Navigation

Seiten der Rubrik "Bücher"


Google Anzeigen

Anzeigen

Bücher

Heule Eule - Ich will mein BUMM!


Statistiken
  • 2367 Aufrufe

Informationen zum Buch
  ISBN
  Autoren
  Verlag
  Sprache
  Seiten
  Erscheinungsjahr
  Extras

Rezension von

Dr. Benjamin Krenberger

Heule Eule - Ich will mein BUMM! Die Heule-Eule hat es in kĂŒrzester Zeit zum Kinderbuchklassiker geschafft, mit hohen Verkaufszahlen und begeisterten Besprechungen bzw. Kundenmeinungen, aber auch mit Übersetzungen in andere Sprachen. Sowohl die Figur, der ErzĂ€hlduktus als auch die Ereignisfolge sprechen schon sehr kleine Kinder an und bieten so einen schönen Einstieg in die Kinderbuchwelt, in der es dann um eine fortlaufende Geschichte und nicht nur um Einzelbilder mit singulĂ€ren Informationen geht. Zudem geht es auch um fĂŒr Kinder leicht nachempfindbare Emotionen, die nicht zwingend einer erwachsenen inneren Logik gehorchen mĂŒssen. Auch in diesem Buch hat die kleine Eule wieder ein Problem und die anderen Tiere des Waldes versuchen, ihr nach KrĂ€ften behilflich zu sein. Alles beginnt damit, dass die Eule ein wunderschönes „BUMM“ vorbeischweben sieht. Dann aber ist es weg. Die kleinen Leser sehen sofort: das war ein roter Luftballon. Aber das wissen natĂŒrlich die anderen Tiere nicht, die nur die heulende Eule vorfinden, die ihr Bumm haben will. Igel, Eichhörnchen, Maulwurf, HirschkĂ€fer und Rabe suchen nach einer Lösung und außerdem versuchen sie, die kleine Eule auf andere Gedanken zu bringen. Aber dass das nichts bringt, weiß man ja spĂ€testens seit dem ersten Band: dann wird das Geheule nur noch lauter. Und wenn die kleine Eule will, dann will sie. Auch das typisch kindlich und vielen Eltern nur allzu bekannt. Gegen Wollen hilft kein Argument, keine Alternative und kein Substitut. Zum GlĂŒck wird das Bumm doch noch in einer Astgabel eines Baumes gefunden und als die Eule es sich holen möchte, sind dann am Ende die anderen Tiere erstaunt. Eine schöne Wendung am Ende, die hier nicht verraten werden soll. Wie schon bei den vorigen BĂ€nden sind auch hier die Illustrationen nicht nur ebenso wichtig fĂŒr die kleinen Leser wie der nette Text, sondern auch ganz prĂ€gend fĂŒr den Erfolg der Reihe mit der heulenden Eule. Farbkombination, GrĂ¶ĂŸenverhĂ€ltnisse und das richtige Augenmaß fĂŒr Details machen auch die reine Betrachtung des Buches zu einer Freude. Das empfohlene Einstiegsalter ist mit drei Jahren richtig gewĂ€hlt. Insgesamt eine schöne Neuerscheinung.

Die Heule-Eule hat es in kĂŒrzester Zeit zum Kinderbuchklassiker geschafft, mit hohen Verkaufszahlen und begeisterten Besprechungen bzw. Kundenmeinungen, aber auch mit Übersetzungen in andere Sprachen. Sowohl die Figur, der ErzĂ€hlduktus als auch die Ereignisfolge sprechen schon sehr kleine Kinder an und bieten so einen schönen Einstieg in die Kinderbuchwelt, in der es dann um eine fortlaufende Geschichte und nicht nur um Einzelbilder mit singulĂ€ren Informationen geht. Zudem geht es auch um fĂŒr Kinder leicht nachempfindbare Emotionen, die nicht zwingend einer erwachsenen inneren Logik gehorchen mĂŒssen.

weitere Rezensionen von Dr. Benjamin Krenberger


Auch in diesem Buch hat die kleine Eule wieder ein Problem und die anderen Tiere des Waldes versuchen, ihr nach KrĂ€ften behilflich zu sein. Alles beginnt damit, dass die Eule ein wunderschönes „BUMM“ vorbeischweben sieht. Dann aber ist es weg. Die kleinen Leser sehen sofort: das war ein roter Luftballon. Aber das wissen natĂŒrlich die anderen Tiere nicht, die nur die heulende Eule vorfinden, die ihr Bumm haben will. Igel, Eichhörnchen, Maulwurf, HirschkĂ€fer und Rabe suchen nach einer Lösung und außerdem versuchen sie, die kleine Eule auf andere Gedanken zu bringen. Aber dass das nichts bringt, weiß man ja spĂ€testens seit dem ersten Band: dann wird das Geheule nur noch lauter. Und wenn die kleine Eule will, dann will sie. Auch das typisch kindlich und vielen Eltern nur allzu bekannt. Gegen Wollen hilft kein Argument, keine Alternative und kein Substitut. Zum GlĂŒck wird das Bumm doch noch in einer Astgabel eines Baumes gefunden und als die Eule es sich holen möchte, sind dann am Ende die anderen Tiere erstaunt. Eine schöne Wendung am Ende, die hier nicht verraten werden soll.

Wie schon bei den vorigen BĂ€nden sind auch hier die Illustrationen nicht nur ebenso wichtig fĂŒr die kleinen Leser wie der nette Text, sondern auch ganz prĂ€gend fĂŒr den Erfolg der Reihe mit der heulenden Eule. Farbkombination, GrĂ¶ĂŸenverhĂ€ltnisse und das richtige Augenmaß fĂŒr Details machen auch die reine Betrachtung des Buches zu einer Freude. Das empfohlene Einstiegsalter ist mit drei Jahren richtig gewĂ€hlt. Insgesamt eine schöne Neuerscheinung.

geschrieben am 20.01.2016 | 332 Wörter | 1850 Zeichen

Kommentare lesen Kommentar schreiben

Kommentare zur Rezension (0)

Platz für Anregungen und Ergänzungen