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3 Prinzessinnengeschichten


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Rezension von

Dr. Benjamin Krenberger

3 Prinzessinnengeschichten In der Reihe „Erst ich ein Stück, dann du“ ist dieses vorliegende Geschichtenbuch von Patricia Schröder erschienen, die Bilder stammen von Marina Rachner. Die drei verschiedenen Geschichten über Prinzessinnen erstrecken sich jeweils über knapp dreißig Seiten, sodass man doch längere Zeit zum Vorlesen einer einzelnen Geschichte einplanen muss. Außerdem hängt dies noch davon ab, wie lesesicher das Kind ist, mit dem zusammen man die Geschichte liest bzw. vorliest. Denn das Konzept der Reihe ist simpel aber nicht minder motivierend: neben den normal / klein gedruckten Textpassagen für den großen Vorleser gibt es kurze und groß gedruckte Textpassagen, die dann das Kind lesen bzw. vorlesen soll. Dort sind die Sätze auch ein klein wenig einfacher gestrickt, was zusätzliche Erfolgserlebnisse verspricht. Ergänzt werden die Geschichten jeweils um eine Rätselseite, die aber mit den Geschichten nichts zu tun haben und meiner Ansicht nach auch fehl am Platz sind. Die erste Geschichte heißt „Florentina und die Wunschfee“ und vereint neben dem leicht fantastischen Geschehensablauf viele Themen, mit denen sich Kinder im Alltag konfrontiert sehen - selbst wenn sie nicht im Königsschloss samt Dienerschaft wohnen. Allmächtige Eltern, scheinbar willkürliche Vorgaben und Reaktionen, das Widerstreiten von Vernunft und Tradition, das Überschreiten von Grenzen und das Besinnen auf die wichtigen Dinge im Leben. Sodann folgt „Der Schönheitswettbewerb“. Auch hier werden klassische kindliche Problemfelder aufgegriffen, natürlich der Konkurrenzkampf untereinander, angefacht durch Eltern mit falschen Motiven, das Erkennen des richtigen Handelns und kindliche Solidarität. Die letzte Geschichte, „Prinzessin Lulu und die Räuber“, spricht kindliche Ängste an, das Problem, sich in unbekannten Situationen richtig zu entscheiden, und bietet natürlich ein Happy End. Die Geschichten sind allesamt harmlos, ohne seicht zu sein. Die Sprache ist nicht gekünstelt, sondern alltagsgerecht, macht die Lektüre dadurch aber auch erst für Kinder / Mädchen ab 5-6 Jahren wirklich interessant, so jedenfalls nach meiner Ansicht. Insgesamt halte ich das Konzept der Reihe aber für sehr gelungen und die Geschichten allesamt (vor-)lesenswert (wenngleich man wie beschrieben ob des Umfangs ein wenig Vorlesekondition braucht).

In der Reihe „Erst ich ein Stück, dann du“ ist dieses vorliegende Geschichtenbuch von Patricia Schröder erschienen, die Bilder stammen von Marina Rachner. Die drei verschiedenen Geschichten über Prinzessinnen erstrecken sich jeweils über knapp dreißig Seiten, sodass man doch längere Zeit zum Vorlesen einer einzelnen Geschichte einplanen muss. Außerdem hängt dies noch davon ab, wie lesesicher das Kind ist, mit dem zusammen man die Geschichte liest bzw. vorliest. Denn das Konzept der Reihe ist simpel aber nicht minder motivierend: neben den normal / klein gedruckten Textpassagen für den großen Vorleser gibt es kurze und groß gedruckte Textpassagen, die dann das Kind lesen bzw. vorlesen soll. Dort sind die Sätze auch ein klein wenig einfacher gestrickt, was zusätzliche Erfolgserlebnisse verspricht. Ergänzt werden die Geschichten jeweils um eine Rätselseite, die aber mit den Geschichten nichts zu tun haben und meiner Ansicht nach auch fehl am Platz sind.

weitere Rezensionen von Dr. Benjamin Krenberger


Die erste Geschichte heißt „Florentina und die Wunschfee“ und vereint neben dem leicht fantastischen Geschehensablauf viele Themen, mit denen sich Kinder im Alltag konfrontiert sehen - selbst wenn sie nicht im Königsschloss samt Dienerschaft wohnen. Allmächtige Eltern, scheinbar willkürliche Vorgaben und Reaktionen, das Widerstreiten von Vernunft und Tradition, das Überschreiten von Grenzen und das Besinnen auf die wichtigen Dinge im Leben. Sodann folgt „Der Schönheitswettbewerb“. Auch hier werden klassische kindliche Problemfelder aufgegriffen, natürlich der Konkurrenzkampf untereinander, angefacht durch Eltern mit falschen Motiven, das Erkennen des richtigen Handelns und kindliche Solidarität. Die letzte Geschichte, „Prinzessin Lulu und die Räuber“, spricht kindliche Ängste an, das Problem, sich in unbekannten Situationen richtig zu entscheiden, und bietet natürlich ein Happy End. Die Geschichten sind allesamt harmlos, ohne seicht zu sein. Die Sprache ist nicht gekünstelt, sondern alltagsgerecht, macht die Lektüre dadurch aber auch erst für Kinder / Mädchen ab 5-6 Jahren wirklich interessant, so jedenfalls nach meiner Ansicht.

Insgesamt halte ich das Konzept der Reihe aber für sehr gelungen und die Geschichten allesamt (vor-)lesenswert (wenngleich man wie beschrieben ob des Umfangs ein wenig Vorlesekondition braucht).

geschrieben am 05.02.2014 | 323 Wörter | 2028 Zeichen

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