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Die letzte Spur


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Informationen zum Buch
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Rezension von

Verena Hillenbrand

Die letzte Spur Januar 2003: Die junge Elaine Dawson hat es nicht einfach in ihrem Leben. Beide Elternteile verstorben und einen an den Rollstuhl gefesselten Bruder, den sie pflegt. Für private Dinge wie die Liebe oder Freundschaften bleibt der unscheinbaren Frau keine Zeit. Umso mehr freut sie sich über die Einladung nach Gibraltar zu der Hochzeit einer alten Freundin. Doch wie es scheint, soll ihr Leben nicht vom Glück beschert sein, denn als sie am Londoner Flughafen ankommt, werden aufgrund eines Unwetters alle Flüge gestrichen. Einem Nervenzusammenbruch nahe nimmt sie das Angebot des jungen Anwalts Marc Reeve an, bei ihr zu übernachten. Gemeinsam mit ihm verlässt sie den Flughafen und wird seitdem nie wieder gesehen. Februar 2008: Journalistin Rosanna Hamilton hat immer noch Schuldgefühle, weil Elaine auf dem Weg zu ihrer Hochzeit verschwand und nimmt daher das Angebot ihres ehemaligen Chefs an, in London eine Serie über vermisste Personen zu verfassen, an. Ihr Mann Dennis, der nicht merkt, dass sie unglücklich in Gibraltar ist, ist darüber erzürnt, will er sie doch in seiner Nähe wissen, doch Rosanna nimmt den Job an. In London lernt sie Marc Reeve kennen, dem durch den Verdacht, etwas mit Elaines Verschwinden zu tun gehabt zu haben, beruflich und privat viele Schäden einstecken musste. Gemeinsam mit ihm forscht Rosanna nach dem wahren Hintergrund des damaligen Vorfalls. Da erfährt sie von eine jungen Frau, die angeblich zurückgezogen in einem kleinen Dorf nahe London lebt und auf die Beschreibung Elaines passt. Lebt diese etwa wirklich noch? Wenn ja, warum hat sie sich damals nicht gemeldet? Als Rosanna den Spuren folgt, merkt sie nicht, dass sie Geschichten und Personen findet, die sie lieber nicht hätte erfahren wollen, denn sie bringt sich damit in große Gefahr mit ihren Nachforschungen. Charlotte Links neuster Roman „Die letzte Spur“ kann sich mühelos in die Reihe der spannenden Romane einfügen, die die Autorin bisher verfasst hat. Wieder einmal gelingt es ihr, ihre Leserinnen und Leser in den Bann zu ziehen. Man sympathisiert sofort mit der Hauptfigur Rosanna, die nicht nur das Geheimnis um ihre damalige Freundin lösen will, sondern auch überlegen muss, wie ihr Leben weitergehen soll, denn glücklich ist sie mit ihrem bisherigen Dasein nicht. Fazit: Ein klassischer Charlotte Link – Roman, der Lust auf Mehr macht!

Januar 2003: Die junge Elaine Dawson hat es nicht einfach in ihrem Leben. Beide Elternteile verstorben und einen an den Rollstuhl gefesselten Bruder, den sie pflegt. Für private Dinge wie die Liebe oder Freundschaften bleibt der unscheinbaren Frau keine Zeit. Umso mehr freut sie sich über die Einladung nach Gibraltar zu der Hochzeit einer alten Freundin. Doch wie es scheint, soll ihr Leben nicht vom Glück beschert sein, denn als sie am Londoner Flughafen ankommt, werden aufgrund eines Unwetters alle Flüge gestrichen. Einem Nervenzusammenbruch nahe nimmt sie das Angebot des jungen Anwalts Marc Reeve an, bei ihr zu übernachten. Gemeinsam mit ihm verlässt sie den Flughafen und wird seitdem nie wieder gesehen.

weitere Rezensionen von Verena Hillenbrand


Februar 2008:

Journalistin Rosanna Hamilton hat immer noch Schuldgefühle, weil Elaine auf dem Weg zu ihrer Hochzeit verschwand und nimmt daher das Angebot ihres ehemaligen Chefs an, in London eine Serie über vermisste Personen zu verfassen, an. Ihr Mann Dennis, der nicht merkt, dass sie unglücklich in Gibraltar ist, ist darüber erzürnt, will er sie doch in seiner Nähe wissen, doch Rosanna nimmt den Job an. In London lernt sie Marc Reeve kennen, dem durch den Verdacht, etwas mit Elaines Verschwinden zu tun gehabt zu haben, beruflich und privat viele Schäden einstecken musste. Gemeinsam mit ihm forscht Rosanna nach dem wahren Hintergrund des damaligen Vorfalls.

Da erfährt sie von eine jungen Frau, die angeblich zurückgezogen in einem kleinen Dorf nahe London lebt und auf die Beschreibung Elaines passt. Lebt diese etwa wirklich noch? Wenn ja, warum hat sie sich damals nicht gemeldet? Als Rosanna den Spuren folgt, merkt sie nicht, dass sie Geschichten und Personen findet, die sie lieber nicht hätte erfahren wollen, denn sie bringt sich damit in große Gefahr mit ihren Nachforschungen.

Charlotte Links neuster Roman „Die letzte Spur“ kann sich mühelos in die Reihe der spannenden Romane einfügen, die die Autorin bisher verfasst hat. Wieder einmal gelingt es ihr, ihre Leserinnen und Leser in den Bann zu ziehen. Man sympathisiert sofort mit der Hauptfigur Rosanna, die nicht nur das Geheimnis um ihre damalige Freundin lösen will, sondern auch überlegen muss, wie ihr Leben weitergehen soll, denn glücklich ist sie mit ihrem bisherigen Dasein nicht.

Fazit: Ein klassischer Charlotte Link – Roman, der Lust auf Mehr macht!

geschrieben am 23.04.2008 | 371 Wörter | 2007 Zeichen

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