Navigation

Seiten der Rubrik "Bücher"


Google Anzeigen

Anzeigen

Bücher

Schauergeschichten vom schwarzen Schiff


Statistiken
  • 6841 Aufrufe

Informationen zum Buch
  ISBN
  Autor
  Verlag
  Sprache
  Seiten
  Erscheinungsjahr
  Extras

Rezension von

Luitgard Gebhardt

Schauergeschichten vom schwarzen Schiff Das gebundene Jugendbuch von Chris Priestley ist nach dem Band „Onkel Montagues Schauergeschichten“ der zweite Teil der Reihe mit Schauergeschichten. Die Geschichten sind gewohnt gruselig und blutig mit vielen düsteren und makabren Elementen. Der dritte Band hat den Titel „Schauergeschichten aus dem Schlund des Tunnels“. Die Bücher sind keine Fortsetzung des jeweiligen Vorgängers, können also unabhängig voneinander gelesen werden. Alle drei Bücher sind mit einem passenden Einband und den individuellen und skurrilen Illustrationen von David Roberts gestaltetet. Diese Bilder passen perfekt zu den Gruselgeschichten, unterstützen, verstärken und spiegeln die gespenstische Atmosphäre des Buches wider. Inhalt: Die Halbwaisen Ethan und Cathy wohnen allein mit ihrem alkoholkranken Vater in einem Gasthaus über dem Meer. Nach dem Tod ihrer Mutter erleben die Kinder kaum noch glückliche Momente, denn der Vater kümmert sich kaum noch um die beiden. Als die Geschwister in einer stürmischen Nacht krank werden, begibt sich ihr Vater auf den Weg einen Arzt zu holen. Die beiden Kinder warten allein in dem alten Gasthof auf seine Rückkehr. Bei diesem Unwetter betritt ein Fremder das Old Inn, der sich als Jonah Thackery vorstellt. Er scheint ein Seemann zu sein, der Unterschlupf in dem alten Gasthof sucht, solange der Sturm draußen tobt. Zum Dank erzählt Thackery ihnen Geschichten, die oft ganz harmlos beginnen und dann ein gruseliges, teils auch grausames Ende nehmen. Alle drehen sich in irgendeiner Weise um das Meer. Es gibt Piratenabenteuer, Erzählungen über Monster und Seeungeheuer und was sich sonst noch Schauriges in den tiefen Gewässern herumtreibt. Doch je mehr Geschichten der junge Seefahrer erzählt, desto mulmiger wird den Geschwistern. Wo bleibt bloß ihr Vater? Der Aufbau des Buches ähnelt dem ersten Band der Schauergeschichten sehr. Wieder gibt es eine große Rahmenhandlung, in der ein Junge den gruseligen Erzählungen eines Erwachsenen lauscht. Diesmal hat der Junge, Ethan, allerdings eine kleine Schwester, Cathy, die von den Kurzgeschichten ebenso angetan ist wie ihr Bruder. Neun kurze und schaurige Episoden sind in die Rahmenhandlung eingebettet und lehren sowohl kleine als auch große Leser das Fürchten, Gruseln und Grausen. Der rote Faden, der sich durch alle Kurzgeschichten zieht, ist diesmal das Thema Seefahrt. Am Ende jeder Gruselgeschichte kehrt man in den Gastraum des Old Inn zurück und erfährt einige Details über den mysteriösen Mr. Thackeray. Der Schreibstil ist einfach, aber flüssig und schön zu lesen. Die "Schauergeschichten vom schwarzen Schiff" tragen zu Recht den Titel "Schauergeschichten", denn hier fließt viel Blut. Fleischfressende Schnecken, Dämonen, monströse Spinnen und anderes Getier töten ebenso wie ein unschuldig aussehender kleiner Junge, ein hübsches Mädchen oder ein Bruder den anderen…. Die Altersempfehlung von 12 bis 13 Jahren finde ich aus diesem Grund sehr angemessen. Für sensible oder schreckhafte und jüngere Kinder sind die Geschichten wegen der blutigen Grausamkeiten nicht geeignet. Die Ideen sind auch diesmal schaurig schön, aber die Geschichten wären sicher auch mit weniger Blut und Toten geeignet den Lesern eine Gänsehaut zu bescheren. Fazit: Dieses Buch ist ideal für alle, die Seefahrergeschichten und/oder Schauergeschichten lieben. Als ein köstliches Gruselvergnügen ist es auch für Erwachsene lesenswert.

Das gebundene Jugendbuch von Chris Priestley ist nach dem Band „Onkel Montagues Schauergeschichten“ der zweite Teil der Reihe mit Schauergeschichten. Die Geschichten sind gewohnt gruselig und blutig mit vielen düsteren und makabren Elementen. Der dritte Band hat den Titel „Schauergeschichten aus dem Schlund des Tunnels“. Die Bücher sind keine Fortsetzung des jeweiligen Vorgängers, können also unabhängig voneinander gelesen werden. Alle drei Bücher sind mit einem passenden Einband und den individuellen und skurrilen Illustrationen von David Roberts gestaltetet. Diese Bilder passen perfekt zu den Gruselgeschichten, unterstützen, verstärken und spiegeln die gespenstische Atmosphäre des Buches wider.

Inhalt:

Die Halbwaisen Ethan und Cathy wohnen allein mit ihrem alkoholkranken Vater in einem Gasthaus über dem Meer. Nach dem Tod ihrer Mutter erleben die Kinder kaum noch glückliche Momente, denn der Vater kümmert sich kaum noch um die beiden.

Als die Geschwister in einer stürmischen Nacht krank werden, begibt sich ihr Vater auf den Weg einen Arzt zu holen. Die beiden Kinder warten allein in dem alten Gasthof auf seine Rückkehr.

Bei diesem Unwetter betritt ein Fremder das Old Inn, der sich als Jonah Thackery vorstellt. Er scheint ein Seemann zu sein, der Unterschlupf in dem alten Gasthof sucht, solange der Sturm draußen tobt. Zum Dank erzählt Thackery ihnen Geschichten, die oft ganz harmlos beginnen und dann ein gruseliges, teils auch grausames Ende nehmen. Alle drehen sich in irgendeiner Weise um das Meer. Es gibt Piratenabenteuer, Erzählungen über Monster und Seeungeheuer und was sich sonst noch Schauriges in den tiefen Gewässern herumtreibt.

Doch je mehr Geschichten der junge Seefahrer erzählt, desto mulmiger wird den Geschwistern. Wo bleibt bloß ihr Vater?

Der Aufbau des Buches ähnelt dem ersten Band der Schauergeschichten sehr. Wieder gibt es eine große Rahmenhandlung, in der ein Junge den gruseligen Erzählungen eines Erwachsenen lauscht. Diesmal hat der Junge, Ethan, allerdings eine kleine Schwester, Cathy, die von den Kurzgeschichten ebenso angetan ist wie ihr Bruder.

Neun kurze und schaurige Episoden sind in die Rahmenhandlung eingebettet und lehren sowohl kleine als auch große Leser das Fürchten, Gruseln und Grausen. Der rote Faden, der sich durch alle Kurzgeschichten zieht, ist diesmal das Thema Seefahrt. Am Ende jeder Gruselgeschichte kehrt man in den Gastraum des Old Inn zurück und erfährt einige Details über den mysteriösen Mr. Thackeray.

Der Schreibstil ist einfach, aber flüssig und schön zu lesen.

Die "Schauergeschichten vom schwarzen Schiff" tragen zu Recht den Titel "Schauergeschichten", denn hier fließt viel Blut. Fleischfressende Schnecken, Dämonen, monströse Spinnen und anderes Getier töten ebenso wie ein unschuldig aussehender kleiner Junge, ein hübsches Mädchen oder ein Bruder den anderen…. Die Altersempfehlung von 12 bis 13 Jahren finde ich aus diesem Grund sehr angemessen. Für sensible oder schreckhafte und jüngere Kinder sind die Geschichten wegen der blutigen Grausamkeiten nicht geeignet. Die Ideen sind auch diesmal schaurig schön, aber die Geschichten wären sicher auch mit weniger Blut und Toten geeignet den Lesern eine Gänsehaut zu bescheren.

Fazit: Dieses Buch ist ideal für alle, die Seefahrergeschichten und/oder Schauergeschichten lieben. Als ein köstliches Gruselvergnügen ist es auch für Erwachsene lesenswert.

geschrieben am 15.08.2012 | 498 Wörter | 2955 Zeichen

Kommentare lesen Kommentar schreiben

Kommentare zur Rezension (0)

Platz für Anregungen und Ergänzungen