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Engelsmorgen


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Informationen zum Buch
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Rezension von

E. Kneisel

Engelsmorgen Endlich ist sie mit ihrer ewigen Liebe zusammen – zumindest hatte Lucinda sich das so gedacht. Doch Daniel setzt sie einfach an einer Schule ab und verschwindet, ohne dass er ihr auch nur irgendetwas über die Vergangenheit erklärt. Die Schule hat einen extra Unterricht für Nephilim mit übernatürlichen Kräften, in dem auch Lucinda ihren Platz bekommt und anscheinend Wissen alle über ihre Liebesgeschichte Bescheid und so versucht auch Lucinda Stück für Stück mehr herauszufinden und lernt dabei neue Freunde und Feinde kennen. Der zweite Band „Engelsmorgen“ schließt sich inhaltlich nahtlos an das erste Buch an. Bietet dem Leser aber in vielerlei Hinsicht eine qualitative Steigerung im Vergleich zur „Engelsnacht“. Während im ersten Teil die Charaktere sehr lieblos beschrieben und blass wirkten, macht vor allem Lucinda im zweiten Teil einen echten Sprung in Sachen Charaktertiefe. Sie ist nicht mehr nur das kleine, verängstigte Dummchen, sondern bekommt endlich etwas Selbstvertrauen und Eigeninitiative. Es stört sie, dass sie ihr Schicksal irgendwie nicht selbst in der Hand hat. Zumindest solange bis Daniel sie küsst – denn dann verfällt sie wieder in ihren „normalen“ verliebte-Mädchen-Zunstand. Ihre Beziehung zu Daniel ändert sich im Laufe des Buches. Damit das Lucinda ihren eigenen Kopf hat, hat er wohl nicht gerechnet, denn ihre Treffen enden immer häufiger Streit. Auch die anderen Charaktere sind etwas besser beschrieben als im ersten Buch. Zwar kommen Cam und andere alte Bekannte nur selten vor, doch Luces neue Freunde sind wesentlich lebendiger beschrieben, als man nach dem ersten Band erwarten könnte. Die Geschichte ähnelt sehr stark der ersten. Wieder ist Lucinda an einer Schule – diesmal wirkt sie auch tatsächlich wie eine und nicht wie eine Irrenanstalt aus dem 19. Jahrhundert – und wieder erfährt man, wenn überhaupt nur häppchenweise, etwas über die Hintergründe. Die Geschichte der Engel und die Hintergründe der Liebe zwischen Daniel und Lucinda beiben weiter im Dunkeln. Auch über Engel an sich – zum Beispiel ihre Fähigkeiten – erfährt man eigentlich nichts, obwohl Lucinda doch an einer extra „Engelschule“ ist. Das Ende ist jedoch die größte Überraschung. Während der erste Band kaum zum Weiterlesen einlädt, schafft dies der zweite Teil im einem spannenden Höhepunkt zum Schluss. Zwar hat das Buch auch noch einige Schwächen, die schon aus dem ersten Teil bekannt sind, doch insgesamt gibt es inhaltlich und stilistisch eine deutliche Steigerung. Wer nach dem ersten Teil unschlüssig ist, kann sich ruhig den zweiten auch noch vornehmen, denn das Lesen macht wesentlich mehr Spaß.

Endlich ist sie mit ihrer ewigen Liebe zusammen – zumindest hatte Lucinda sich das so gedacht. Doch Daniel setzt sie einfach an einer Schule ab und verschwindet, ohne dass er ihr auch nur irgendetwas über die Vergangenheit erklärt.

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Die Schule hat einen extra Unterricht für Nephilim mit übernatürlichen Kräften, in dem auch Lucinda ihren Platz bekommt und anscheinend Wissen alle über ihre Liebesgeschichte Bescheid und so versucht auch Lucinda Stück für Stück mehr herauszufinden und lernt dabei neue Freunde und Feinde kennen.

Der zweite Band „Engelsmorgen“ schließt sich inhaltlich nahtlos an das erste Buch an. Bietet dem Leser aber in vielerlei Hinsicht eine qualitative Steigerung im Vergleich zur „Engelsnacht“. Während im ersten Teil die Charaktere sehr lieblos beschrieben und blass wirkten, macht vor allem Lucinda im zweiten Teil einen echten Sprung in Sachen Charaktertiefe. Sie ist nicht mehr nur das kleine, verängstigte Dummchen, sondern bekommt endlich etwas Selbstvertrauen und Eigeninitiative. Es stört sie, dass sie ihr Schicksal irgendwie nicht selbst in der Hand hat. Zumindest solange bis Daniel sie küsst – denn dann verfällt sie wieder in ihren „normalen“ verliebte-Mädchen-Zunstand. Ihre Beziehung zu Daniel ändert sich im Laufe des Buches. Damit das Lucinda ihren eigenen Kopf hat, hat er wohl nicht gerechnet, denn ihre Treffen enden immer häufiger Streit.

Auch die anderen Charaktere sind etwas besser beschrieben als im ersten Buch. Zwar kommen Cam und andere alte Bekannte nur selten vor, doch Luces neue Freunde sind wesentlich lebendiger beschrieben, als man nach dem ersten Band erwarten könnte.

Die Geschichte ähnelt sehr stark der ersten. Wieder ist Lucinda an einer Schule – diesmal wirkt sie auch tatsächlich wie eine und nicht wie eine Irrenanstalt aus dem 19. Jahrhundert – und wieder erfährt man, wenn überhaupt nur häppchenweise, etwas über die Hintergründe. Die Geschichte der Engel und die Hintergründe der Liebe zwischen Daniel und Lucinda beiben weiter im Dunkeln. Auch über Engel an sich – zum Beispiel ihre Fähigkeiten – erfährt man eigentlich nichts, obwohl Lucinda doch an einer extra „Engelschule“ ist.

Das Ende ist jedoch die größte Überraschung. Während der erste Band kaum zum Weiterlesen einlädt, schafft dies der zweite Teil im einem spannenden Höhepunkt zum Schluss.

Zwar hat das Buch auch noch einige Schwächen, die schon aus dem ersten Teil bekannt sind, doch insgesamt gibt es inhaltlich und stilistisch eine deutliche Steigerung. Wer nach dem ersten Teil unschlüssig ist, kann sich ruhig den zweiten auch noch vornehmen, denn das Lesen macht wesentlich mehr Spaß.

geschrieben am 01.01.2013 | 404 Wörter | 2288 Zeichen

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