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Numbers - Den Tod im Griff


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Informationen zum Buch
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Rezension von

E. Kneisel

Numbers - Den Tod im Griff Adam sieht das Todesdatum eines Menschen, sobald er ihm in die Augen blickt. Diese Fähigkeit machte ihn in der Vergangenheit zum Verbrecher und zum Held und jetzt zur Zielscheibe der Regierung. Seit er vor zwei Jahren die Zerstörung der Stadt London prophezeit hat, ist er mit seiner Freundin Sarah, ihrer Tochter und ihren kleinen Brüdern immer unterwegs. Denn egal in welchem Flüchtlingslager sie ankommen – überall wird er erkannt. Das Leben ist nicht leicht für die kleine zusammengewürfelte Familie. Denn im ganzen Süden Englands sind Flüchtlinge unterwegs und Sarah ist schwanger. Doch solange sie zusammen sind, kämpfen sie sich zusammen durch. „Numbers – den Tod im Blick“ ist der dritte Band um die Zahlen, die den Tod verkünden. Und Adam kann sie sehen. Die Charaktere, die schon im zweiten Band auftauchten, haben sich weiterentwickelt. Sie mussten erwachsen werden – was sie nicht unbedingt sympathischer gemacht hat. Die schwangere Sarah jammert gerne und Adam würde sich am liebsten verkriechen. Und da sind dann ja auch noch die Bösen. Deren Motive bleiben sehr lange unklar und dann sind sie etwas zu einfach und zu berechenbar. Während die ersten Bände gut durchdacht und stimmig wirkten, ist der letzte Teil etwas holprig. Die ganze Geschichte um die Fähigkeiten von Adam, Sarah und ihrer Tochter ist jetzt nicht mehr nur unheimlich mysteriös, sondern wirkt – vor allem dadurch, dass es immer noch keine Hintergründe gibt – einfach etwas platt. Und auch des Ende ist irgendwie unbefriedigend. Erst rast die Handlung nur so vor sich hin, dann – auf einmal – ist irgendwie alles gut und im nächsten Moment fertig. Der Schreibstil von Rachel Ward ist dagegen gewohnt gut, wenn man es lieber direkt und jugendlich mag. Es gibt nicht viel ausschmückendes Drumherum. Die Welt ist weiterhin düster und brutal – doch blitzen die positiven Elemente – in Form von Menschen die Zusammenhalten – in diesem Band stärker durch. Das Buch ist okay und hat seine Spannung, aber ein guter Abschluss für eine Trilogie müsste etwas mehr zu bieten haben.

Adam sieht das Todesdatum eines Menschen, sobald er ihm in die Augen blickt. Diese Fähigkeit machte ihn in der Vergangenheit zum Verbrecher und zum Held und jetzt zur Zielscheibe der Regierung.

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Seit er vor zwei Jahren die Zerstörung der Stadt London prophezeit hat, ist er mit seiner Freundin Sarah, ihrer Tochter und ihren kleinen Brüdern immer unterwegs. Denn egal in welchem Flüchtlingslager sie ankommen – überall wird er erkannt.

Das Leben ist nicht leicht für die kleine zusammengewürfelte Familie. Denn im ganzen Süden Englands sind Flüchtlinge unterwegs und Sarah ist schwanger. Doch solange sie zusammen sind, kämpfen sie sich zusammen durch.

„Numbers – den Tod im Blick“ ist der dritte Band um die Zahlen, die den Tod verkünden. Und Adam kann sie sehen. Die Charaktere, die schon im zweiten Band auftauchten, haben sich weiterentwickelt. Sie mussten erwachsen werden – was sie nicht unbedingt sympathischer gemacht hat. Die schwangere Sarah jammert gerne und Adam würde sich am liebsten verkriechen. Und da sind dann ja auch noch die Bösen. Deren Motive bleiben sehr lange unklar und dann sind sie etwas zu einfach und zu berechenbar.

Während die ersten Bände gut durchdacht und stimmig wirkten, ist der letzte Teil etwas holprig. Die ganze Geschichte um die Fähigkeiten von Adam, Sarah und ihrer Tochter ist jetzt nicht mehr nur unheimlich mysteriös, sondern wirkt – vor allem dadurch, dass es immer noch keine Hintergründe gibt – einfach etwas platt. Und auch des Ende ist irgendwie unbefriedigend. Erst rast die Handlung nur so vor sich hin, dann – auf einmal – ist irgendwie alles gut und im nächsten Moment fertig.

Der Schreibstil von Rachel Ward ist dagegen gewohnt gut, wenn man es lieber direkt und jugendlich mag. Es gibt nicht viel ausschmückendes Drumherum.

Die Welt ist weiterhin düster und brutal – doch blitzen die positiven Elemente – in Form von Menschen die Zusammenhalten – in diesem Band stärker durch.

Das Buch ist okay und hat seine Spannung, aber ein guter Abschluss für eine Trilogie müsste etwas mehr zu bieten haben.

geschrieben am 04.05.2013 | 334 Wörter | 1766 Zeichen

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