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Das verbotene Zimmer


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Informationen zum Buch
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Rezension von

A. Z.

Das verbotene Zimmer Kurze Inhaltszusammenfassung: Nina lebt mit ihrem Ehemann Mick und ihrer hĂŒbschen Teenager-Tochter Josie ein glĂŒckliches und sorgenfreies Leben und auch beruflich ist sie sehr erfolgreich. Die kleine Ava lebt nach dem Tod ihrer Mutter zuerst alleine mit ihrem alkoholkranken Vater, der sie dann in ein Waisenhaus bringt, da er nicht mehr fĂŒr sie sorgen kann. Frankie arbeitet in einem MĂ€dcheninternat und kĂŒmmert sich dort um die kleinen und großen Sorgen der MĂ€dchen. Meine Meinung zum Buch: Sam Hayes hat einen interessanten Stil gewĂ€hlt, indem sie unterschiedliche HandlungsstrĂ€nge gleichzeitig einfĂŒhrt und parallel laufen lĂ€sst, bis sich diese dann etwa in der Mitte des Buches zusammenfĂŒgen. Mich hat sie damit auf alle FĂ€lle sehr gefesselt, ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Die Themen Kindesmissbrauch und die Situation von Waisenkindern wurden sehr traurig und ausfĂŒhrlich behandelt, was dem Buch zusĂ€tzlich Tiefe verliehen hat und mich emotional auch sehr angesprochen hat. Gut gefunden habe ich auch, dass das Thema „Internetforen“ und die AbhĂ€ngigkeit von virtuellen Freunden bei Jugendlichen auch thematisiert wurde. Die Aussage von Ninas Freundin Laura habe ich als sehr zutreffend gefunden, in der sie Nina klarlegte, dass sie mit ihrem glĂŒcklichen Leben viel tiefer fallen kann, als jemand, der ein ohnehin schon ein weniger gutes fĂŒhrt. Mein einziger Kritikpunkt bezieht sich auf das Ende des Buches: Hier ist mir die AufklĂ€rung am Schluss zu plötzlich gewesen, die Ereignisse ĂŒberschlagen sich förmlich und das Finale war fĂŒr mich zu klischeehaft und unrealistisch. Cover und Titel: Das Cover mit dem Bild des traurigen, nachdenklichen MĂ€dchens, finde ich sehr passend fĂŒr das Buch gewĂ€hlt. Es spiegelt die geschilderten Situationen der Waisenhauskinder im Buch wieder. Mein Fazit: Ich kann „Das verbotene Zimmer“ sehr empfehlen fĂŒr LeserInnen, die gerne BĂŒcher mit tiefergreifendem Hintergrund, auch ĂŒber traurige Lebensgeschichten, lesen.

Kurze Inhaltszusammenfassung:

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Nina lebt mit ihrem Ehemann Mick und ihrer hĂŒbschen Teenager-Tochter Josie ein glĂŒckliches und sorgenfreies Leben und auch beruflich ist sie sehr erfolgreich.

Die kleine Ava lebt nach dem Tod ihrer Mutter zuerst alleine mit ihrem alkoholkranken Vater, der sie dann in ein Waisenhaus bringt, da er nicht mehr fĂŒr sie sorgen kann.

Frankie arbeitet in einem MĂ€dcheninternat und kĂŒmmert sich dort um die kleinen und großen Sorgen der MĂ€dchen.

Meine Meinung zum Buch:

Sam Hayes hat einen interessanten Stil gewĂ€hlt, indem sie unterschiedliche HandlungsstrĂ€nge gleichzeitig einfĂŒhrt und parallel laufen lĂ€sst, bis sich diese dann etwa in der Mitte des Buches zusammenfĂŒgen. Mich hat sie damit auf alle FĂ€lle sehr gefesselt, ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

Die Themen Kindesmissbrauch und die Situation von Waisenkindern wurden sehr traurig und ausfĂŒhrlich behandelt, was dem Buch zusĂ€tzlich Tiefe verliehen hat und mich emotional auch sehr angesprochen hat. Gut gefunden habe ich auch, dass das Thema „Internetforen“ und die AbhĂ€ngigkeit von virtuellen Freunden bei Jugendlichen auch thematisiert wurde.

Die Aussage von Ninas Freundin Laura habe ich als sehr zutreffend gefunden, in der sie Nina klarlegte, dass sie mit ihrem glĂŒcklichen Leben viel tiefer fallen kann, als jemand, der ein ohnehin schon ein weniger gutes fĂŒhrt.

Mein einziger Kritikpunkt bezieht sich auf das Ende des Buches: Hier ist mir die AufklĂ€rung am Schluss zu plötzlich gewesen, die Ereignisse ĂŒberschlagen sich förmlich und das Finale war fĂŒr mich zu klischeehaft und unrealistisch.

Cover und Titel:

Das Cover mit dem Bild des traurigen, nachdenklichen MĂ€dchens, finde ich sehr passend fĂŒr das Buch gewĂ€hlt. Es spiegelt die geschilderten Situationen der Waisenhauskinder im Buch wieder.

Mein Fazit:

Ich kann „Das verbotene Zimmer“ sehr empfehlen fĂŒr LeserInnen, die gerne BĂŒcher mit tiefergreifendem Hintergrund, auch ĂŒber traurige Lebensgeschichten, lesen.

geschrieben am 03.05.2011 | 294 Wörter | 1713 Zeichen

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