Navigation

Seiten der Rubrik "Bücher"


Google Anzeigen

Anzeigen

Bücher

Fein gesponnen ist die Lüge


Statistiken
  • 12713 Aufrufe

Informationen zum Buch
  ISBN
  Autor
  Verlag
  Sprache
  Seiten
  Erscheinungsjahr
  Extras

Rezension von

Ursula Breit-Silvester

Fein gesponnen ist die LĂŒge Mari ist Krankenschwester und lebt mit ihrem kleinen Sohn Anton in dem Dorf Sundsby. Eines Tages macht sie einen Hausbesuch bei der bettlĂ€gerigen Vera und findet im Badezimmer deren Sohn Bengt - erstochen. Als kurz darauf Bengts Freund Janne ĂŒberfahren wird, gerĂ€t die kleine Dorfgemeinschaft in Unruhe... Das Werk hat einen eher unpassenden, langwierigen Einstieg. Auf den ersten etwa 100 Seiten passiert zwar der Mord, aber der Rest dreht sich nur um das Leben der Hauptfiguren – der Mord scheint komplett vergessen. Das Geschehen plĂ€tschert ruhig dahin. Und auch wenn in weiterer Folge noch mehr Morde geschehen und die Suche nach dem Mörder auch inhaltlich intensiviert wird, ĂŒberwiegt weiterhin der Eindruck einer einfachen ErzĂ€hlung ĂŒber eine kleine, beschauliche Ortschaft in Schweden. Erst im Endspurt gelingt es der Autorin, dem Leser Neugierde und auch ein angemessenes Maß an Spannung einzuhauchen. FĂŒr den Leser, der mit den schwedischen Namen nicht vertraut ist, ist das Wiedererkennen der handelnden Personen manchmal etwas schwierig, da diese Namen nicht so einprĂ€gsam sind wie wir es bei unseren deutschen Namen gewohnt sind. Unbestritten ist, dass die Autorin in einer durchaus anschaulichen, bildlichen Sprache schreibt und das Buch ist Ă€ußerst angenehm zu Lesen, auch wenn die große Spannung fehlt. Aber auch wenn das Werk nicht als Krimi tituliert ist, lĂ€sst der Buchtitel und auch der Text am Cover etwas mehr erwarten.

Mari ist Krankenschwester und lebt mit ihrem kleinen Sohn Anton in dem Dorf Sundsby. Eines Tages macht sie einen Hausbesuch bei der bettlĂ€gerigen Vera und findet im Badezimmer deren Sohn Bengt - erstochen. Als kurz darauf Bengts Freund Janne ĂŒberfahren wird, gerĂ€t die kleine Dorfgemeinschaft in Unruhe...

weitere Rezensionen von Ursula Breit-Silvester

#
rezensiert seit
Buchtitel
4
05.12.2005
5
05.12.2005

Das Werk hat einen eher unpassenden, langwierigen Einstieg. Auf den ersten etwa 100 Seiten passiert zwar der Mord, aber der Rest dreht sich nur um das Leben der Hauptfiguren – der Mord scheint komplett vergessen. Das Geschehen plĂ€tschert ruhig dahin. Und auch wenn in weiterer Folge noch mehr Morde geschehen und die Suche nach dem Mörder auch inhaltlich intensiviert wird, ĂŒberwiegt weiterhin der Eindruck einer einfachen ErzĂ€hlung ĂŒber eine kleine, beschauliche Ortschaft in Schweden. Erst im Endspurt gelingt es der Autorin, dem Leser Neugierde und auch ein angemessenes Maß an Spannung einzuhauchen.

FĂŒr den Leser, der mit den schwedischen Namen nicht vertraut ist, ist das Wiedererkennen der handelnden Personen manchmal etwas schwierig, da diese Namen nicht so einprĂ€gsam sind wie wir es bei unseren deutschen Namen gewohnt sind.

Unbestritten ist, dass die Autorin in einer durchaus anschaulichen, bildlichen Sprache schreibt und das Buch ist Ă€ußerst angenehm zu Lesen, auch wenn die große Spannung fehlt. Aber auch wenn das Werk nicht als Krimi tituliert ist, lĂ€sst der Buchtitel und auch der Text am Cover etwas mehr erwarten.

geschrieben am 17.11.2005 | 222 Wörter | 1235 Zeichen

Kommentare lesen Kommentar schreiben

Kommentare zur Rezension (0)

Platz für Anregungen und Ergänzungen