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Weihnachten beim Weihnachtsmann


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Informationen zum Buch
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  Extras

Rezension von

Dr. Benjamin Krenberger

Weihnachten beim Weihnachtsmann Wie feiert eigentlich der Weihnachtsmann Weihnachten? Diese durchaus philosophisch anmutende Frage wird in dem wunderschönen Kinderbuch „Weihnachten beim Weihnachtsmann“ geklärt. Mit Augenzwinkern natürlich. Erst einmal sind die kleinen Leser und Zuhörer zu Gast beim Tischler Andersen. Der verlässt am Weihnachtsabend still und leise die gute Stube, um sich in sein Weihnachtsmannkostüm zu werfen und einen Schlitten voller Geschenke zum Haus zu ziehen. Er hat aber nicht mit der glatten Straße gerechnet und saust unversehens mit seinem Schlitten hügelabwärts. Dort trifft er auf einen anderen Weihnachtsmann. Und siehe da: es ist der echte! Andersen kann das erst gar nicht glauben, aber der Weihnachtsmann bittet ihn sogar um einen Tausch: die Weihnachtsmannkinder bekommen immer die Geschichte erzählt, dass an Weihnachten der Tischler Andersen käme und endlich habe er ihn nun gefunden. Er solle nur mit ein bisschen Holz samt Schnitzmesser zur Familie des Weihnachtsmannes gehen und er werde stattdessen die Familie des Tischlers besuchen und beschenken. Das hört sich fair an und Andersen begibt sich in den Wald. Dort wird er sehnlichst erwartet, endlich kommt der wahre Tischler Andersen an Weihnachten! Er macht sich auch gleich ans Geschenkeschnitzen und so bekommen die Kinder, die Frau des Weihnachtsmanns und auch der alte Großvater neue schöne Dinge aus Holz. Und selbst aus den Schnitzabfällen kann Andersen noch Zauberhaftes kreieren. Als er sich auf den Heimweg macht, findet er im frisch gefallenen Schnee kaum noch die Spur zurück und als er den Kindern seine Geschichte erzählt, können die es kaum glauben, während der Schnee draußen die letzten Spuren endgültig verschwinden lässt. Die Illustrationen umspielen die Geschichte leichtfüßig und auch schöne Details kommen darin immer wieder vor, etwa wenn Andersens Brille milchig beschlagen ist, als er vom Wald in die Stube des Weihnachtsmannes stolpert. Oder wir sich die Maus über das geschnitzte Puppenbett freut. Dieses Kinderbuch ist für Kinder ab 4 Jahren empfohlen, kann aber auch für jüngere Kinder herangezogen werden. Es ist eines der schönsten Kinderbücher zum Thema Weihnachten, das ich seit langem in der Hand hatte. Die Geschichte ist in sich stimmig, genau richtig für die Altersgruppe und hat ein tolles Ende, eben mit einem Augenzwinkern. Ganz große Klasse und sehr zu empfehlen.

Wie feiert eigentlich der Weihnachtsmann Weihnachten? Diese durchaus philosophisch anmutende Frage wird in dem wunderschönen Kinderbuch „Weihnachten beim Weihnachtsmann“ geklärt. Mit Augenzwinkern natürlich. Erst einmal sind die kleinen Leser und Zuhörer zu Gast beim Tischler Andersen. Der verlässt am Weihnachtsabend still und leise die gute Stube, um sich in sein Weihnachtsmannkostüm zu werfen und einen Schlitten voller Geschenke zum Haus zu ziehen. Er hat aber nicht mit der glatten Straße gerechnet und saust unversehens mit seinem Schlitten hügelabwärts. Dort trifft er auf einen anderen Weihnachtsmann. Und siehe da: es ist der echte! Andersen kann das erst gar nicht glauben, aber der Weihnachtsmann bittet ihn sogar um einen Tausch: die Weihnachtsmannkinder bekommen immer die Geschichte erzählt, dass an Weihnachten der Tischler Andersen käme und endlich habe er ihn nun gefunden. Er solle nur mit ein bisschen Holz samt Schnitzmesser zur Familie des Weihnachtsmannes gehen und er werde stattdessen die Familie des Tischlers besuchen und beschenken. Das hört sich fair an und Andersen begibt sich in den Wald. Dort wird er sehnlichst erwartet, endlich kommt der wahre Tischler Andersen an Weihnachten! Er macht sich auch gleich ans Geschenkeschnitzen und so bekommen die Kinder, die Frau des Weihnachtsmanns und auch der alte Großvater neue schöne Dinge aus Holz. Und selbst aus den Schnitzabfällen kann Andersen noch Zauberhaftes kreieren. Als er sich auf den Heimweg macht, findet er im frisch gefallenen Schnee kaum noch die Spur zurück und als er den Kindern seine Geschichte erzählt, können die es kaum glauben, während der Schnee draußen die letzten Spuren endgültig verschwinden lässt.

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Die Illustrationen umspielen die Geschichte leichtfüßig und auch schöne Details kommen darin immer wieder vor, etwa wenn Andersens Brille milchig beschlagen ist, als er vom Wald in die Stube des Weihnachtsmannes stolpert. Oder wir sich die Maus über das geschnitzte Puppenbett freut.

Dieses Kinderbuch ist für Kinder ab 4 Jahren empfohlen, kann aber auch für jüngere Kinder herangezogen werden. Es ist eines der schönsten Kinderbücher zum Thema Weihnachten, das ich seit langem in der Hand hatte. Die Geschichte ist in sich stimmig, genau richtig für die Altersgruppe und hat ein tolles Ende, eben mit einem Augenzwinkern. Ganz große Klasse und sehr zu empfehlen.

geschrieben am 01.10.2015 | 359 Wörter | 2047 Zeichen

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