder auch die beiden Ehefrauen der Ermittler hĂ€tten fĂŒr meinen Geschmack öfters vorkommen können. FĂŒr mich waren die Handlung und auch die Verdachtsmomente, wer gehört zu den Guten und wer zu den Bösen, etwas zu sehr auf die wenigen Hauptcharaktere beschrĂ€nkt. Gefallen haben mir die verbalen Dialoge zwischen dem Psychiater und Kommissar Menkhoff, die beide aufgrund ihres unsympathischen Charakters schwierig einzuschĂ€tzen waren, dadurch wurde die Spannung ĂŒber das Buch hinweg aufrecht gehalten. Gut gelungen fand ich auch die Auflösung des Falles am Ende des Buches, die sehr ausfĂŒhrlich geschildert wurde und einen Plot bereit hielt.

Titel und Cover:

Das Cover finde ich ansprechend und gut gelungen, es spiegelt die menschlichen AbgrĂŒnde wieder, auch der Titel ist stimmig und wird im Buch erlĂ€utert, außerdem gefallen mir Titel, die kurz und schlĂŒssig sind.

Fazit:

Ein gelungener Psychothriller, der spannenden verbalen Schlagabtausch zwischen einem verbitterten, besessenen Kommissar und einem zwielichtigen Psychiater liefert.

Die Leseprobe am Ende zu Arno Strobels neuem Buch ist natĂŒrlich wieder sehr verfĂŒhrerisch und macht jetzt schon Lust, das folgende Buch von ihm auch zu lesen. Gemein, dass es noch so lange dauert, bis es erscheint.

geschrieben am 21.11.2010 | 355 Wörter | 2146 Zeichen

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