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Himmlische Wunder


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Informationen zum Buch
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Rezension von

Johanna Paik

Himmlische Wunder Joanne Harris hat mit „ Himmlische Wunder“ endlich die lang ersehnte Fortsetzung ihres Bestsellers „Chocolat“ geschaffen. Wieder dreht sich alles um Vianne, ihre Tochter Anouk und eine Chocolaterie. Die Begegnung mit dem Bootsinhaber Roux blieb fĂŒr Vianne nicht ohne Folgen. So bekommt sie noch eine Tochter, Rosette, und zieht nun mit zwei Kindern weiter. Diesmal bringt sie der Wind nach Paris, wo Vianne, die sich nun Yanne nennt, endlich sesshaft werden möchte. All die Jahre auf der Flucht vor den Wohlwollenden sollen nun der Vergangenheit angehören. Außerdem soll Anouk, nun Nanou, die Möglichkeit bekommen, regelmĂ€ĂŸig die Schule zu besuchen. Leider verlĂ€uft aber auch dieses neue Leben nicht in ruhigen Bahnen. Schon zu Beginn des Buches wird klar, dass Vianne eine Kontrahentin bekommt. Zozie, ebenfalls eine Hexe, schleicht sich in die kleine Familie ein und wohnt schließlich bei ihnen. Sie lĂ€sst sich als Aushilfe fĂŒr die Chocolaterie einstellen und bringt mit Magie den Laden in Schwung, so dass dieser endlich schwarze Zahlen schreibt. Vianne, die sich mit Therrie verlobt hat, kann sich so wieder ihrer Arbeit in der KĂŒche widmen und neue Pralinen erfinden. Mit der Ankunft Zozies im Leben der drei (ehemaligen) Hexen verĂ€ndert sich alles. Wie es scheint nur zum Guten. Vianne kann endlich als „normale“ Frau leben, bleibt mehrere Jahre in Paris und findet schließlich Freunde. Auch Anouk wird mit Zozies Hilfe nicht lĂ€nger in der Schule ausgeschlossen, sondern findet in Jean-Loup einen echten Freund. Erst gegen Ende des Buches, kurz vor Heiligabend, wird Vianne klar, dass Zozie nicht die Vertraute und Freundin ist, die sie zu sein scheint. Schon als Kind hat Vianne von ihrer Mutter gelernt, dass Magie immer etwas fordert. Nun stellt sie sich Frage: Was ist Zozies Preis fĂŒr ihre Hilfe? Mit diesem Roman ist Joanne Harris eine wirklich gute Fortsetzung gelungen. Im Verlaufe der gesamten Geschichte wird immer wieder auf Viannes altes Leben Bezug genommen, so dass einem stĂ€ndig bewusst wird, dass es sich um die Fortsetzung „Chocolats“ handelt. Diese Geschichte wird aus drei Perspektiven erzĂ€hlt, die jeweils mit einem Symbol versehen sind. Die Katze steht fĂŒr Zozie, die Sonne fĂŒr Vianne und der Mond fĂŒr Anouk. Jede der drei Frauen schildert Teile des Geschehens aus ihrer persönlichen Sicht, was es dem Leser sehr leicht macht, wirklich alles Seiten und Handlungen nachvollziehen zu können. Da die Ereignisse sich kurz vor Weihnachten abspielen wĂŒrde ich empfehlen, das Buch zu dieser Zeit zu lesen, da dann die Stimmung nur noch mehr in den Roman entfĂŒhrt. FĂŒr alle Fans des VorgĂ€ngerbuches oder auch der Verfilmung ist dieser Roman ein absolutes Muss.

Joanne Harris hat mit „ Himmlische Wunder“ endlich die lang ersehnte Fortsetzung ihres Bestsellers „Chocolat“ geschaffen. Wieder dreht sich alles um Vianne, ihre Tochter Anouk und eine Chocolaterie.

weitere Rezensionen von Johanna Paik

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Die Begegnung mit dem Bootsinhaber Roux blieb fĂŒr Vianne nicht ohne Folgen. So bekommt sie noch eine Tochter, Rosette, und zieht nun mit zwei Kindern weiter. Diesmal bringt sie der Wind nach Paris, wo Vianne, die sich nun Yanne nennt, endlich sesshaft werden möchte. All die Jahre auf der Flucht vor den Wohlwollenden sollen nun der Vergangenheit angehören. Außerdem soll Anouk, nun Nanou, die Möglichkeit bekommen, regelmĂ€ĂŸig die Schule zu besuchen.

Leider verlĂ€uft aber auch dieses neue Leben nicht in ruhigen Bahnen. Schon zu Beginn des Buches wird klar, dass Vianne eine Kontrahentin bekommt. Zozie, ebenfalls eine Hexe, schleicht sich in die kleine Familie ein und wohnt schließlich bei ihnen. Sie lĂ€sst sich als Aushilfe fĂŒr die Chocolaterie einstellen und bringt mit Magie den Laden in Schwung, so dass dieser endlich schwarze Zahlen schreibt. Vianne, die sich mit Therrie verlobt hat, kann sich so wieder ihrer Arbeit in der KĂŒche widmen und neue Pralinen erfinden. Mit der Ankunft Zozies im Leben der drei (ehemaligen) Hexen verĂ€ndert sich alles. Wie es scheint nur zum Guten. Vianne kann endlich als „normale“ Frau leben, bleibt mehrere Jahre in Paris und findet schließlich Freunde. Auch Anouk wird mit Zozies Hilfe nicht lĂ€nger in der Schule ausgeschlossen, sondern findet in Jean-Loup einen echten Freund.

Erst gegen Ende des Buches, kurz vor Heiligabend, wird Vianne klar, dass Zozie nicht die Vertraute und Freundin ist, die sie zu sein scheint. Schon als Kind hat Vianne von ihrer Mutter gelernt, dass Magie immer etwas fordert. Nun stellt sie sich Frage: Was ist Zozies Preis fĂŒr ihre Hilfe?

Mit diesem Roman ist Joanne Harris eine wirklich gute Fortsetzung gelungen. Im Verlaufe der gesamten Geschichte wird immer wieder auf Viannes altes Leben Bezug genommen, so dass einem stĂ€ndig bewusst wird, dass es sich um die Fortsetzung „Chocolats“ handelt. Diese Geschichte wird aus drei Perspektiven erzĂ€hlt, die jeweils mit einem Symbol versehen sind. Die Katze steht fĂŒr Zozie, die Sonne fĂŒr Vianne und der Mond fĂŒr Anouk. Jede der drei Frauen schildert Teile des Geschehens aus ihrer persönlichen Sicht, was es dem Leser sehr leicht macht, wirklich alles Seiten und Handlungen nachvollziehen zu können.

Da die Ereignisse sich kurz vor Weihnachten abspielen wĂŒrde ich empfehlen, das Buch zu dieser Zeit zu lesen, da dann die Stimmung nur noch mehr in den Roman entfĂŒhrt. FĂŒr alle Fans des VorgĂ€ngerbuches oder auch der Verfilmung ist dieser Roman ein absolutes Muss.

geschrieben am 08.07.2009 | 425 Wörter | 2298 Zeichen

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