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Clan Novel : Toreador


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Rezension von

Nadine Leonhardt

Clan Novel : Toreador Unter den 13 Vampir-Clans, die Einfluss nehmen auf die Geschicke der Menschen, werden die Toreador als Hedonisten abgetan. Sie akzeptieren diesen Preis um zu bewahren was schön ist... besonders sich selbst. Doch nicht alle Toreador werden so einfach ignoriert. Victoria Ash, eine gerissene und listige Frau, macht Atlantas berühmtestes Museum zum Ausgangsort der Intrigen mit denen sie die Kontrolle über die Stadt gewinnen könnte. Und obwohl Bildhauer Leopold einzig Abgeschiedenheit sucht, um sein Handwerk zu perfektionieren, ist er gezwungen, die gefährliche Welt Seinesgleichen zu betreten, um die Wahrheit über seine Vergangenheit herauszufinden – Mit Konsequenzen, die die Vampirgesellschaft für immer verändern werden. Diese Reihe ist eine monumentale, 13-bändige Reise durch die verbotene Welt der Vampire. Jeder Band erzählt die epische Geschichte eines Clans, aber die Romane selbst sind unabhängig von einander. Die Geschichte beginnt hier, und ihr Ende bestimmt das Schicksal jedes einzelnen Menschen – und Nicht-Menschen – auf der Welt. Ganz sicher ist dieser Roman von Stewart Wieck ein absolut gelungener Auftakt zur Reihe über die Welt der Dunkelheit. Innerhalb des Romans baut er eine stimmige Atmosphäre der gnadenlosen Welt der Vampire, wie sie von White Wolf geschaffen wurde, auf und entführt den Leser in die Abgründe dieser nachtaktiven Monstren. Die Figuren könnten genau so wie sie in dieser Geschichte agieren, jederzeit am Rollenspieltisch auftauchen und eigene epische Geschichten erleben. So gesehen macht Wieck dem Rollenspiel also alle Ehre. Auch die Camarilla und ihr Dasein als Zweckgemeinschaft wird klar aufgezeigt, in der Jeder gegen Jeden arbeitet und Alle nur daran interessiert sind, ihre Macht weiter auszubauen. Dabei ist die Geschichte durchaus brutal, gnadenlos und vor allem blutig (wie sollte es auch anders sein, bei Vampiren...). In diesem Roman dreht es sich allerdings nicht nur um die Toreador, anders als in den Clansbüchern, sondern es wird die Domäne Atlanta gezeigt, in der Victoria Ash den Posten des Prinzen anstrebt, aber auch die Giovanni und die Tremere geheimen Geschäften nachgehen, sogar ein Setit gibt sich die Ehre. Es werden Handlungsstränge begonnen, die sich erst in den nachfolgenden Bänden weiterentwickeln und so macht bereits der erste Band dieser Reihe große Lust, alle 13 Bücher zu lesen. Abschließend sollte man wohl auf jeden Fall sagen, dass die Bücher sich hauptsächlich an Spieler des Rollenspiels Vampire: Die Maskerade wenden und somit natürlich Vorwissen vorausgesetzt wird. Inwiefern das Buch für Leser geeignet ist, die überhaupt keine Ahnung von der Welt der Dunkelheit haben, ist schwer zu sagen, ich tendiere allerdings dazu eher davon abzuraten völlig unbedarft an diese Geschichten zu gehen.

Unter den 13 Vampir-Clans, die Einfluss nehmen auf die Geschicke der Menschen, werden die Toreador als Hedonisten abgetan. Sie akzeptieren diesen Preis um zu bewahren was schön ist... besonders sich selbst.

Doch nicht alle Toreador werden so einfach ignoriert. Victoria Ash, eine gerissene und listige Frau, macht Atlantas berühmtestes Museum zum Ausgangsort der Intrigen mit denen sie die Kontrolle über die Stadt gewinnen könnte. Und obwohl Bildhauer Leopold einzig Abgeschiedenheit sucht, um sein Handwerk zu perfektionieren, ist er gezwungen, die gefährliche Welt Seinesgleichen zu betreten, um die Wahrheit über seine Vergangenheit herauszufinden – Mit Konsequenzen, die die Vampirgesellschaft für immer verändern werden.

Diese Reihe ist eine monumentale, 13-bändige Reise durch die verbotene Welt der Vampire. Jeder Band erzählt die epische Geschichte eines Clans, aber die Romane selbst sind unabhängig von einander. Die Geschichte beginnt hier, und ihr Ende bestimmt das Schicksal jedes einzelnen Menschen – und Nicht-Menschen – auf der Welt.

Ganz sicher ist dieser Roman von Stewart Wieck ein absolut gelungener Auftakt zur Reihe über die Welt der Dunkelheit. Innerhalb des Romans baut er eine stimmige Atmosphäre der gnadenlosen Welt der Vampire, wie sie von White Wolf geschaffen wurde, auf und entführt den Leser in die Abgründe dieser nachtaktiven Monstren. Die Figuren könnten genau so wie sie in dieser Geschichte agieren, jederzeit am Rollenspieltisch auftauchen und eigene epische Geschichten erleben. So gesehen macht Wieck dem Rollenspiel also alle Ehre. Auch die Camarilla und ihr Dasein als Zweckgemeinschaft wird klar aufgezeigt, in der Jeder gegen Jeden arbeitet und Alle nur daran interessiert sind, ihre Macht weiter auszubauen. Dabei ist die Geschichte durchaus brutal, gnadenlos und vor allem blutig (wie sollte es auch anders sein, bei Vampiren...).

In diesem Roman dreht es sich allerdings nicht nur um die Toreador, anders als in den Clansbüchern, sondern es wird die Domäne Atlanta gezeigt, in der Victoria Ash den Posten des Prinzen anstrebt, aber auch die Giovanni und die Tremere geheimen Geschäften nachgehen, sogar ein Setit gibt sich die Ehre. Es werden Handlungsstränge begonnen, die sich erst in den nachfolgenden Bänden weiterentwickeln und so macht bereits der erste Band dieser Reihe große Lust, alle 13 Bücher zu lesen.

Abschließend sollte man wohl auf jeden Fall sagen, dass die Bücher sich hauptsächlich an Spieler des Rollenspiels Vampire: Die Maskerade wenden und somit natürlich Vorwissen vorausgesetzt wird. Inwiefern das Buch für Leser geeignet ist, die überhaupt keine Ahnung von der Welt der Dunkelheit haben, ist schwer zu sagen, ich tendiere allerdings dazu eher davon abzuraten völlig unbedarft an diese Geschichten zu gehen.

geschrieben am 15.07.2010 | 416 Wörter | 2365 Zeichen

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