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Weihnachtsengel für Leo


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Informationen zum Buch
  ISBN
  Autor
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  Extras

Rezension von

Martina Meier

Weihnachtsengel für Leo Wenn Kinder für Kinder eine Geschichte schreiben, dann passiert das in erster Linie auf privater Ebene. Anders ist es bei dem vorliegenden Buch der jungen Autorin Marie Engbring, die es mit ihren gerade einmal 15 Jahren geschafft hat, ein Weihnachtsbuch bei den Verlagen Kaufmann und Lahn herauszugeben. „Weihnachtsengel für Leo – Eine Adventskalendergeschichte“ heißt das Buch, das sich in erster Linie darum bemüht weit ab von der Hektik der Tage vor dem großen Fest Ruhe und Besinnlichkeit zu schaffen. Entstanden ist das Buch von Marie Engbring während eine Urlaubs auf Kreta. Mitten im Sommer 2004 überlegte sie sich 24 kleine Geschichten, die sie ihren Freunden zu Weihnachten per E-Mail oder Post zukommen lassen wollte. Jeden Tag eine Geschichte – so war es gedacht - und ist so auch im Buch „Weihnachtsengel für Leo“ umgesetzt worden. Vom 1. bis zum 24. Dezember können Kinder die Geschichte von Leo miterleben, der ganz alleine in einem alten Stall haust und keine Freunde hat, sieht man einmal von Oma Frieda ab, bei der er hin und wieder einmal liebevollen Unterschlupf findet und die sich rührend um den Jungen kümmert. Zudem gibt es in der Geschichte noch die beiden fleißigen Weihnachtsengel Pauline und Luzia, die immer nur für ein paar Tage vom Weihnachtsland aus auf die Erde reisen, um den rechten Weihnachtszauber zum Christfest zu verbreiten. Die beiden Weihnachtsengel entdecken schließlich den kleinen, einsamen Leo in seinem Stall und überlegen, dass sie ihm helfen müssen. Die Zeichnungen zum Buch „Weihnachtsengel für Leo“ stammen von Yvonne Hoppe-Engbring, der Mutter der jungen Autorin. Sie hat schon für verschiedene Verlage Kinderbücher illustriert und war es auch, die während der Frankfurter Buchmesse mit einer Mappe von Texten der Tochter und ihren eigenen Zeichnungen den Kontakt zum Verlag herstellte. Zusätzlich zu den 24 kleinen adventlichen Geschichten, die die Zeit des Wartens auf das Christkind auf schöne Art und Weise verkürzen können, gibt es noch eine Bastelanleitung für die beiden Weihnachtsengel Pauline und Luzia, die südamerikanischen Sorgenpüppchen nachempfunden sind, sowie eine kleine Laterne, die mit 24 Törchen ebenfalls einem Adventskalender nachempfunden ist. Selbstverständlich verbergen sich hinter den Türchen Motive des Buches: Leo, Pauline und Luzia können immer wieder neu entdeckt und natürlich auch mit Kerzenschein zum Leuchten gebracht werden. Gerade weil das Buch aus der Feder eines jungen Menschen stammt, dürfte es Kinder ansprechen. Es ist modern geschrieben und weicht auf erfreuliche Weise ab von vielen anderen klischeehaften Büchern, die oftmals in der Vorweihnachtszeit den Buchmarkt bevölkern.

Wenn Kinder für Kinder eine Geschichte schreiben, dann passiert das in erster Linie auf privater Ebene. Anders ist es bei dem vorliegenden Buch der jungen Autorin Marie Engbring, die es mit ihren gerade einmal 15 Jahren geschafft hat, ein Weihnachtsbuch bei den Verlagen Kaufmann und Lahn herauszugeben. „Weihnachtsengel für Leo – Eine Adventskalendergeschichte“ heißt das Buch, das sich in erster Linie darum bemüht weit ab von der Hektik der Tage vor dem großen Fest Ruhe und Besinnlichkeit zu schaffen.

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Entstanden ist das Buch von Marie Engbring während eine Urlaubs auf Kreta. Mitten im Sommer 2004 überlegte sie sich 24 kleine Geschichten, die sie ihren Freunden zu Weihnachten per E-Mail oder Post zukommen lassen wollte. Jeden Tag eine Geschichte – so war es gedacht - und ist so auch im Buch „Weihnachtsengel für Leo“ umgesetzt worden. Vom 1. bis zum 24. Dezember können Kinder die Geschichte von Leo miterleben, der ganz alleine in einem alten Stall haust und keine Freunde hat, sieht man einmal von Oma Frieda ab, bei der er hin und wieder einmal liebevollen Unterschlupf findet und die sich rührend um den Jungen kümmert.

Zudem gibt es in der Geschichte noch die beiden fleißigen Weihnachtsengel Pauline und Luzia, die immer nur für ein paar Tage vom Weihnachtsland aus auf die Erde reisen, um den rechten Weihnachtszauber zum Christfest zu verbreiten. Die beiden Weihnachtsengel entdecken schließlich den kleinen, einsamen Leo in seinem Stall und überlegen, dass sie ihm helfen müssen.

Die Zeichnungen zum Buch „Weihnachtsengel für Leo“ stammen von Yvonne Hoppe-Engbring, der Mutter der jungen Autorin. Sie hat schon für verschiedene Verlage Kinderbücher illustriert und war es auch, die während der Frankfurter Buchmesse mit einer Mappe von Texten der Tochter und ihren eigenen Zeichnungen den Kontakt zum Verlag herstellte.

Zusätzlich zu den 24 kleinen adventlichen Geschichten, die die Zeit des Wartens auf das Christkind auf schöne Art und Weise verkürzen können, gibt es noch eine Bastelanleitung für die beiden Weihnachtsengel Pauline und Luzia, die südamerikanischen Sorgenpüppchen nachempfunden sind, sowie eine kleine Laterne, die mit 24 Törchen ebenfalls einem Adventskalender nachempfunden ist. Selbstverständlich verbergen sich hinter den Türchen Motive des Buches: Leo, Pauline und Luzia können immer wieder neu entdeckt und natürlich auch mit Kerzenschein zum Leuchten gebracht werden.

Gerade weil das Buch aus der Feder eines jungen Menschen stammt, dürfte es Kinder ansprechen. Es ist modern geschrieben und weicht auf erfreuliche Weise ab von vielen anderen klischeehaften Büchern, die oftmals in der Vorweihnachtszeit den Buchmarkt bevölkern.

geschrieben am 24.11.2006 | 405 Wörter | 2318 Zeichen

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