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Die 5-Elemente-Küche für Genießer


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Rezension von

Johanna Paik

Die 5-Elemente-Küche für Genießer Dieses Buch über die Ernährung mit den 5 Elementen gibt viele wertvolle Tipps. Zunächst werden die Begriffe Dáo, Qi, sowie Yin und Yang geklärt. Hier wird schon darauf hingewiesen, dass es wichtig ist, Yin und Yang im Gleichgewicht zu halten. Danach wird auf die Bedeutung der Jahreszeiten aufmerksam gemacht. Diesen Jahreszeiten, denen mit der Erde die fünf Elemente zugeordnet sind, sind identisch mit unserer Zeitrechnung. Die Erde soll hier als Zwischenelement für die Übergangszeiten fungieren. Im Anschluss daran werden diesen Elementen noch die menschlichen Organe zugeordnet und natürlich auch die Nahrungsmittel. Auch hier kommen wieder die Jahreszeiten ins Spiel, so steht z.B. das Element Feuer für den Sommer. Auch die geschmacklichen Wirkungen auf die jeweiligen Organe werden hier erwähnt und natürlich wieder den einzelnen Elementen zugeordnet. Sehr interessant ist die darauf folgende „Organuhr“. In China ist schon längst bekannt, dass nicht alle Organe über den Tag hinweg gleich stark arbeiten, sondern nur ca. 2 Stunden sehr aktiv sind. So bekommt man den Tageszeiten auch gleich die Höchstfunktionszeit der Organe zugeordnet. Da die Jahreszeiten, wie schon vorher im Buch beschrieben, eine wichtige Rolle bei dieser Art der Ernährung spielen, sind auch die Rezepte nach den vier Jahreszeiten geordnet. Das „Rezeptjahr“ beginnt mit dem Frühling, dessen zugehöriger Geschmackssinn sauer ist. Hier kommen unter anderem Spargelsuppe oder Ente á l´orange auf den Tisch. Weiter geht es mit dem Sommer. Ihm ist der Geschmack bitter zugeordnet. Nun ist es Zeit für Pfifferlinge als Salat oder auch ein „Gebackener Ziegenkäse auf Friséesalat“. Im Herbst kommen die Organe Lunge und Dickdarm zum Einsatz und das am besten mit scharfen Gerichten. Wie wäre es z.B. mit einer Kürbissuppe? Auch „Rettich mit Frischkäse und Schinkenspeck“ können her serviert werden. Im Winter soll man eher auf Salziges zurückgreifen. Im Mittelpunkt stehen die Organe Nieren und Harnblase. Nun ist es Zeit für „Garnelen am Spieß“ oder „Sauerkrautgratin“. Aber auch Winterklassiker wie eine klare Hühnerbrühe sind hier zu finden. Hat man diese vier Jahreszeiten nun abgedeckt, fehlen natürlich noch Rezepte für den Bereich dazwischen. Hier steht Süßes im Vordergrund, aber nicht in Form von Naschereien, sondern vielmehr Getreide- und Gemüsesorten, die dieser Geschmacksrichtung zugeordnet werden. Nun kann man ein heißes Karotten-Ingwer-Süppchen essen oder auch gefüllte Champignons. Auch warmer Ziegenkäse oder Flammkuchen stehen auf dem Plan. Als kleines Highlight kann man sich hier noch ein „Menue für die Liebesnacht“ gönnen. Dieses Menü besteht aus einem „Fenchelcarpaccio mit Garnelen“, einer „Siebenstund-Lammkeule“ und einer „Birne im Rotwein“. Auch gibt es eine extra Rubrik für Frühstücksrezepte und kleine Häppchen zwischendurch. Am Ende des Buches findet man noch eine farbige Übersicht über alle Elemente und die dazugehörigen Lebensmittel. Dieses Kochbuch führt sehr gut in diese Art der Ernährung ein. Man braucht kein Vorwissen über die chinesische Medizin und kann trotzdem sehr einfach schmackhafte Gerichte nachkochen oder sogar selbst kreieren. Für jeden, der sich für diese Ernährung interessiert, ist dieses Buch sehr zu empfehlen.

Dieses Buch über die Ernährung mit den 5 Elementen gibt viele wertvolle Tipps. Zunächst werden die Begriffe Dáo, Qi, sowie Yin und Yang geklärt. Hier wird schon darauf hingewiesen, dass es wichtig ist, Yin und Yang im Gleichgewicht zu halten.

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Danach wird auf die Bedeutung der Jahreszeiten aufmerksam gemacht. Diesen Jahreszeiten, denen mit der Erde die fünf Elemente zugeordnet sind, sind identisch mit unserer Zeitrechnung. Die Erde soll hier als Zwischenelement für die Übergangszeiten fungieren. Im Anschluss daran werden diesen Elementen noch die menschlichen Organe zugeordnet und natürlich auch die Nahrungsmittel. Auch hier kommen wieder die Jahreszeiten ins Spiel, so steht z.B. das Element Feuer für den Sommer.

Auch die geschmacklichen Wirkungen auf die jeweiligen Organe werden hier erwähnt und natürlich wieder den einzelnen Elementen zugeordnet. Sehr interessant ist die darauf folgende „Organuhr“. In China ist schon längst bekannt, dass nicht alle Organe über den Tag hinweg gleich stark arbeiten, sondern nur ca. 2 Stunden sehr aktiv sind. So bekommt man den Tageszeiten auch gleich die Höchstfunktionszeit der Organe zugeordnet.

Da die Jahreszeiten, wie schon vorher im Buch beschrieben, eine wichtige Rolle bei dieser Art der Ernährung spielen, sind auch die Rezepte nach den vier Jahreszeiten geordnet. Das „Rezeptjahr“ beginnt mit dem Frühling, dessen zugehöriger Geschmackssinn sauer ist. Hier kommen unter anderem Spargelsuppe oder Ente á l´orange auf den Tisch.

Weiter geht es mit dem Sommer. Ihm ist der Geschmack bitter zugeordnet. Nun ist es Zeit für Pfifferlinge als Salat oder auch ein „Gebackener Ziegenkäse auf Friséesalat“.

Im Herbst kommen die Organe Lunge und Dickdarm zum Einsatz und das am besten mit scharfen Gerichten. Wie wäre es z.B. mit einer Kürbissuppe? Auch „Rettich mit Frischkäse und Schinkenspeck“ können her serviert werden.

Im Winter soll man eher auf Salziges zurückgreifen. Im Mittelpunkt stehen die Organe Nieren und Harnblase. Nun ist es Zeit für „Garnelen am Spieß“ oder „Sauerkrautgratin“. Aber auch Winterklassiker wie eine klare Hühnerbrühe sind hier zu finden.

Hat man diese vier Jahreszeiten nun abgedeckt, fehlen natürlich noch Rezepte für den Bereich dazwischen. Hier steht Süßes im Vordergrund, aber nicht in Form von Naschereien, sondern vielmehr Getreide- und Gemüsesorten, die dieser Geschmacksrichtung zugeordnet werden. Nun kann man ein heißes Karotten-Ingwer-Süppchen essen oder auch gefüllte Champignons. Auch warmer Ziegenkäse oder Flammkuchen stehen auf dem Plan.

Als kleines Highlight kann man sich hier noch ein „Menue für die Liebesnacht“ gönnen. Dieses Menü besteht aus einem „Fenchelcarpaccio mit Garnelen“, einer „Siebenstund-Lammkeule“ und einer „Birne im Rotwein“.

Auch gibt es eine extra Rubrik für Frühstücksrezepte und kleine Häppchen zwischendurch. Am Ende des Buches findet man noch eine farbige Übersicht über alle Elemente und die dazugehörigen Lebensmittel.

Dieses Kochbuch führt sehr gut in diese Art der Ernährung ein. Man braucht kein Vorwissen über die chinesische Medizin und kann trotzdem sehr einfach schmackhafte Gerichte nachkochen oder sogar selbst kreieren. Für jeden, der sich für diese Ernährung interessiert, ist dieses Buch sehr zu empfehlen.

geschrieben am 23.12.2008 | 477 Wörter | 2768 Zeichen

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