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Vom Grizzly, der nicht schlafen wollte


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Informationen zum Buch
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Rezension von

Martina Meier

Vom Grizzly, der nicht schlafen wollte Henri van Daele ist einer der bekanntesten Kinder- und Jugendbuchautoren Belgiens. Mehr als 100 Bücher hat er inzwischen geschrieben. In seinem Buch „Vom Grizzly, der nicht schlafen wollte“ berichtet er von einer sehr ungewöhnlichen Freundschaft zwischen einer sehr wohlbehüteten Prinzessin und einem kleinen Grizzlybären, den der große Entdecker Fernando Tadeus Cruzeiro von einer seiner Reisen mitgebracht hat. Limontje, so heißt die kleine Prinzessin, liebt Bären über alles und auch den kleinen Grizzly hat das Mädchen in sein Herz geschlossen. Denn oft genug haben kleine Bären und kleine Mädchen die gleichen Probleme und genau deshalb können sie sich sogar richtig unterhalten. Bei Limontje und ihrem Bären ist es nun so, dass beide quasi in einem „Käfig“ leben – die kleine Prinzessin in einem goldenen, der von einem ganz unausstehlichen Kindermädchen „bewacht“ wird; der Grizzly in einem Eisenkäfig, bewacht von einem unfreundlichen Wärter. Eines Nachts beschließen die beiden gemeinsam abzuhauen – und dieser Entschluss verändert das Leben der Freunde, auch wenn sie bald vom Vater der kleinen Prinzessin entdeckt werden. Warum das Buch „Vom Grizzly, der nicht schlafen wollte“ heißt, entpuppt sich übrigens erst ganz zum Schluss des Buches. Und hat ganz viel mit der großen Sympathie zu tun, die Bär und Kind füreinander empfinden. Henri van Daele erzählt eine anrührende Geschichte mit viel Tiefgang, in der die zwei Hauptfiguren gefangen sind in einer Welt, die ihnen nicht gefällt. Das Buch zeigt deutlich, dass man sich manchmal laut äußern muss, um Veränderungen herbeizuführen. Und dass es sich lohnt für eine Freundschaft zu kämpfen, der andere erst gar keine Chance geben.

Henri van Daele ist einer der bekanntesten Kinder- und Jugendbuchautoren Belgiens. Mehr als 100 Bücher hat er inzwischen geschrieben. In seinem Buch „Vom Grizzly, der nicht schlafen wollte“ berichtet er von einer sehr ungewöhnlichen Freundschaft zwischen einer sehr wohlbehüteten Prinzessin und einem kleinen Grizzlybären, den der große Entdecker Fernando Tadeus Cruzeiro von einer seiner Reisen mitgebracht hat. Limontje, so heißt die kleine Prinzessin, liebt Bären über alles und auch den kleinen Grizzly hat das Mädchen in sein Herz geschlossen. Denn oft genug haben kleine Bären und kleine Mädchen die gleichen Probleme und genau deshalb können sie sich sogar richtig unterhalten.

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Bei Limontje und ihrem Bären ist es nun so, dass beide quasi in einem „Käfig“ leben – die kleine Prinzessin in einem goldenen, der von einem ganz unausstehlichen Kindermädchen „bewacht“ wird; der Grizzly in einem Eisenkäfig, bewacht von einem unfreundlichen Wärter.

Eines Nachts beschließen die beiden gemeinsam abzuhauen – und dieser Entschluss verändert das Leben der Freunde, auch wenn sie bald vom Vater der kleinen Prinzessin entdeckt werden.

Warum das Buch „Vom Grizzly, der nicht schlafen wollte“ heißt, entpuppt sich übrigens erst ganz zum Schluss des Buches. Und hat ganz viel mit der großen Sympathie zu tun, die Bär und Kind füreinander empfinden.

Henri van Daele erzählt eine anrührende Geschichte mit viel Tiefgang, in der die zwei Hauptfiguren gefangen sind in einer Welt, die ihnen nicht gefällt. Das Buch zeigt deutlich, dass man sich manchmal laut äußern muss, um Veränderungen herbeizuführen. Und dass es sich lohnt für eine Freundschaft zu kämpfen, der andere erst gar keine Chance geben.

geschrieben am 11.11.2005 | 258 Wörter | 1488 Zeichen

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