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Stirb, mein Prinz


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Informationen zum Buch
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Rezension von

Letterschming

Stirb, mein Prinz "Stirb, mein Prinz" ist im Mai 2013 in gebundener Form beim List-Hardcover-Verlag erschienen. Veröffentlicht unter dem Pseudonym "Tanja Carver", stammt das Buch eigentlich von dem Schriftstellerpaar Martyn und Linda Waites. Es handelt sich um den dritten Band der Reihe um Phil Brennan und Marina Esposito. Seine VorgĂ€nger sind unter den Titeln "Entrissen" und "Der Stalker" erschienen. In englischer Sprache ist auch schon die Fortsetzung "Choked" erhĂ€ltlich. Ein Haus soll abgerissen werden. Doch dann findet man im Keller einen KĂ€fig aus Menschenknochen, in dem ein kleiner Junge eingesperrt ist. Das Kind ist völlig verwahrlost und offensichtlich nicht das erste Opfer des TĂ€ters. Die Polizei stĂ¶ĂŸt auf rĂ€tselhafte Symbole und eine Art Ritualraum, doch scheinen sie dem Killer damit kein StĂŒck nĂ€her zu kommen. "Stirb, mein Prinz" bietet dem Lerser vor allem eines: Jede Menge Action. Von der ersten Seite an bis zum Schluss reiht sich ein Ereignis an das andere. Dabei erstreckt sich das Sprektum an Problemen von dem eigentlichen Fall ĂŒber die restliche Arbeit bis zum Privatleben der Protagonisten. Hinzu kommt noch, dass jedes Kapitel stets mit einem kleinen Cliffhanger endet. Durch die Perspektivenwechsel zu jedem neuen Kapitel erfĂ€hrt man so erst einmal nicht, wie es mit der entsprechenden Person weitergeht. Dadurch wird es noch schwieriger, das Buch aus der Hand zu legen. Obwohl es sich um eine Fortsetzung handelt, ist "Stirb, mein Prinz" der erste Roman, den ich von Herr und Frau Waites gelesen habe. So fehlten mir die ersten beiden BĂ€nde als Einleitung und an manchen Stellen war auch spĂŒrbar, dass hier offenbar auf Dinge angespielt wird, die in Teil eins oder zwei stattfanden oder zumindest erwĂ€hnt wurden. Andererseits gibt es genug Einzelroman oder erste BĂ€nde einer Reihe, die genauso mysteriöse Andeutungen machen. Es ist trotzdem noch gut möglich, der Handlung zu folgen, und ich hatte auch so keine Schwierigkeiten, mich in die Figuren hineinzuversetzen. Mit "Stirb, mein Prinz" wird einem endlich mal ein Thriller geboten, wo auch einer versprochen wurde. Allzu oft wird der pure Horror prophezeit, dann aber eine Geschichte erzĂ€hlt, die in Zeiten, wo sich diverse Gerichtsmedizinerserien gegenseitig in Sachen Ekel und Horror zu ĂŒbertrumpfen versuchen, auch keinen mehr schocken kann. Dieser Roman allerdings bietet von Anfang ein kontinuierliches GĂ€nsehautgefĂŒhl. Auch wenn es gar nicht so wahnsinnig blutig wird, haftet der ganzen ErzĂ€hlung etwas Unheimliches an, das nie richtig greifbar wird. Man ist nur immer auf das Schlimmste gefasst. Auch die Figuren haben mir im Großen und Ganzen gut gefallen. Die meisten Nebenfiguren bleiben ziemlich blass, woran wohl die FĂŒlle an Ereignissen und das rasante Tempo Schuld sind. Die Protagonisten werden aber charakterlich gut skizziert und ihre Handlungen sind leicht nachzuvollziehen. Fazit: "Stirb, mein Prinz" ist ein spannender und durchaus unheimlicher Thriller, der auch fĂŒr Einsteiger in die Serie geeignet ist. Man kann sich gut in die Charaktere hineinversetzen und die Ereignisse folgen bald Schlag auf Schlag, sodass es schwer ist, das Buch aus der Hand zu legen. GĂ€nsehaut garantiert.

"Stirb, mein Prinz" ist im Mai 2013 in gebundener Form beim List-Hardcover-Verlag erschienen. Veröffentlicht unter dem Pseudonym "Tanja Carver", stammt das Buch eigentlich von dem Schriftstellerpaar Martyn und Linda Waites. Es handelt sich um den dritten Band der Reihe um Phil Brennan und Marina Esposito. Seine VorgÀnger sind unter den Titeln "Entrissen" und "Der Stalker" erschienen. In englischer Sprache ist auch schon die Fortsetzung "Choked" erhÀltlich.

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Buchtitel
2
06.06.2016
4
06.06.2016

Ein Haus soll abgerissen werden. Doch dann findet man im Keller einen KĂ€fig aus Menschenknochen, in dem ein kleiner Junge eingesperrt ist. Das Kind ist völlig verwahrlost und offensichtlich nicht das erste Opfer des TĂ€ters. Die Polizei stĂ¶ĂŸt auf rĂ€tselhafte Symbole und eine Art Ritualraum, doch scheinen sie dem Killer damit kein StĂŒck nĂ€her zu kommen.

"Stirb, mein Prinz" bietet dem Lerser vor allem eines: Jede Menge Action. Von der ersten Seite an bis zum Schluss reiht sich ein Ereignis an das andere. Dabei erstreckt sich das Sprektum an Problemen von dem eigentlichen Fall ĂŒber die restliche Arbeit bis zum Privatleben der Protagonisten. Hinzu kommt noch, dass jedes Kapitel stets mit einem kleinen Cliffhanger endet. Durch die Perspektivenwechsel zu jedem neuen Kapitel erfĂ€hrt man so erst einmal nicht, wie es mit der entsprechenden Person weitergeht. Dadurch wird es noch schwieriger, das Buch aus der Hand zu legen.

Obwohl es sich um eine Fortsetzung handelt, ist "Stirb, mein Prinz" der erste Roman, den ich von Herr und Frau Waites gelesen habe. So fehlten mir die ersten beiden BĂ€nde als Einleitung und an manchen Stellen war auch spĂŒrbar, dass hier offenbar auf Dinge angespielt wird, die in Teil eins oder zwei stattfanden oder zumindest erwĂ€hnt wurden. Andererseits gibt es genug Einzelroman oder erste BĂ€nde einer Reihe, die genauso mysteriöse Andeutungen machen. Es ist trotzdem noch gut möglich, der Handlung zu folgen, und ich hatte auch so keine Schwierigkeiten, mich in die Figuren hineinzuversetzen.

Mit "Stirb, mein Prinz" wird einem endlich mal ein Thriller geboten, wo auch einer versprochen wurde. Allzu oft wird der pure Horror prophezeit, dann aber eine Geschichte erzĂ€hlt, die in Zeiten, wo sich diverse Gerichtsmedizinerserien gegenseitig in Sachen Ekel und Horror zu ĂŒbertrumpfen versuchen, auch keinen mehr schocken kann. Dieser Roman allerdings bietet von Anfang ein kontinuierliches GĂ€nsehautgefĂŒhl. Auch wenn es gar nicht so wahnsinnig blutig wird, haftet der ganzen ErzĂ€hlung etwas Unheimliches an, das nie richtig greifbar wird. Man ist nur immer auf das Schlimmste gefasst.

Auch die Figuren haben mir im Großen und Ganzen gut gefallen. Die meisten Nebenfiguren bleiben ziemlich blass, woran wohl die FĂŒlle an Ereignissen und das rasante Tempo Schuld sind. Die Protagonisten werden aber charakterlich gut skizziert und ihre Handlungen sind leicht nachzuvollziehen.

Fazit: "Stirb, mein Prinz" ist ein spannender und durchaus unheimlicher Thriller, der auch fĂŒr Einsteiger in die Serie geeignet ist. Man kann sich gut in die Charaktere hineinversetzen und die Ereignisse folgen bald Schlag auf Schlag, sodass es schwer ist, das Buch aus der Hand zu legen. GĂ€nsehaut garantiert.

geschrieben am 11.06.2013 | 485 Wörter | 2719 Zeichen

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