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Der Graumacher


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Rezension von

Verena Hillenbrand

Der Graumacher „Er huschte geschwind die Treppe hinab, husch, husch, husch, wie eine Schabe, wie ein großer Kakerlak […]. Ein Büschel weicher Haare wollte er sich holen, um sich daran zu ergötzen […]. Der Graumacher war unterwegs… Was zuerst wie ein Malheur ausseiht, entpuppt sich bald zum spannenden Fall. Denn eines Morgens stolpert Rita Toski, eine Volontärin bei einer Tageszeitung durch ein Missgeschick über die Inschrift „Hilfe“ in einem Mauerstein eines längst leer stehenden Hauses. Mit Hilfe von ihrem Kollegen Delius findet sie heraus, dass in den Wirren des Zweiten Weltkrieges ein junges Mädchen mit Namen Marina unter unmenschlichen Bedingungen in einer Nervenklinik gefangen gehalten wurde. Die beiden forschen weiter und entdecken geheime Botschaften Marinas, die ihr Dasein verschriftlicht. Schnell stellt sich heraus, dass Marina nicht das einzige Opfer war und sie geraten auf die Spur des „Graumachers“. Dieser lebt immer noch und hat nun Rita im Visier, die Marina ähnelt. Rita und ihre Freunde forschen weiter, doch allzu viel Zeit hat Rita nicht, denn der Graumacher, den ein dunkles Geheimnis umgibt, ist ihr schon nahe … Renate Niemann schafft mit ihrem ersten Kriminalroman einen so spannenden Psychothriller, dass man Angst hat, das Buch bei Seite zu legen, ohne zu wissen, wie es weiter geht. Sie versteht es, den Leser in ihren Bann zu ziehen und nicht wieder loszulassen. Die Handlung, die sich um einen psychisch kranken Mörder dreht, wird so grausam beschrieben, dass man es mit der Angst bekommt, dass der Graumacher plötzlich hinter einem steht und das zeichnet meiner Meinung nach ein gutes Buch aus. Niemanns Protagonistin Rita wirkt durch ihre natürliche und Art auf den ersten Leserblick unheimlich sympathisch und menschlich und ihr Kollege Delius, der sie insgeheim sehr bewundert und ein wenig „verkorkst“ wirkt ist ein sehr liebenswürdiger Mensch, den man sofort ins Herz schließt. Als Fazit ist dieser Thriller ein Muss für alle Gänsehaut-Fans, denn die Geschichte um den Graumacher schockiert jeden Leser!!!

„Er huschte geschwind die Treppe hinab, husch, husch, husch, wie eine Schabe, wie ein großer Kakerlak […]. Ein Büschel weicher Haare wollte er sich holen, um sich daran zu ergötzen […]. Der Graumacher war unterwegs…

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Was zuerst wie ein Malheur ausseiht, entpuppt sich bald zum spannenden Fall. Denn eines Morgens stolpert Rita Toski, eine Volontärin bei einer Tageszeitung durch ein Missgeschick über die Inschrift „Hilfe“ in einem Mauerstein eines längst leer stehenden Hauses. Mit Hilfe von ihrem Kollegen Delius findet sie heraus, dass in den Wirren des Zweiten Weltkrieges ein junges Mädchen mit Namen Marina unter unmenschlichen Bedingungen in einer Nervenklinik gefangen gehalten wurde. Die beiden forschen weiter und entdecken geheime Botschaften Marinas, die ihr Dasein verschriftlicht. Schnell stellt sich heraus, dass Marina nicht das einzige Opfer war und sie geraten auf die Spur des „Graumachers“. Dieser lebt immer noch und hat nun Rita im Visier, die Marina ähnelt. Rita und ihre Freunde forschen weiter, doch allzu viel Zeit hat Rita nicht, denn der Graumacher, den ein dunkles Geheimnis umgibt, ist ihr schon nahe …

Renate Niemann schafft mit ihrem ersten Kriminalroman einen so spannenden Psychothriller, dass man Angst hat, das Buch bei Seite zu legen, ohne zu wissen, wie es weiter geht. Sie versteht es, den Leser in ihren Bann zu ziehen und nicht wieder loszulassen. Die Handlung, die sich um einen psychisch kranken Mörder dreht, wird so grausam beschrieben, dass man es mit der Angst bekommt, dass der Graumacher plötzlich hinter einem steht und das zeichnet meiner Meinung nach ein gutes Buch aus. Niemanns Protagonistin Rita wirkt durch ihre natürliche und Art auf den ersten Leserblick unheimlich sympathisch und menschlich und ihr Kollege Delius, der sie insgeheim sehr bewundert und ein wenig „verkorkst“ wirkt ist ein sehr liebenswürdiger Mensch, den man sofort ins Herz schließt.

Als Fazit ist dieser Thriller ein Muss für alle Gänsehaut-Fans, denn die Geschichte um den Graumacher schockiert jeden Leser!!!

geschrieben am 18.04.2008 | 316 Wörter | 1759 Zeichen

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Rezension von

Malinka

Der Graumacher Das Unappetitlichste, was ich bislang gelesen habe! Wer sich von Nekrophilie, Unmengen von Kot, Fäkalien und einem aus dem Hals nach Aas stinkenden Protagonisten nicht abstoßen lässt, kann sich dieses Buch antun. Neben dem Ekel, den dieses „Werk“ hinterlässt, sind auch die darin vorhandenen logischen Unmöglichkeiten und argen Konstruktionen äußerst ärgerlich. Man hätte aus der Story, die an sich nicht schlecht ist, wirklich etwas machen können! Verleidet wird einem alles durch oben genannte Punkte, da nützen auch einige gelungene Formulierungen nichts mehr.

Das Unappetitlichste, was ich bislang gelesen habe! Wer sich von Nekrophilie, Unmengen von Kot,

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rezensiert seit
Buchtitel
1
18.04.2008

Fäkalien und einem aus dem Hals nach Aas stinkenden Protagonisten nicht abstoßen lässt, kann sich dieses Buch antun. Neben dem Ekel, den dieses „Werk“ hinterlässt, sind auch die darin vorhandenen logischen Unmöglichkeiten und argen Konstruktionen äußerst ärgerlich.

Man hätte aus der Story, die an sich nicht schlecht ist, wirklich etwas machen können! Verleidet wird einem alles durch oben genannte Punkte, da nützen auch einige gelungene Formulierungen nichts mehr.

geschrieben am 22.07.2008 | 82 Wörter | 497 Zeichen

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