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Brothers and Bones


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Rezension von

Anna Kneisel

Brothers and Bones Charlie Beckham, ein junger Staatsanwalt bei der Sondereinheit für organisiertes Verbrechen, ist auf dem Weg zu einem wichtigen Prozess, der das Potential hat, seine Karriere entscheidend nach vorne zu bringen und seinen künftigen Schwiegervater und Boss mächtig stolz zu machen. Eine Begegnung in der U-Bahn wirft ihn jedoch nachhaltig aus der Bahn, denn nachdem er einem Obdachlosen etwas Geld gegeben hat, bedankt dieser sich mit „Danke, Wiley“ und ein traumatisches Erlebnis, das Verschwinden seines großen Bruders Jake, rückt wieder in den Vordergrund und beherrscht fortan Charlies Gedanken. Wiley, das war der Spitzname Jakes für Charlie, niemand sonst kannte ihn, da die zwei nach dem frühen Verlust ihrer Eltern auf sich allein gestellt waren. Der plötzliche Verlust des einzigen Angehörigen, der noch übrig war, hatte weitreichende Folgen für Charlie, der seitdem von Paranoia und Alpträumen geplagt ist und seit 11 Jahren nach Antworten sucht, die er auch nicht von einem Heer von Detektiven beantwortet bekommen hat. Logisch, dass er den mysteriösen Obdachlosen finden muss und den Kopf nicht mehr frei bekommt für die Arbeit, den ersten Verhandlungstag trotz quasi eidetischem Gedächtnis ordentlich in den Sand setzt und mit seinem Boss Andrew Lippincott richtig Ärger bekommt. Dessen Tochter Jessica, Charlies Verlobte, macht sich Sorgen um ihn – zu Recht, wie sich bald herausstellt, als er zunächst überfallen wird und dann auch noch zum Verdächtigen in einem Mordfall wird. Bald ist er auf der Flucht, gemeinsam mit seinem neuen Bekannten Bones, der scheinbar die einzige Verbindung zu Jake darstellt. Charlies Leben steht auf dem Kopf und gejagt von Polizei und Mafia muss er alles auf eine Karte setzen, kann niemandem vertrauen und alles infrage stellen. Brothers and Bones wird laut Cover von RTL Nitro empfohlen, was viel über die Machart des angeblichen Thrillers aussagt: es gibt viele fliegende Kugeln, spritzendes Blut, Politik, Ränke und vor allem die Mafia. Eigentlich lässt sich dieser Mafia-Roman, der gar nicht so sehr Thriller ist wie erwartet, irgendwo zwischen Die Firma, Der Pate und den Sopranos ansiedeln. Es dauert doch ziemlich, bis er Fahrt aufnimmt, da James Hankins zunächst ein Bild von Charlies Leben als Staatsanwalt und seinem privaten wie beruflichen Umfeld zeichnet, bevor er ihn ins Chaos stürzt. Um bis zum Ende durchzuhalten, braucht man dann doch etwas Ausdauer und sehr viele Überraschungen gibt es auch nicht, aber als Urlaubslektüre ganz in Ordnung.

Charlie Beckham, ein junger Staatsanwalt bei der Sondereinheit für organisiertes Verbrechen, ist auf dem Weg zu einem wichtigen Prozess, der das Potential hat, seine Karriere entscheidend nach vorne zu bringen und seinen künftigen Schwiegervater und Boss mächtig stolz zu machen. Eine Begegnung in der U-Bahn wirft ihn jedoch nachhaltig aus der Bahn, denn nachdem er einem Obdachlosen etwas Geld gegeben hat, bedankt dieser sich mit „Danke, Wiley“ und ein traumatisches Erlebnis, das Verschwinden seines großen Bruders Jake, rückt wieder in den Vordergrund und beherrscht fortan Charlies Gedanken. Wiley, das war der Spitzname Jakes für Charlie, niemand sonst kannte ihn, da die zwei nach dem frühen Verlust ihrer Eltern auf sich allein gestellt waren. Der plötzliche Verlust des einzigen Angehörigen, der noch übrig war, hatte weitreichende Folgen für Charlie, der seitdem von Paranoia und Alpträumen geplagt ist und seit 11 Jahren nach Antworten sucht, die er auch nicht von einem Heer von Detektiven beantwortet bekommen hat.

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Logisch, dass er den mysteriösen Obdachlosen finden muss und den Kopf nicht mehr frei bekommt für die Arbeit, den ersten Verhandlungstag trotz quasi eidetischem Gedächtnis ordentlich in den Sand setzt und mit seinem Boss Andrew Lippincott richtig Ärger bekommt. Dessen Tochter Jessica, Charlies Verlobte, macht sich Sorgen um ihn – zu Recht, wie sich bald herausstellt, als er zunächst überfallen wird und dann auch noch zum Verdächtigen in einem Mordfall wird. Bald ist er auf der Flucht, gemeinsam mit seinem neuen Bekannten Bones, der scheinbar die einzige Verbindung zu Jake darstellt.

Charlies Leben steht auf dem Kopf und gejagt von Polizei und Mafia muss er alles auf eine Karte setzen, kann niemandem vertrauen und alles infrage stellen.

Brothers and Bones wird laut Cover von RTL Nitro empfohlen, was viel über die Machart des angeblichen Thrillers aussagt: es gibt viele fliegende Kugeln, spritzendes Blut, Politik, Ränke und vor allem die Mafia. Eigentlich lässt sich dieser Mafia-Roman, der gar nicht so sehr Thriller ist wie erwartet, irgendwo zwischen Die Firma, Der Pate und den Sopranos ansiedeln. Es dauert doch ziemlich, bis er Fahrt aufnimmt, da James Hankins zunächst ein Bild von Charlies Leben als Staatsanwalt und seinem privaten wie beruflichen Umfeld zeichnet, bevor er ihn ins Chaos stürzt.

Um bis zum Ende durchzuhalten, braucht man dann doch etwas Ausdauer und sehr viele Ăśberraschungen gibt es auch nicht, aber als UrlaubslektĂĽre ganz in Ordnung.

geschrieben am 28.05.2015 | 386 Wörter | 2151 Zeichen

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