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Das Silmarillion


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Rezension von

Adrian Witt

Das Silmarillion Spätestens seit der Verfilmung von „Der Herr der Ringe“ und „Der Hobbit“ durch Peter Jackson dürfte John Ronald Reuel Tolkien (J.R.R. Tolkien) als Begründer der modernen Fantasy-Literatur jedem ein Begriff sein. Schließlich haben sich seine Bücher millionenfach verkauft und die von ihm geschaffene Welt von Mittelerde eine ganze Generation geprägt. Doch kaum einer kennt die ersten Geschichten dieser fantastischen Welt vor dem großen Ringkrieg bzw. dem Kampf um den Einen Ring aus „Der Herr der Ringe“ und die Abenteuer des Bilbo Beutin in „Der Hobbit“. Dabei hat jede große Geschichte ihren Anfang, jedes Abenteuer seine Wurzeln in der Vergangenheit. Während die Handlung aus „Der Hobbit“ und „Der Herr der Ringe“ im sogenannten Dritten Zeitalter von Mittelerde spielt, erzählt „Das Silmarillion“ die Geschichten aus dem Ersten Zeitalter dieser fantastischen Welt. Jener Zeit, auf die die Helden aus „Der Hobbit“ und „Der Herr der Ringe“ mit großer Ehrfurcht zurückblicken, eine ihnen und den anderen Geschöpfen dieser Welt wohl bekannten Vergangenheit, die in zahllosen Lieder, Erzählungen, Geschichten und Anspielungen immer wieder aufs Neue heraufbeschworen wird. In den einzelnen Texten wird im Stil eines klassischen Schöpfungsmythos die Erschaffung von Mittelerde und seiner Bewohner erzählt und zugleich markante Ereignisse vermittelt, die in den nachfolgenden Zeitaltern noch eine wichtige Rolle spielen sollen. Im „Silmarillion“, eine Art „Altes Testament“ von Mittelerde, werden alle Fragen zur sogenannten Altvorderenzeit beantwortet: Über die Entstehungsgeschichte von Mittelerde, den Ursprüngen von Elben, Zwergen und Menschen, die Geschichte der verschiedenen Königreiche und deren Beziehungen untereinander. Das Werk schildert die Entstehung des Bösen und Dunklen in Mittelerde und den ewigen Kampf zwischen Gut und Böse. Denn Melkor, der Meister des Verrats, raubt die Silmaril, in denen das Licht verschlossen liegt, das älter ist als Sonne und Mond, während Feanor und seine Söhne, um sie zurückzugewinnen, ihm einen hoffnungslosen Krieg ohne sichtbares Ende ansagen. Damit gerät eine Welt von sagenumwobenen Geschichten allmählich in Bewegung, die in den Liedern der Elben besungen und hier im »Silmarillion« erzählt werden. Doch beim Lesen und sorgfältigen Studieren der zahlreichen Erzählungen und Geschichten ist eine große Vorsicht geboten: Denn bei der Vielzahl der fremd anmutenden Namen und Begriffen besteht die Gefahr die Übersicht zu verlieren. Mitunter auch der Grund, wieso im Anhang dieses Buches ein etwa 80 Seiten langes Namensregister mitgeliefert wird. Wen die Hintergründe und die Vergangenheit von Mittelerde interessieren, wer wissen möchte, wo Elben, Menschen und Zwerge ihren Ursprung haben und wie sich Mittelerde zu jener Welt entwickelt hat, wie wir sie aus „Der Hobbit“ und „Der Herr der Ringe“ kennen, der sollte sich die Zeit nehmen und das „Silmarillion“ studieren. Ein „Must-have“ für jeden Tolkien-Fan und ein wahres Meisterwerk des Fantasy-Genres voller Mystik, Geschichten, Heldentaten und Göttererzählungen.

Spätestens seit der Verfilmung von „Der Herr der Ringe“ und „Der Hobbit“ durch Peter Jackson dürfte John Ronald Reuel Tolkien (J.R.R. Tolkien) als Begründer der modernen Fantasy-Literatur jedem ein Begriff sein. Schließlich haben sich seine Bücher millionenfach verkauft und die von ihm geschaffene Welt von Mittelerde eine ganze Generation geprägt. Doch kaum einer kennt die ersten Geschichten dieser fantastischen Welt vor dem großen Ringkrieg bzw. dem Kampf um den Einen Ring aus „Der Herr der Ringe“ und die Abenteuer des Bilbo Beutin in „Der Hobbit“. Dabei hat jede große Geschichte ihren Anfang, jedes Abenteuer seine Wurzeln in der Vergangenheit.

Während die Handlung aus „Der Hobbit“ und „Der Herr der Ringe“ im sogenannten Dritten Zeitalter von Mittelerde spielt, erzählt „Das Silmarillion“ die Geschichten aus dem Ersten Zeitalter dieser fantastischen Welt. Jener Zeit, auf die die Helden aus „Der Hobbit“ und „Der Herr der Ringe“ mit großer Ehrfurcht zurückblicken, eine ihnen und den anderen Geschöpfen dieser Welt wohl bekannten Vergangenheit, die in zahllosen Lieder, Erzählungen, Geschichten und Anspielungen immer wieder aufs Neue heraufbeschworen wird. In den einzelnen Texten wird im Stil eines klassischen Schöpfungsmythos die Erschaffung von Mittelerde und seiner Bewohner erzählt und zugleich markante Ereignisse vermittelt, die in den nachfolgenden Zeitaltern noch eine wichtige Rolle spielen sollen.

Im „Silmarillion“, eine Art „Altes Testament“ von Mittelerde, werden alle Fragen zur sogenannten Altvorderenzeit beantwortet: Über die Entstehungsgeschichte von Mittelerde, den Ursprüngen von Elben, Zwergen und Menschen, die Geschichte der verschiedenen Königreiche und deren Beziehungen untereinander. Das Werk schildert die Entstehung des Bösen und Dunklen in Mittelerde und den ewigen Kampf zwischen Gut und Böse. Denn Melkor, der Meister des Verrats, raubt die Silmaril, in denen das Licht verschlossen liegt, das älter ist als Sonne und Mond, während Feanor und seine Söhne, um sie zurückzugewinnen, ihm einen hoffnungslosen Krieg ohne sichtbares Ende ansagen. Damit gerät eine Welt von sagenumwobenen Geschichten allmählich in Bewegung, die in den Liedern der Elben besungen und hier im »Silmarillion« erzählt werden.

Doch beim Lesen und sorgfältigen Studieren der zahlreichen Erzählungen und Geschichten ist eine große Vorsicht geboten: Denn bei der Vielzahl der fremd anmutenden Namen und Begriffen besteht die Gefahr die Übersicht zu verlieren. Mitunter auch der Grund, wieso im Anhang dieses Buches ein etwa 80 Seiten langes Namensregister mitgeliefert wird.

Wen die Hintergründe und die Vergangenheit von Mittelerde interessieren, wer wissen möchte, wo Elben, Menschen und Zwerge ihren Ursprung haben und wie sich Mittelerde zu jener Welt entwickelt hat, wie wir sie aus „Der Hobbit“ und „Der Herr der Ringe“ kennen, der sollte sich die Zeit nehmen und das „Silmarillion“ studieren. Ein „Must-have“ für jeden Tolkien-Fan und ein wahres Meisterwerk des Fantasy-Genres voller Mystik, Geschichten, Heldentaten und Göttererzählungen.

geschrieben am 23.11.2013 | 440 Wörter | 2624 Zeichen

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