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Schattenprinz, Bd. 3: Der Prinz der Skorpione


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Rezension von

Letterschming

Der Prinz der Skorpione "Der Prinz der Skorpione" von dem deutschen Autor Torsten Fink ist im Juni 2013 als Taschenbuch beim Blanvalet-Verlag erschienen. Es handelt sich um den dritten und letzten Band der "Schattenprinz"-Trilogie. Seine Vorgänger sind unter den Titeln "Der Prinz der Schatten" (2012) und "Der Prinz der Klingen" (2012) erhältlich. Ein Mann wacht ohne Erinnerung an sein bisheriges Leben auf. Rasch stellt er fest, dass er die Fertigkeiten eines Assassinen besitzt. Allein, der Gedanke, jemanden zu töten, erschüttert ihn allerdings. Auf keinen Fall will er zu seinem alten Leben zurückkehren. Doch die Neugier treibt ihn dazu an, Nachforschungen über seine Vergangenheit anzustellen. Dabei stößt er immer wieder auf die Fährte einer ominösen Gemeinschaft von Assassinen, die Bruderschaft der Schatten. Sahif hat endlich seine Erinnerung zurückerlangt und beschließt nun, sein Schicksal in die eigene Hand zu nehmen. In "Der Prinz der Skorpione" nimmt Sahif den Kampf gegen die Bruderschaft der Schatten und gegen seine eigene Familie auf. Mit "Der Prinz der Skorpione" ist nun endlich und leider der letzte Band der "Schattenprinz"-Trilogie erscheinen. Obwohl ich sehnlichst auf diesen Roman gewartet habe, finde ich es nun, da ich ihn durchgelesen habe, wirklich schade, dass die Reihe schon zu Ende ist. Die Trilogie hat endlich mal ein komplett anderes Thema aufgegriffen als die allgemeine Masse von Romanen. Gut, Assassinen kommen häufiger mal vor, aber meistens eben doch nur als Nebencharaktere. Dass sich ein ganzer Roman oder eine Trilogie nur mit ihren beschäftigt, ist da schon seltener. Hinzu kommt das wunderschöne Wüstensetting, dass der gesamten Geschichte ihre völlig eigene Atmosphäre verleiht und einen schnell in das Geschehen hineinzieht. An der Trilogie stimmt einfach alles: Atemberaubende Kulissen, die man sich gut auf der Leinwand vorstellen könnte. Interessante Charaktere, die sowohl das Interesse des Lesers wecken, als auch kontinuierlich etwas Geheimnisvolles an sich haben, was dafür sorgt, dass man mehr über sie erfahren möchte. Brenzlige Kämpfe und Abenteuerszenen, die für einen durchgehenden Spannungsaufbau sorgen. Da kann man es auch gut verschmerzen, wenn die Geschichte ab und zu ihre Längen hat. Hundert Seiten weniger hätten sicherlich keinen der drei Romane kaputtgemacht, sondern die Handlung ein bisschen angeheizt. Nachdem gerade der zweite Band eher ruhiger war, ist "Der Prinz der Skorpione" jedoch wieder etwas flotter. Schließlich geht es um das große Finale. Die Auflösung ist letztendlich sehr gut gelungen. Die offenen Fragen werden geklärt und alle angefangenen Handlungsstränge zu einem Abschluss geführt. Dennoch herrscht hier durchaus Potenzial für weitere Fortsetzungen, vielleicht auch für eine neue Reihe, die ein eigenes Thema hat, aber dennoch in Sahifs Welt spielt. Fazit: "Der Prinz der Skorpione" ist ein gelunger Abschluss der Trilogie, auch wenn es schade ist, dass sie nun vorbei sein soll. Obwohl alle drei Bände ihre Längen haben, schafften sie es immer wieder, mich zu begeistern. Die Kulissen, die Figuren und die spannenden Abenteuer sorgen für eine interessante und spannende Geschichte, die in diesem Band zu einem zufriedenstellenden Ende geführt wird.

"Der Prinz der Skorpione" von dem deutschen Autor Torsten Fink ist im Juni 2013 als Taschenbuch beim Blanvalet-Verlag erschienen. Es handelt sich um den dritten und letzten Band der "Schattenprinz"-Trilogie. Seine Vorgänger sind unter den Titeln "Der Prinz der Schatten" (2012) und "Der Prinz der Klingen" (2012) erhältlich.

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Buchtitel
2
06.06.2016
4
06.06.2016

Ein Mann wacht ohne Erinnerung an sein bisheriges Leben auf. Rasch stellt er fest, dass er die Fertigkeiten eines Assassinen besitzt. Allein, der Gedanke, jemanden zu töten, erschüttert ihn allerdings. Auf keinen Fall will er zu seinem alten Leben zurückkehren. Doch die Neugier treibt ihn dazu an, Nachforschungen über seine Vergangenheit anzustellen. Dabei stößt er immer wieder auf die Fährte einer ominösen Gemeinschaft von Assassinen, die Bruderschaft der Schatten.

Sahif hat endlich seine Erinnerung zurückerlangt und beschließt nun, sein Schicksal in die eigene Hand zu nehmen. In "Der Prinz der Skorpione" nimmt Sahif den Kampf gegen die Bruderschaft der Schatten und gegen seine eigene Familie auf.

Mit "Der Prinz der Skorpione" ist nun endlich und leider der letzte Band der "Schattenprinz"-Trilogie erscheinen. Obwohl ich sehnlichst auf diesen Roman gewartet habe, finde ich es nun, da ich ihn durchgelesen habe, wirklich schade, dass die Reihe schon zu Ende ist. Die Trilogie hat endlich mal ein komplett anderes Thema aufgegriffen als die allgemeine Masse von Romanen. Gut, Assassinen kommen häufiger mal vor, aber meistens eben doch nur als Nebencharaktere. Dass sich ein ganzer Roman oder eine Trilogie nur mit ihren beschäftigt, ist da schon seltener. Hinzu kommt das wunderschöne Wüstensetting, dass der gesamten Geschichte ihre völlig eigene Atmosphäre verleiht und einen schnell in das Geschehen hineinzieht.

An der Trilogie stimmt einfach alles: Atemberaubende Kulissen, die man sich gut auf der Leinwand vorstellen könnte. Interessante Charaktere, die sowohl das Interesse des Lesers wecken, als auch kontinuierlich etwas Geheimnisvolles an sich haben, was dafür sorgt, dass man mehr über sie erfahren möchte. Brenzlige Kämpfe und Abenteuerszenen, die für einen durchgehenden Spannungsaufbau sorgen. Da kann man es auch gut verschmerzen, wenn die Geschichte ab und zu ihre Längen hat. Hundert Seiten weniger hätten sicherlich keinen der drei Romane kaputtgemacht, sondern die Handlung ein bisschen angeheizt. Nachdem gerade der zweite Band eher ruhiger war, ist "Der Prinz der Skorpione" jedoch wieder etwas flotter. Schließlich geht es um das große Finale.

Die Auflösung ist letztendlich sehr gut gelungen. Die offenen Fragen werden geklärt und alle angefangenen Handlungsstränge zu einem Abschluss geführt. Dennoch herrscht hier durchaus Potenzial für weitere Fortsetzungen, vielleicht auch für eine neue Reihe, die ein eigenes Thema hat, aber dennoch in Sahifs Welt spielt.

Fazit: "Der Prinz der Skorpione" ist ein gelunger Abschluss der Trilogie, auch wenn es schade ist, dass sie nun vorbei sein soll. Obwohl alle drei Bände ihre Längen haben, schafften sie es immer wieder, mich zu begeistern. Die Kulissen, die Figuren und die spannenden Abenteuer sorgen für eine interessante und spannende Geschichte, die in diesem Band zu einem zufriedenstellenden Ende geführt wird.

geschrieben am 22.07.2013 | 479 Wörter | 2782 Zeichen

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