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Silenus


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Rezension von

E. Kneisel

Silenus Goerge Carole sucht seinen Vater. Sein einziger Hinweis ist eine alte, vergilbte Theaterkarte, die einen kleinen ungewöhnlichen Mann zeigt: Silenus Je mehr George über ihn in Erfahrung bringt, desto rätselhafter wird der Mann – seine Truppe bereist die Theater und begeistert die Zuschauer und doch kann sich niemand mehr an die einzelnen Nummern der Show erinnern – und niemand weiß, wo sie als nächstes auftauchen. Um sie dennoch zutreffen, nimmt George mit seinem ungewöhnlichen Talent als Pianist eine Stelle in einem Vaudville-Theater an und tatsächlich erfährt er irgendwann, wo sein Vater und dessen Truppe auftreten... „Silenus“ ist der zweite fantastische Roman von Robert Jackson Bennett. Angesiedelt ist er rund um die amerikanischen Vaudville-Theater im 19. Jahrhundert. Bennett entführt den Leser rätselhafte Theaterwelt – die trotz all dem Glitter und Glammer der Shows immer dunkler und bedrohlicher wird. Der Hintergrund der Story ist düster, bizarr und tiefgründig. Die Welt die der Autor erschafft, ist keinesfalls einfach zu verstehen, sondern vielschichtig und wirkt durch seinen ausdrucksstarken Stil zunehmend bedrückender, je weiter George in die Ereignisse verstrickt wird. Ähnlich ist es auch mit den Charakteren – sie haben alle ihre Geheimnisse, die sie nur teilweise im Laufe des Buches preisgeben. Sie haben alle Ecken und Kanten, die sie zu etwas besonderem machen. Das Schwarz und Weiß, der Unterschied zwischen Gut und Böse verschwimmt – nicht zuletzt dank Silenus selbst – immer wieder Das Buch hat alles was zu einem guten Buch gehört – Spannung, eine Bedrohung für die Welt, viel Mysteriöses, ein bisschen Liebe, starke Charaktere und jede Menge überraschende Wendungen. Fazit: Das Buch hat eine unglaubliche, bedrückende und bizarre Atmosphäre, die den Leser immer tiefer in die Welt von Silenus hineinzieht. Robert Jackson Bennett erzählt was nötig ist und lässt offen was nicht unbedingt erklärt werden muss. Ein packender fantastische düstererThriller!

Goerge Carole sucht seinen Vater. Sein einziger Hinweis ist eine alte, vergilbte Theaterkarte, die einen kleinen ungewöhnlichen Mann zeigt: Silenus

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Je mehr George über ihn in Erfahrung bringt, desto rätselhafter wird der Mann – seine Truppe bereist die Theater und begeistert die Zuschauer und doch kann sich niemand mehr an die einzelnen Nummern der Show erinnern – und niemand weiß, wo sie als nächstes auftauchen.

Um sie dennoch zutreffen, nimmt George mit seinem ungewöhnlichen Talent als Pianist eine Stelle in einem Vaudville-Theater an und tatsächlich erfährt er irgendwann, wo sein Vater und dessen Truppe auftreten...

„Silenus“ ist der zweite fantastische Roman von Robert Jackson Bennett. Angesiedelt ist er rund um die amerikanischen Vaudville-Theater im 19. Jahrhundert. Bennett entführt den Leser rätselhafte Theaterwelt – die trotz all dem Glitter und Glammer der Shows immer dunkler und bedrohlicher wird. Der Hintergrund der Story ist düster, bizarr und tiefgründig. Die Welt die der Autor erschafft, ist keinesfalls einfach zu verstehen, sondern vielschichtig und wirkt durch seinen ausdrucksstarken Stil zunehmend bedrückender, je weiter George in die Ereignisse verstrickt wird.

Ähnlich ist es auch mit den Charakteren – sie haben alle ihre Geheimnisse, die sie nur teilweise im Laufe des Buches preisgeben. Sie haben alle Ecken und Kanten, die sie zu etwas besonderem machen. Das Schwarz und Weiß, der Unterschied zwischen Gut und Böse verschwimmt – nicht zuletzt dank Silenus selbst – immer wieder

Das Buch hat alles was zu einem guten Buch gehört – Spannung, eine Bedrohung für die Welt, viel Mysteriöses, ein bisschen Liebe, starke Charaktere und jede Menge überraschende Wendungen.

Fazit:

Das Buch hat eine unglaubliche, bedrückende und bizarre Atmosphäre, die den Leser immer tiefer in die Welt von Silenus hineinzieht. Robert Jackson Bennett erzählt was nötig ist und lässt offen was nicht unbedingt erklärt werden muss. Ein packender fantastische düstererThriller!

geschrieben am 04.05.2013 | 299 Wörter | 1738 Zeichen

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