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Chronik der deutschen Literatur


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Rezension von

Johanna Paik

Chronik der deutschen Literatur Dieses Buch richtet sich nicht nur an Studenten der Germanistik, sondern auch an SchĂŒler oder Literaturliebhaber. Auf 965 Seiten werden die wichtigsten und bekanntesten Werke der deutschen Literatur nĂ€her beleuchtet. Vom Hildebrandslied im 8. Jahrhundert bis zur aktuellen Gegenwartsliteratur vertreten unter anderem durch Daniel Kehlmanns „Die Vermessung der Welt“ ist (fast) alles zu finden. Angeordnet ist dieses Buch chronologisch und beginnt natĂŒrlich mit dem Ă€ltesten Werk der deutschen Literatur, dem Hildebrandslied. Der Aufbau der einzelnen Artikel ist immer gleich. Die Werke sind nach dem Jahr der Veröffentlichung angeordnet. Zuerst findet man also das Jahr, darunter den Autor mit einer kurzen Biographie, den wichtigsten Lebensdaten. Dann folgt eine Zusammenfassung des Werkes. Man findet Informationen zu AuffĂŒhrungen, wenn es sich um Dramen handelt und auch immer etwas zur Rezeption dieses Werkes. Auch werden Verfilmungen, Tonbandaufnahmen etc. immer noch genannt. Zudem wird, sofern vorhanden, auf andere Werke verwiesen, die sich dieses Stoffes bedienen oder Ă€hnlichen Inhalts sind. SelbstverstĂ€ndlich wird auch immer die Gattung des jeweiligen Werkes genannt. Was nun besonders an diesem Buch ist, sind die grauen KĂ€sten. In diesen KĂ€sten wird nochmals das wichtigste der Epoche genannt, die UmstĂ€nde und Zeitgeschichte der Werke nĂ€her dargestellt. Denn was nĂŒtzt es, zwar die Einteilung in „Junges Wien“ zu sehn, aber nicht zu wissen, woher dieser Ausdruck kommt und was dahinter steckt. Gerade fĂŒrs VerstĂ€ndnis, richtige VerstĂ€ndnis der einzelnen Werke ist es wichtig die Zeit und die UmstĂ€nde zu verstehen in der die Schriftsteller und die Menschen damals lebten. Rund 1000 Werke der deutschen Literaturgeschichte werden hier besprochen und nĂ€her vorgestellt. So hat man wirklich einen guten Überblick und Einblick in die deutsche Literatur bekommen. Gerade fĂŒr Studenten ist dieses Buch sehr zu empfehlen. Aber auch in der Schule kann es schon hilfreich sein, einzelne Artikel nachzulesen, gerade wenn es um Goethe oder Schiller geht. Das Buch ist wirklich sehr ĂŒbersichtlich gegliedert. Es hat zu Beginn ein Vorwort, das klarstellen will, dass dieses Buch sicher nicht alles beinhaltet und sich bei der Auswahl der Werke auf Erfahrungen aus Schule und Studium zurĂŒckgegriffen wurde. Auch gibt es ein Verzeichnis der AbkĂŒrzungen und was sehr schön ist noch ein Register ĂŒber die KĂ€sten mit den Zusatzinformationen. So kann man schnell nach einem bestimmten Begriff, wie z.B. Romantik suchen und nachlesen, was die Kennzeichen dieser Epoche sind. NatĂŒrlich gibt es auch ein Verzeichnis all der Autoren und Werke, die in diesem Buch zu finden sind. Bei den knapp 1000 Artikeln ist das auch wirklich notwendig. Ich wĂŒrde dieses Buch allen Germanistikstudenten empfehlen, da die deutsche Literatur ja die Grundlage unseres Studiums bildet und man schon darĂŒber bescheid wissen muss. Aber auch fĂŒr Lehrer im Literaturunterricht ist es sehr gut geeignet.

Dieses Buch richtet sich nicht nur an Studenten der Germanistik, sondern auch an SchĂŒler oder Literaturliebhaber. Auf 965 Seiten werden die wichtigsten und bekanntesten Werke der deutschen Literatur nĂ€her beleuchtet. Vom Hildebrandslied im 8. Jahrhundert bis zur aktuellen Gegenwartsliteratur vertreten unter anderem durch Daniel Kehlmanns „Die Vermessung der Welt“ ist (fast) alles zu finden.

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Der Aufbau der einzelnen Artikel ist immer gleich. Die Werke sind nach dem Jahr der Veröffentlichung angeordnet. Zuerst findet man also das Jahr, darunter den Autor mit einer kurzen Biographie, den wichtigsten Lebensdaten. Dann folgt eine Zusammenfassung des Werkes. Man findet Informationen zu AuffĂŒhrungen, wenn es sich um Dramen handelt und auch immer etwas zur Rezeption dieses Werkes. Auch werden Verfilmungen, Tonbandaufnahmen etc. immer noch genannt. Zudem wird, sofern vorhanden, auf andere Werke verwiesen, die sich dieses Stoffes bedienen oder Ă€hnlichen Inhalts sind. SelbstverstĂ€ndlich wird auch immer die Gattung des jeweiligen Werkes genannt.

Was nun besonders an diesem Buch ist, sind die grauen KĂ€sten. In diesen KĂ€sten wird nochmals das wichtigste der Epoche genannt, die UmstĂ€nde und Zeitgeschichte der Werke nĂ€her dargestellt. Denn was nĂŒtzt es, zwar die Einteilung in „Junges Wien“ zu sehn, aber nicht zu wissen, woher dieser Ausdruck kommt und was dahinter steckt. Gerade fĂŒrs VerstĂ€ndnis, richtige VerstĂ€ndnis der einzelnen Werke ist es wichtig die Zeit und die UmstĂ€nde zu verstehen in der die Schriftsteller und die Menschen damals lebten.

Rund 1000 Werke der deutschen Literaturgeschichte werden hier besprochen und nĂ€her vorgestellt. So hat man wirklich einen guten Überblick und Einblick in die deutsche Literatur bekommen. Gerade fĂŒr Studenten ist dieses Buch sehr zu empfehlen. Aber auch in der Schule kann es schon hilfreich sein, einzelne Artikel nachzulesen, gerade wenn es um Goethe oder Schiller geht.

Das Buch ist wirklich sehr ĂŒbersichtlich gegliedert. Es hat zu Beginn ein Vorwort, das klarstellen will, dass dieses Buch sicher nicht alles beinhaltet und sich bei der Auswahl der Werke auf Erfahrungen aus Schule und Studium zurĂŒckgegriffen wurde. Auch gibt es ein Verzeichnis der AbkĂŒrzungen und was sehr schön ist noch ein Register ĂŒber die KĂ€sten mit den Zusatzinformationen. So kann man schnell nach einem bestimmten Begriff, wie z.B. Romantik suchen und nachlesen, was die Kennzeichen dieser Epoche sind.

NatĂŒrlich gibt es auch ein Verzeichnis all der Autoren und Werke, die in diesem Buch zu finden sind. Bei den knapp 1000 Artikeln ist das auch wirklich notwendig.

Ich wĂŒrde dieses Buch allen Germanistikstudenten empfehlen, da die deutsche Literatur ja die Grundlage unseres Studiums bildet und man schon darĂŒber bescheid wissen muss. Aber auch fĂŒr Lehrer im Literaturunterricht ist es sehr gut geeignet.

geschrieben am 20.06.2008 | 442 Wörter | 2570 Zeichen

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