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Engelsflammen


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Rezension von

E. Kneisel

Engelsflammen Nachdem Lucinda an einfach allem zweifelt – an Daniels Liebe, an ihrer Liebe, an ihrer Zukunft, ihrer Vergangenheit, daran was sie wollte oder will und natürlich auch an ihrer Beziehung – und immer noch keine Antwort auf all ihre Fragen, muss sie eben selbst nach Antworten suchen. Mit einem Verkünder reist sie in die Vergangenheit und schaut sich ihre früheren Liebesgeschichten mit Daniel an. Stellenweise schlüpft sie dafür sogar in ihr früheres Ich. Daniel und Cam und ihre anderen Freunde heften sich an ihre Versen, denn wer weiß schon was geschieht, wenn sie ihre Vergangenheit ändert. Während es in den ersten Teilen an Hintergründen und Geschichte mangelt, bekommt man im dritten Band das volle Programm. Lucinda reist in ihrer Vergangenheit umher auf der Suche nach einer Erklärung für den Fluch und ihre Liebe und lernt Daniel und vielleicht auch sich Stück für Stück besser kennen. Als Leser erfährt man im Prinzip nur, dass die Liebe zwischen ihr und Daniel tiefer geht und ihre Zweifel daran vollkommen unberechtigt waren und warum ein Fluch diese Liebe belastet. Der Grund für ihre Liebe bleibt dagegen weiter verborgen. Auch über Daniels Geschichte und die Geschichte der Engel – der übliche Sturz – erfährt ein bisschen was. Achtung Spoiler! Irgendwie enttäuschend ist es, dass Luce wieder ein bisschen naiver ist, als in Teil zwei. Zwar geht sie ihren eigenen Weg, doch wird sie auch zur leichten Beute für einen ziemlich üblen Zeitgenossen. Wenn ich Luce wäre, Begriffen hätte, dass es eine Menge Leute gibt, die mich lieber tot als lebendig sehen und mich jemand in einen dunklen Raum außerhalb der Zeit einen Auszeit gönnt – was meinem Unterricht und meiner Erfahrung zufolge nach nur die Stärksten und Mächtigsten können – und mir dieser jemand dann meine Hilfe anbieten würde, würde ich wohl zumindest skeptisch bleiben und nicht immer alles machen, was er sagt, oder noch besser dankend ablehnen. Die Geschichte ist ganz anders aufgebaut als die vorigen Bücher. Es ist eine Stück für Stück Zeitreise und somit eine Aneinanderreihung von Szenen aus verschiedenen Zeiten. Dadurch lässt es sich auch schwer mit den anderen beiden Bänden vergleichen. Die Geschichten, die sich die Autorin zu den verschiedenen Zeiten und Orten ausgedacht hat, wirken passend und in sich stimmig, doch eine Spannung wie in einem Abenteuerroman kommt in dieser Erzählung nicht auf. Erst am Ende steht wieder die Spannung im Mittelpunkt und auch die Aussichten auf das nächsten Buch sehen in dieser Hinsicht sehr gut aus. Denn Lucinda, Daniel und ihre Freunde haben die Chance oder auch das Pech die Geschichte noch einmal zu ändern. Sie müssen verhindern das es für Luce und alle anderen Menschen zur Katastrophe kommt. Vielleicht etwas viel Hintergrundgeschichte – obwohl sich genau das jeder Leser der ersten Bände gewünscht hat – doch immer noch besser als der höchstens mittelmäßige Einstige im ersten Band.

Nachdem Lucinda an einfach allem zweifelt – an Daniels Liebe, an ihrer Liebe, an ihrer Zukunft, ihrer Vergangenheit, daran was sie wollte oder will und natürlich auch an ihrer Beziehung – und immer noch keine Antwort auf all ihre Fragen, muss sie eben selbst nach Antworten suchen. Mit einem Verkünder reist sie in die Vergangenheit und schaut sich ihre früheren Liebesgeschichten mit Daniel an. Stellenweise schlüpft sie dafür sogar in ihr früheres Ich. Daniel und Cam und ihre anderen Freunde heften sich an ihre Versen, denn wer weiß schon was geschieht, wenn sie ihre Vergangenheit ändert.

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Während es in den ersten Teilen an Hintergründen und Geschichte mangelt, bekommt man im dritten Band das volle Programm. Lucinda reist in ihrer Vergangenheit umher auf der Suche nach einer Erklärung für den Fluch und ihre Liebe und lernt Daniel und vielleicht auch sich Stück für Stück besser kennen. Als Leser erfährt man im Prinzip nur, dass die Liebe zwischen ihr und Daniel tiefer geht und ihre Zweifel daran vollkommen unberechtigt waren und warum ein Fluch diese Liebe belastet. Der Grund für ihre Liebe bleibt dagegen weiter verborgen. Auch über Daniels Geschichte und die Geschichte der Engel – der übliche Sturz – erfährt ein bisschen was.

Achtung Spoiler!

Irgendwie enttäuschend ist es, dass Luce wieder ein bisschen naiver ist, als in Teil zwei. Zwar geht sie ihren eigenen Weg, doch wird sie auch zur leichten Beute für einen ziemlich üblen Zeitgenossen. Wenn ich Luce wäre, Begriffen hätte, dass es eine Menge Leute gibt, die mich lieber tot als lebendig sehen und mich jemand in einen dunklen Raum außerhalb der Zeit einen Auszeit gönnt – was meinem Unterricht und meiner Erfahrung zufolge nach nur die Stärksten und Mächtigsten können – und mir dieser jemand dann meine Hilfe anbieten würde, würde ich wohl zumindest skeptisch bleiben und nicht immer alles machen, was er sagt, oder noch besser dankend ablehnen.

Die Geschichte ist ganz anders aufgebaut als die vorigen Bücher. Es ist eine Stück für Stück Zeitreise und somit eine Aneinanderreihung von Szenen aus verschiedenen Zeiten. Dadurch lässt es sich auch schwer mit den anderen beiden Bänden vergleichen. Die Geschichten, die sich die Autorin zu den verschiedenen Zeiten und Orten ausgedacht hat, wirken passend und in sich stimmig, doch eine Spannung wie in einem Abenteuerroman kommt in dieser Erzählung nicht auf.

Erst am Ende steht wieder die Spannung im Mittelpunkt und auch die Aussichten auf das nächsten Buch sehen in dieser Hinsicht sehr gut aus. Denn Lucinda, Daniel und ihre Freunde haben die Chance oder auch das Pech die Geschichte noch einmal zu ändern. Sie müssen verhindern das es für Luce und alle anderen Menschen zur Katastrophe kommt.

Vielleicht etwas viel Hintergrundgeschichte – obwohl sich genau das jeder Leser der ersten Bände gewünscht hat – doch immer noch besser als der höchstens mittelmäßige Einstige im ersten Band.

geschrieben am 01.01.2013 | 470 Wörter | 2508 Zeichen

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