Navigation

Seiten der Rubrik "Bücher"


Google Anzeigen

Anzeigen

Bücher

Der Trakt


Statistiken
  • 5506 Aufrufe

Informationen zum Buch
  ISBN
  Autor
  Verlag
  Sprache
  Seiten
  Erscheinungsjahr
  Extras

Rezension von

A. Z.

Der Trakt Kurze Inhaltszusammenfassung: Sibylle wacht in einem unheimlichen Zimmer aus dem Koma auf und flieht zu ihrem Ehemann und danach zu ihrer Freundin, die sie allerdings nicht erkennen und die Polizei alarmieren. Sie erinnert sich, einen Sohn namens Lukas zu haben, von dem ihr Umfeld nichts weiß. Sibylle ist irritiert, welche Ereignisse ihres Lebens real sind und welche nur in ihrer Vorstellung existieren. Meine Meinung zum Buch: „Der Trakt“ von Arno Strobel lĂ€sst sich durch den Spannungsaufbau gleich zu Beginn des Buches kaum aus der Hand legen und auch durch den flĂŒssigen Schreibstil und die Gliederung der Kapitel sehr zĂŒgig lesen. Die Hauptakteurin Sibylle ist sehr detailliert charakterisiert, sodass man sich gut in ihr angsterfĂŒlltes, verwirrendes Leben hineinversetzen kann. Trotzdem beweist sie eine gewaltige StĂ€rke und Handlungsmotivation aus der Liebe zu ihrem Sohn, den es real gibt oder doch nicht? Die weiteren Akteure wechseln sich ab, mal hat man das GefĂŒhl sie stehen auf der Seite der Guten, dann wieder auf der Seite der Bösen. Die GefĂŒhle und PrĂ€ferenzen Ă€ndern sich laufend, sodass bis zum Ende des Buches die Spannung gut gehalten werden kann. Das Thema Gehirnforschung hat mich generell angesprochen, allerdings hĂ€tte hier auch noch mehr herausgeholt werden können, das Thema wurde im Buch eher flach gehalten. Am Ende des Buches wurde die Geschichte fĂŒr meinen Geschmack viel zu schnell aufgelöst, da wĂ€ren ein paar zusĂ€tzliche Seiten zum Hintergrund oder ein Ausblick in die Zukunft spannend gewesen und auch das sehr klischeebesetzte Happy End bei diesem Buch hat mich gestört. Cover und Titel: Das Cover finde ich ansprechend und gut gelungen, auch die Titelauswahl ist stimmig und die Wortwahl findet sich im Buch mehrmals wieder. Fazit: Ein toller Psychothriller, der dazu anregt, ĂŒber die eigenen Erinnerungen nachzudenken. Was ist real und was nur eingebildet? Die Leseprobe aus Arno Strobels neuem Buch „Das Wesen“ verleitet mich natĂŒrlich dazu, dass ich „Das Wesen“ auch bald lesen muss!

Kurze Inhaltszusammenfassung:

weitere Rezensionen von A. Z.

#
rezensiert seit
Buchtitel
1
09.09.2011
2
09.09.2011
3
09.09.2011
4
09.09.2011
5
09.09.2011

Sibylle wacht in einem unheimlichen Zimmer aus dem Koma auf und flieht zu ihrem Ehemann und danach zu ihrer Freundin, die sie allerdings nicht erkennen und die Polizei alarmieren. Sie erinnert sich, einen Sohn namens Lukas zu haben, von dem ihr Umfeld nichts weiß. Sibylle ist irritiert, welche Ereignisse ihres Lebens real sind und welche nur in ihrer Vorstellung existieren.

Meine Meinung zum Buch:

„Der Trakt“ von Arno Strobel lĂ€sst sich durch den Spannungsaufbau gleich zu Beginn des Buches kaum aus der Hand legen und auch durch den flĂŒssigen Schreibstil und die Gliederung der Kapitel sehr zĂŒgig lesen. Die Hauptakteurin Sibylle ist sehr detailliert charakterisiert, sodass man sich gut in ihr angsterfĂŒlltes, verwirrendes Leben hineinversetzen kann. Trotzdem beweist sie eine gewaltige StĂ€rke und Handlungsmotivation aus der Liebe zu ihrem Sohn, den es real gibt oder doch nicht? Die weiteren Akteure wechseln sich ab, mal hat man das GefĂŒhl sie stehen auf der Seite der Guten, dann wieder auf der Seite der Bösen. Die GefĂŒhle und PrĂ€ferenzen Ă€ndern sich laufend, sodass bis zum Ende des Buches die Spannung gut gehalten werden kann. Das Thema Gehirnforschung hat mich generell angesprochen, allerdings hĂ€tte hier auch noch mehr herausgeholt werden können, das Thema wurde im Buch eher flach gehalten.

Am Ende des Buches wurde die Geschichte fĂŒr meinen Geschmack viel zu schnell aufgelöst, da wĂ€ren ein paar zusĂ€tzliche Seiten zum Hintergrund oder ein Ausblick in die Zukunft spannend gewesen und auch das sehr klischeebesetzte Happy End bei diesem Buch hat mich gestört.

Cover und Titel:

Das Cover finde ich ansprechend und gut gelungen, auch die Titelauswahl ist stimmig und die Wortwahl findet sich im Buch mehrmals wieder.

Fazit:

Ein toller Psychothriller, der dazu anregt, ĂŒber die eigenen Erinnerungen nachzudenken. Was ist real und was nur eingebildet?

Die Leseprobe aus Arno Strobels neuem Buch „Das Wesen“ verleitet mich natĂŒrlich dazu, dass ich „Das Wesen“ auch bald lesen muss!

geschrieben am 15.11.2010 | 315 Wörter | 1743 Zeichen

Kommentare lesen Kommentar schreiben

Kommentare zur Rezension (0)

Platz für Anregungen und Ergänzungen