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Schatten über Schinkelstedt


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Rezension von

Sibylle Meister

Schatten über Schinkelstedt Fantasy mal anders: in Zeiten, wo man in der Fantasy-Abteilung mit Vampir-Kitsch zugeschüttet wird, ist es schön, dass es solche Bücher gibt. Da ist die Hexe mit dem sperrigen Namen Auguste Fledermeyer noch eine richtige Hexe mit wirrem Haar, wallenden Röcken und spitzem Hut, die, wie es sich gehört, tief im Wald in einer einsamen Hütte wohnt. Eigentlich. Wenn denn die Welt noch so wäre, wie Auguste Fledermeyer sie in Erinnerung hat. Aber offenbar hat sich so einiges verändert, seit der Inquisitor zum wiederholten Male vergeblich versucht hat, sie auf dem Scheiterhaufen zu verbrennen. Die Hütte im Wald ist einem Rastplatz gewichen, überall gibt es komisch kalte und zu helle Feuer und die Menschen reiten nicht mehr auf Pferden, sondern auf fauchenden Metallungetümen. Nur der Inquisitor ist noch derselbe geblieben... Ein humorvoller Fantasy-Roman, den man kaum aus der Hand legen mag.

Fantasy mal anders: in Zeiten, wo man in der Fantasy-Abteilung mit Vampir-Kitsch zugeschüttet wird, ist es schön, dass es solche Bücher gibt. Da ist die Hexe mit dem sperrigen Namen Auguste Fledermeyer noch eine richtige Hexe mit wirrem Haar, wallenden Röcken und spitzem Hut, die, wie es sich gehört, tief im Wald in einer einsamen Hütte wohnt. Eigentlich. Wenn denn die Welt noch so wäre, wie Auguste Fledermeyer sie in Erinnerung hat. Aber offenbar hat sich so einiges verändert, seit der Inquisitor zum wiederholten Male vergeblich versucht hat, sie auf dem Scheiterhaufen zu verbrennen. Die Hütte im Wald ist einem Rastplatz gewichen, überall gibt es komisch kalte und zu helle Feuer und die Menschen reiten nicht mehr auf Pferden, sondern auf fauchenden Metallungetümen. Nur der Inquisitor ist noch derselbe geblieben...

Ein humorvoller Fantasy-Roman, den man kaum aus der Hand legen mag.

geschrieben am 19.07.2011 | 141 Wörter | 754 Zeichen

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