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Die Tribute von Panem, Bd. 1: Tödliche Spiele


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Rezension von

Letterschming

Tödliche Spiele Die amerikanische Autorin Suzanne Collins entwarf Cartoons und schrieb für das Kinderfernsehen, bevor sie 2003 ihren ersten Jugendroman "Gregor und die graue Prophezeiung" veröffentlichte, der mittlerweile vier Folgebände erhalten hat. Zudem veröffentlichte sie 2008 den ersten Band ("Tödliche Spiele") der Reihe "Die Tribute von Panem", welche sehr wahrscheinlich drei Bände haben wird. Der zweite Teil ("Gefährliche Liebe") erscheint voraussichtlich am 1. Juni 2010. Der Roman spielt in der Zukunft. Die Welt, wie wir sie kennen, wurde von Naturkatastrophen und Kriegen heimgesucht. Aus dem Chaos danach ist in Nordamerika ein neues Reich entstanden – Panem. Panem besteht aus zwölf Distrikten und dem sogenannten"Kapitol", von dem aus alle Distrikte beherrscht und unterdrückt werden. Damit die Bewohner der Distrikte nicht auf den Gedanken kommen zu rebellieren, veranstaltet das Kapitol einmal im Jahr die "Hungerspiele". Aus jedem Distrikt werden ein Junge und ein Mädchen ausgewählt und ins Kapitol gebracht, die "Tribute". Dort müssen diese vierundzwanzig Jugendlichen in einer riesigen Freilichtarena gegeneinander antreten, denn nur einer darf am Schluss überleben und als ruhmreicher Sieger nach Hause zurückkehren. So soll den Bewohnern Panems gezeigt werden, dass sie der Willkür des Kapitols hilflos ausgeliefert sind. Als die kleine Schwester des Mädchens Katniss ausgewählt wird, meldet sich Katniss freiwillig als Tribut für ihren Distrikt. Doch als ob das nicht schon schlimm genug ist, erfährt sie, dass einer ihrer Gegner ausgerechnet Peeta ist, der Junge, der ihr vor Jahren das Leben gerettet hat... Das Buch ist genial! Allein schon die Idee ist faszinierend. Obwohl der Roman unter Science Fiction eingestuft wird, lässt er sich nicht mit der breiten Masse der Science Fiction-Bücher vergleichen, die auf fremden Planeten in irgendwelchen HighTech-Städten spielen. Die Beschreibungen der Distrikte erinnern sogar eher an historische Romane. Die Menschen, die dort leben, müssen täglich um ihr Überleben kämpfen. Sie haben kaum genug zu essen, geschweige denn, um sich den Luxus teurer Kleidung oder Spielzeug zu leisten. Kinder oder Jugendliche wie Katniss müssen stattdessen hart arbeiten, illegal jagen und auf dem Schwarzmarkt handeln, um ihre Familien durchzubringen. Lediglich die alten Fernseher, die in fast jedem Haus stehen, damit die Bewohner sich die Hungerspiele ansehen können, zeigen, dass man sich nicht in der Vergangenheit befindet. Das Kapitol dagegen enspricht schon eher dem, was die typischen Zukunftsvisionen beinhalten: Hohe Wolkenkratzer, Technologien, die heute undenkbar sind, und medizinische Errungenschaften, die heute noch wie Wundermittel erscheinen. Die meiste Zeit spielt das Buch jedoch weder in den Distrikten, noch im Kapitol, sondern in der Freilichtarena, die extra für die Hungerspiele errichtet wurde und jedes Jahr eine andere Landschaft präsentiert. Die gesamte Arena wird von unsichtbaren Kameras überwacht, sodass die Bewohner Panems alles beobachten können. Zudem installieren die Spielmacher jedes Mal noch einige zusätzlich Fallen und Gefahren, falls das Geschehen an sich zu langweilig werden sollte. Natürlich kann man sich denken, dass das Buch nicht ganz ohne Brutalität auskommt. Ein Friede-Freude-Eierkuchen-Ende, bei dem alle überleben, wäre für diese Geschichte auch wirklich lächerlich. Die Autorin hält sich jedoch nicht lange mit ausführlichen Beschreibungen auf. Viele der Jugendlichen sterben, ohne dass die Protagonistin Katniss direkt dabei ist, sodass diese Szenen gar nicht geschildert werden. In allen anderen Fällen behandelt Collins das Thema mit ein oder zwei einfachen Sätzen. Es fließt kaum Blut und auch anderes unnötiges Gemetzel wird einem hier erspart, ohne dass die Glaubwürdigkeit der Geschichte darunter zu leiden hätte. Nebenbei läuft da noch die Liebesgeschichte zwischen Katniss und Peeta, die nicht ganz so romantisch verläuft, wie man es sich als Leser manches Mal wünscht, denn schließlich stehen die beiden immer und überall unter Beobachtung. Doch gerade die Tatsache, dass die beiden sich eben nur so langsam nahe kommen, macht die Romanze erst richtig spannend. Sehr gut gefallen hat mir auch die Sprache der Autorin. Sie ist weder übertrieben poetisch noch zu einfach und vor allem reißt sie den Leser richtig mit. An traurigen wie an schönen Stellen gelang es der Autorin mit den richtigen Worten, mir fast die Tränen in die Augen zu treiben. Da ich noch niemals wegen eines Buchs weinen musste, will das wirklich etwas heißen. So berührt hat mich noch nie eine Geschichte. Das Ende lässt einen gespannt darauf sein, wie die Geschichte weitergeht, ist aber in sich abgeschlossen. Die Hungerspiele sind beendet, sodass der Leser nicht einfach mitten in der Geschichte stehen gelassen wird. Dennoch kann ich den zweiten Band, der erst im Juni erscheint, kaum erwarten. Fazit: Es wäre wohl nicht sehr aussagekräftig, wenn ich sage, dass dies das beste Buch ist, das ich in diesem Jahr gelesen habe. Aber es ist auch das beste, das ich in diesem UND dem letzten Jahr gelesen habe (und dem vorletzten Jahr). Die Sprache ist angenehm zu lesen und sehr eindrucksvoll, man kann herrlich mit den Charakteren mitfühlen, die Welt Panems ist überzeugend, faszinierend und erfrischend neu gestaltet und die Spannung zieht einen von der ersten Seite in das Buch hinein. Ein geniales Lesevergnügen, dass sich kein Jugendlicher oder Erwachsener entgehen lassen sollte, egal, welches Genre er normalerweise liest.

Die amerikanische Autorin Suzanne Collins entwarf Cartoons und schrieb für das Kinderfernsehen, bevor sie 2003 ihren ersten Jugendroman "Gregor und die graue Prophezeiung" veröffentlichte, der mittlerweile vier Folgebände erhalten hat. Zudem veröffentlichte sie 2008 den ersten Band ("Tödliche Spiele") der Reihe "Die Tribute von Panem", welche sehr wahrscheinlich drei Bände haben wird. Der zweite Teil ("Gefährliche Liebe") erscheint voraussichtlich am 1. Juni 2010.

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4
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Der Roman spielt in der Zukunft. Die Welt, wie wir sie kennen, wurde von Naturkatastrophen und Kriegen heimgesucht. Aus dem Chaos danach ist in Nordamerika ein neues Reich entstanden – Panem. Panem besteht aus zwölf Distrikten und dem sogenannten"Kapitol", von dem aus alle Distrikte beherrscht und unterdrückt werden. Damit die Bewohner der Distrikte nicht auf den Gedanken kommen zu rebellieren, veranstaltet das Kapitol einmal im Jahr die "Hungerspiele". Aus jedem Distrikt werden ein Junge und ein Mädchen ausgewählt und ins Kapitol gebracht, die "Tribute". Dort müssen diese vierundzwanzig Jugendlichen in einer riesigen Freilichtarena gegeneinander antreten, denn nur einer darf am Schluss überleben und als ruhmreicher Sieger nach Hause zurückkehren. So soll den Bewohnern Panems gezeigt werden, dass sie der Willkür des Kapitols hilflos ausgeliefert sind.

Als die kleine Schwester des Mädchens Katniss ausgewählt wird, meldet sich Katniss freiwillig als Tribut für ihren Distrikt. Doch als ob das nicht schon schlimm genug ist, erfährt sie, dass einer ihrer Gegner ausgerechnet Peeta ist, der Junge, der ihr vor Jahren das Leben gerettet hat...

Das Buch ist genial!

Allein schon die Idee ist faszinierend. Obwohl der Roman unter Science Fiction eingestuft wird, lässt er sich nicht mit der breiten Masse der Science Fiction-Bücher vergleichen, die auf fremden Planeten in irgendwelchen HighTech-Städten spielen. Die Beschreibungen der Distrikte erinnern sogar eher an historische Romane. Die Menschen, die dort leben, müssen täglich um ihr Überleben kämpfen. Sie haben kaum genug zu essen, geschweige denn, um sich den Luxus teurer Kleidung oder Spielzeug zu leisten. Kinder oder Jugendliche wie Katniss müssen stattdessen hart arbeiten, illegal jagen und auf dem Schwarzmarkt handeln, um ihre Familien durchzubringen. Lediglich die alten Fernseher, die in fast jedem Haus stehen, damit die Bewohner sich die Hungerspiele ansehen können, zeigen, dass man sich nicht in der Vergangenheit befindet. Das Kapitol dagegen enspricht schon eher dem, was die typischen Zukunftsvisionen beinhalten: Hohe Wolkenkratzer, Technologien, die heute undenkbar sind, und medizinische Errungenschaften, die heute noch wie Wundermittel erscheinen.

Die meiste Zeit spielt das Buch jedoch weder in den Distrikten, noch im Kapitol, sondern in der Freilichtarena, die extra für die Hungerspiele errichtet wurde und jedes Jahr eine andere Landschaft präsentiert. Die gesamte Arena wird von unsichtbaren Kameras überwacht, sodass die Bewohner Panems alles beobachten können. Zudem installieren die Spielmacher jedes Mal noch einige zusätzlich Fallen und Gefahren, falls das Geschehen an sich zu langweilig werden sollte.

Natürlich kann man sich denken, dass das Buch nicht ganz ohne Brutalität auskommt. Ein Friede-Freude-Eierkuchen-Ende, bei dem alle überleben, wäre für diese Geschichte auch wirklich lächerlich. Die Autorin hält sich jedoch nicht lange mit ausführlichen Beschreibungen auf. Viele der Jugendlichen sterben, ohne dass die Protagonistin Katniss direkt dabei ist, sodass diese Szenen gar nicht geschildert werden. In allen anderen Fällen behandelt Collins das Thema mit ein oder zwei einfachen Sätzen. Es fließt kaum Blut und auch anderes unnötiges Gemetzel wird einem hier erspart, ohne dass die Glaubwürdigkeit der Geschichte darunter zu leiden hätte.

Nebenbei läuft da noch die Liebesgeschichte zwischen Katniss und Peeta, die nicht ganz so romantisch verläuft, wie man es sich als Leser manches Mal wünscht, denn schließlich stehen die beiden immer und überall unter Beobachtung. Doch gerade die Tatsache, dass die beiden sich eben nur so langsam nahe kommen, macht die Romanze erst richtig spannend.

Sehr gut gefallen hat mir auch die Sprache der Autorin. Sie ist weder übertrieben poetisch noch zu einfach und vor allem reißt sie den Leser richtig mit. An traurigen wie an schönen Stellen gelang es der Autorin mit den richtigen Worten, mir fast die Tränen in die Augen zu treiben. Da ich noch niemals wegen eines Buchs weinen musste, will das wirklich etwas heißen. So berührt hat mich noch nie eine Geschichte.

Das Ende lässt einen gespannt darauf sein, wie die Geschichte weitergeht, ist aber in sich abgeschlossen. Die Hungerspiele sind beendet, sodass der Leser nicht einfach mitten in der Geschichte stehen gelassen wird. Dennoch kann ich den zweiten Band, der erst im Juni erscheint, kaum erwarten.

Fazit: Es wäre wohl nicht sehr aussagekräftig, wenn ich sage, dass dies das beste Buch ist, das ich in diesem Jahr gelesen habe. Aber es ist auch das beste, das ich in diesem UND dem letzten Jahr gelesen habe (und dem vorletzten Jahr). Die Sprache ist angenehm zu lesen und sehr eindrucksvoll, man kann herrlich mit den Charakteren mitfühlen, die Welt Panems ist überzeugend, faszinierend und erfrischend neu gestaltet und die Spannung zieht einen von der ersten Seite in das Buch hinein. Ein geniales Lesevergnügen, dass sich kein Jugendlicher oder Erwachsener entgehen lassen sollte, egal, welches Genre er normalerweise liest.

geschrieben am 02.02.2010 | 819 Wörter | 4691 Zeichen

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Rezension von

Nadine Leonhardt

Tödliche Spiele Die Welt von Panem ist in Distrikte unterteilt, jeder von ihnen leistet einen bestimmten Teil zum Allgemeinwohl. So kümmert sich Distrikt 1 um die Verwaltung aller anderen Distrikte, herrscht über sie und stellt sicher, dass die Ordnung erhalten bleibt. Für Katniss Aberdeen in Distrikt 12 heisst Ordnung, vaterlos aufzuwachsen, jeden Tag dem Hungertod zu trotzen und ihr Leben zu riskieren, um ausserhalb des Distrikts illegal zu wildern. Ein besonderer Grund zur Sorge bieten die alljährlichen Hungerspiele. Jedes Jahr am selben Tag werden je ein Junge und ein Mädchen ausgelost, die zum Gedenken daran, dass jedes Aufbegehren gegen Distrik 1 sinnlos ist, in einer Arena mit 22 Kontrahenten aus den anderen Distrikten zu einem Kampf auf Leben und Tod antreten. Als in diesem Jahr Katniss' kleine Schwester von Los erwählt wird, bleibt Katniss keine andere Wahl als ihren Platz im Tribut von Panem einzunehmen und zu einem Überlebenskampf gegen die anderen Jugendlichen anzutreten... Die Tribute von Panem ist ein Roman für jugendliche Leser, aber selbst ich als Erwachsene habe ihn regelrecht verschlungen. Als Urlaubslektüre hat mir der Roman kaum 3 Tage gehalten, da war ich schon durch und auf der Suche nach dem zweiten Teil. Allgemein ist der Schreibstil flüssig und einfach zu lesen. Die dystopische Welt, in der die Handlung spielt, ist sehr bildlich beschrieben und man fühlt und leidet mit den Figuren. Das totalitäre Regime und die Gräultaten erinnern doch stark an die deutsche Vergangenheit und auch die Ignoranz, mit der Distrikt 1 den Hungerspielen gegenübersteht, hat mich beim Lesen oft sehr erschüttert. Das liegt unter anderem auch daran, dass die Handlungen und Emotionen der Figuren so glaubhaft dargestellt werden. An keiner Stelle dachte ich mir: "Was soll das denn jetzt? Das passt doch gar nicht!" Und obwohl Katniss eine junge Frau ist, ist sie eine durch und durch starke und emanzipierte Persönlichkeit. Sie ist inspirierend und Suzanne Collins versteht sich gut darauf, Katniss nicht in eine schnulzig, abgedroschene Liebesgeschichte zu verwickeln. Ich konnte mich gut in Katniss hineinversetzen und das Buch wirklich kaum aus der Hand legen! Dieser packende Jugendroman über Katniss' Überlebenskampf in den Hungerspielen ist auch für Erwachsene inspirierend.

Die Welt von Panem ist in Distrikte unterteilt, jeder von ihnen leistet einen bestimmten Teil zum Allgemeinwohl. So kümmert sich Distrikt 1 um die Verwaltung aller anderen Distrikte, herrscht über sie und stellt sicher, dass die Ordnung erhalten bleibt.

Für Katniss Aberdeen in Distrikt 12 heisst Ordnung, vaterlos aufzuwachsen, jeden Tag dem Hungertod zu trotzen und ihr Leben zu riskieren, um ausserhalb des Distrikts illegal zu wildern. Ein besonderer Grund zur Sorge bieten die alljährlichen Hungerspiele. Jedes Jahr am selben Tag werden je ein Junge und ein Mädchen ausgelost, die zum Gedenken daran, dass jedes Aufbegehren gegen Distrik 1 sinnlos ist, in einer Arena mit 22 Kontrahenten aus den anderen Distrikten zu einem Kampf auf Leben und Tod antreten.

Als in diesem Jahr Katniss' kleine Schwester von Los erwählt wird, bleibt Katniss keine andere Wahl als ihren Platz im Tribut von Panem einzunehmen und zu einem Überlebenskampf gegen die anderen Jugendlichen anzutreten...

Die Tribute von Panem ist ein Roman für jugendliche Leser, aber selbst ich als Erwachsene habe ihn regelrecht verschlungen. Als Urlaubslektüre hat mir der Roman kaum 3 Tage gehalten, da war ich schon durch und auf der Suche nach dem zweiten Teil.

Allgemein ist der Schreibstil flüssig und einfach zu lesen. Die dystopische Welt, in der die Handlung spielt, ist sehr bildlich beschrieben und man fühlt und leidet mit den Figuren. Das totalitäre Regime und die Gräultaten erinnern doch stark an die deutsche Vergangenheit und auch die Ignoranz, mit der Distrikt 1 den Hungerspielen gegenübersteht, hat mich beim Lesen oft sehr erschüttert. Das liegt unter anderem auch daran, dass die Handlungen und Emotionen der Figuren so glaubhaft dargestellt werden. An keiner Stelle dachte ich mir: "Was soll das denn jetzt? Das passt doch gar nicht!" Und obwohl Katniss eine junge Frau ist, ist sie eine durch und durch starke und emanzipierte Persönlichkeit. Sie ist inspirierend und Suzanne Collins versteht sich gut darauf, Katniss nicht in eine schnulzig, abgedroschene Liebesgeschichte zu verwickeln. Ich konnte mich gut in Katniss hineinversetzen und das Buch wirklich kaum aus der Hand legen!

Dieser packende Jugendroman über Katniss' Überlebenskampf in den Hungerspielen ist auch für Erwachsene inspirierend.

geschrieben am 19.07.2015 | 353 Wörter | 1937 Zeichen

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