Navigation

Seiten der Rubrik "Bücher"


Google Anzeigen

Anzeigen

Bücher

Der geheimnisvolle Drachenstein (Hörbuch)


Statistiken
  • 7031 Aufrufe

Informationen zum Buch
  ISBN
  Autor
  Verlag
  Sprache
  Seiten
  Erscheinungsjahr
  Extras

Rezension von

Martina Meier

Der geheimnisvolle Drachenstein (Hörbuch) Eigentlich möchte Lorenz ja gerne mit seinem Vater Ritter Ortwin ausziehen, um gegen Ritter RĂŒlps zu kĂ€mpfen. Doch Ortwin verbietet es, bringt ihm aber von seinem Beutezug sogar etwas mit - was sich zunĂ€chst allerdings als ziemlich nutzlos erweist. Einen Stein! Lorenz ist mehr als enttĂ€uscht. Was soll er damit nur anfangen? Also feuert er den Stein lieblos in den Burggraben. Doch schon beim Werfen muss er aufhorchen. Der Stein fĂ€llt viel langsamer zur Erde nieder als erwartet. Da schießt es ihm durch den Kopf: Antigraph! Jenes teuflisch Zeug, das magische KrĂ€fte besitzt. Doch es ist zu spĂ€t. Der Burggraben hat den Stein lĂ€ngst verschluckt. Nicht lange allerdings, da wird das Ding mit tosendem LĂ€rm wieder ans Ufer gefeuert und Lorenz nimmt sich des Steins an. Ein Drachenei, denkt er, ja, ein Drachenei muss es sein. Und das brĂŒtet man ja bekanntlich im Feuer aus. Nun ist es aber so, dass Lorenz nicht besonders gut in Monsterkunde aufgepasst hat. Das vermeintliche Drachenei ist nĂ€mlich gar kein Ei, sondern ein Drachenstein. Und wenn man den ins Feuer wirft, dann verwandelt sich derjenige, der zuletzt einen Blick auf den Stein geworfen hat, selbst in einen Drachen. Und genau das passiert Lorenz! Wie aber soll er bloß diese furchteinflĂ¶ĂŸende Gestalt wieder los werden? Gut, dass er irgendwann auf Anabel, die Tochter von Ritter RĂŒlps trifft. Cornelia Neudert erzĂ€hlt eine spannende Geschichte ĂŒber Drachen, Ritter, starke MĂ€dchen und Jungs, die auch einmal einem Irrtum aufsitzen können - und setzt den Anfangspunkt fĂŒr eine tolle Freundschaft zwischen zwei Kindern, die sich im Laufe des zweiten Bandes "Das geheimnisvolle Drachentreffen" noch weiter entwickelt. Neudert hat nicht nur die Romanvorlage fĂŒr das Hörbuch geliefert, sondern die Bearbeitung des StĂŒcks auch gleich selbst ĂŒbernommen. Die Gesamtspieldauer des Hörbuchs von insgesamt rund 98 Minuten wird sicher niemandem zu lang. Als Sprecher fungierte Christoph Lindert, der zu den bekanntesten und populĂ€rsten Hörbuchsprechern ĂŒberhaupt gehörte. Er starb im August 2005. Dem Klang seiner Stimme kann sich auch bei diesem Hörbuch fĂŒr Kinder niemand entziehen. Die Stimme zieht den Hörer hinein in die spannende Geschichte, die Lorenz gemeinsam mit Anabel, seiner Freundin, erlebt. Sie setzt Akzente, lĂ€sst mitfiebern - und kann sogar Leute ĂŒberzeugen, die ansonsten eher auf das gedruckte Buch zurĂŒckgreifen. Mittelalterliche Musik bietet zwischen den einzelnen Kapiteln immer wieder die Möglichkeit, fĂŒr einen kurzen Augenblick innezuhalten und dem Gehörten nachzuhĂ€ngen.

Eigentlich möchte Lorenz ja gerne mit seinem Vater Ritter Ortwin ausziehen, um gegen Ritter RĂŒlps zu kĂ€mpfen. Doch Ortwin verbietet es, bringt ihm aber von seinem Beutezug sogar etwas mit - was sich zunĂ€chst allerdings als ziemlich nutzlos erweist. Einen Stein!

weitere Rezensionen von Martina Meier


Lorenz ist mehr als enttĂ€uscht. Was soll er damit nur anfangen? Also feuert er den Stein lieblos in den Burggraben. Doch schon beim Werfen muss er aufhorchen. Der Stein fĂ€llt viel langsamer zur Erde nieder als erwartet. Da schießt es ihm durch den Kopf: Antigraph! Jenes teuflisch Zeug, das magische KrĂ€fte besitzt. Doch es ist zu spĂ€t. Der Burggraben hat den Stein lĂ€ngst verschluckt.

Nicht lange allerdings, da wird das Ding mit tosendem LĂ€rm wieder ans Ufer gefeuert und Lorenz nimmt sich des Steins an. Ein Drachenei, denkt er, ja, ein Drachenei muss es sein. Und das brĂŒtet man ja bekanntlich im Feuer aus.

Nun ist es aber so, dass Lorenz nicht besonders gut in Monsterkunde aufgepasst hat. Das vermeintliche Drachenei ist nÀmlich gar kein Ei, sondern ein Drachenstein. Und wenn man den ins Feuer wirft, dann verwandelt sich derjenige, der zuletzt einen Blick auf den Stein geworfen hat, selbst in einen Drachen. Und genau das passiert Lorenz!

Wie aber soll er bloß diese furchteinflĂ¶ĂŸende Gestalt wieder los werden? Gut, dass er irgendwann auf Anabel, die Tochter von Ritter RĂŒlps trifft.

Cornelia Neudert erzĂ€hlt eine spannende Geschichte ĂŒber Drachen, Ritter, starke MĂ€dchen und Jungs, die auch einmal einem Irrtum aufsitzen können - und setzt den Anfangspunkt fĂŒr eine tolle Freundschaft zwischen zwei Kindern, die sich im Laufe des zweiten Bandes "Das geheimnisvolle Drachentreffen" noch weiter entwickelt.

Neudert hat nicht nur die Romanvorlage fĂŒr das Hörbuch geliefert, sondern die Bearbeitung des StĂŒcks auch gleich selbst ĂŒbernommen. Die Gesamtspieldauer des Hörbuchs von insgesamt rund 98 Minuten wird sicher niemandem zu lang. Als Sprecher fungierte Christoph Lindert, der zu den bekanntesten und populĂ€rsten Hörbuchsprechern ĂŒberhaupt gehörte. Er starb im August 2005.

Dem Klang seiner Stimme kann sich auch bei diesem Hörbuch fĂŒr Kinder niemand entziehen. Die Stimme zieht den Hörer hinein in die spannende Geschichte, die Lorenz gemeinsam mit Anabel, seiner Freundin, erlebt. Sie setzt Akzente, lĂ€sst mitfiebern - und kann sogar Leute ĂŒberzeugen, die ansonsten eher auf das gedruckte Buch zurĂŒckgreifen. Mittelalterliche Musik bietet zwischen den einzelnen Kapiteln immer wieder die Möglichkeit, fĂŒr einen kurzen Augenblick innezuhalten und dem Gehörten nachzuhĂ€ngen.

geschrieben am 22.08.2006 | 387 Wörter | 2201 Zeichen

Kommentare lesen Kommentar schreiben

Kommentare zur Rezension (0)

Platz für Anregungen und Ergänzungen