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Spanische Grammatik


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Rezension von

Johanna Paik

Spanische Grammatik Jacques de Bruyne hat eine Grammatik fĂŒr das Spanische geschaffen, die wirklich keine WĂŒnsche offen lĂ€sst. In sage und schreibe 15 Kapiteln behandelt er jedes grammatisches Detail der spanischen Sprache. So viele Gedanken hat sich sicher noch kein Lernender oder Lehrender vor ihm gemacht. Als Beispiel fĂŒr die Genauigkeit dieser Grammatik, die wirklich jede Möglichkeit auffĂŒhrt, möchte ich den bestimmten Artikel heranziehen. Dieser bestimmte Artikel wird schon im ersten Kapitel behandelt. Zuerst werden die bestimmten Artikel des Spanischen vorgestellt. Danach wird schon auf etwaige VerĂ€nderungen bei der Kombination mit PrĂ€positionen, wie z.B. a + el wird zu al, hingewiesen. Dies ist fĂŒr Lernende nicht so neu, da es diese Morpheme auch im Deutschen, wie dem Wort „zum“ gibt. Interessanter ist der nĂ€chste Abschnitt, indem darauf hingewiesen wird, dass es im Spanischen ĂŒblich ist Vokalwiederholungen zu vermeiden. So stehen bei manchen Substantiven, die feminin sind, der Artikel el und nicht la, wie z.B. bei el agua. Auch wird in mehreren Beispielen darauf hingewiesen, dass man bei der Benutzung von Adjektiven, die zwischen Artikel und Substantiv stehen, der Artikel dann la und nicht el lautet. Nachdem man nun den Grundstock einigermaßen beherrscht, geht es an die Schwierigkeiten im Gebrauch des Artikels. Dieser wird im Spanischen anders benutzt als im Deutschen. So gibt es einen extra Abschnitt, der genau erlĂ€utert, wann man im Spanischen den Artikel verwendet, aber im Deutschen nicht, und auch andersherum. Diese Abschnitte beinhalten viele BeispielsĂ€tze, die auch ĂŒbersetzt werden. So wird die trockene und nicht ganz einfach zu verstehende Theorie anschaulich dargestellt. Dies ist nur ein kleiner Vorgeschmack auf den bestimmten Artikel. Das Spanische hat jedoch bei Weitem mehr zu bieten. Die 14 anderen Kapitel beschĂ€ftigen sich daher noch mit den Substantiven, Adjektiven, Zahlwörtern, Pronomen, Adverbien, PrĂ€positionen, Konjunktionen, dem Verb, seinen Konjugationen, den Tempora und Modi, der passiven Verwendung und geht in einem Kapitel nur auf die Besonderheiten in der Verwendung der Verben ein, wie z.B. dem Unterschied zwischen ser und estar. Die Wortbildungen mit Suffixen, sowie die Satzstellung im Spanischen werden ebenfalls behandelt. Diese Grammatik lĂ€sst also wirklich nichts aus und bietet kompakt und ĂŒbersichtlich alles, was man als Lernender und Lehrender dieser Sprache wissen muss. In dieser Grammatik wurde auch sehr auf Übersichtlichkeit geachtet. Die Beispiele sind grau hinterlegt und stechen sofort ins Auge. Die ErklĂ€rungen der grammatischen PhĂ€nomene sind leicht verstĂ€ndlich erklĂ€rt und können mit Hilfe der zahlreichen Beispiele noch besser verstanden werden. Auf ĂŒber 650 Seiten bekommt man die gesamte Grammatik der spanischen Sprache einfach und gut erklĂ€rt. FĂŒr alle, die Spanisch lernen möchten oder auch lehren, ist dieses Buch wirklich sehr zu empfehlen.

Jacques de Bruyne hat eine Grammatik fĂŒr das Spanische geschaffen, die wirklich keine WĂŒnsche offen lĂ€sst.

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In sage und schreibe 15 Kapiteln behandelt er jedes grammatisches Detail der spanischen Sprache. So viele Gedanken hat sich sicher noch kein Lernender oder Lehrender vor ihm gemacht. Als Beispiel fĂŒr die Genauigkeit dieser Grammatik, die wirklich jede Möglichkeit auffĂŒhrt, möchte ich den bestimmten Artikel heranziehen. Dieser bestimmte Artikel wird schon im ersten Kapitel behandelt.

Zuerst werden die bestimmten Artikel des Spanischen vorgestellt. Danach wird schon auf etwaige VerĂ€nderungen bei der Kombination mit PrĂ€positionen, wie z.B. a + el wird zu al, hingewiesen. Dies ist fĂŒr Lernende nicht so neu, da es diese Morpheme auch im Deutschen, wie dem Wort „zum“ gibt. Interessanter ist der nĂ€chste Abschnitt, indem darauf hingewiesen wird, dass es im Spanischen ĂŒblich ist Vokalwiederholungen zu vermeiden. So stehen bei manchen Substantiven, die feminin sind, der Artikel el und nicht la, wie z.B. bei el agua. Auch wird in mehreren Beispielen darauf hingewiesen, dass man bei der Benutzung von Adjektiven, die zwischen Artikel und Substantiv stehen, der Artikel dann la und nicht el lautet.

Nachdem man nun den Grundstock einigermaßen beherrscht, geht es an die Schwierigkeiten im Gebrauch des Artikels. Dieser wird im Spanischen anders benutzt als im Deutschen. So gibt es einen extra Abschnitt, der genau erlĂ€utert, wann man im Spanischen den Artikel verwendet, aber im Deutschen nicht, und auch andersherum. Diese Abschnitte beinhalten viele BeispielsĂ€tze, die auch ĂŒbersetzt werden. So wird die trockene und nicht ganz einfach zu verstehende Theorie anschaulich dargestellt.

Dies ist nur ein kleiner Vorgeschmack auf den bestimmten Artikel. Das Spanische hat jedoch bei Weitem mehr zu bieten. Die 14 anderen Kapitel beschÀftigen sich daher noch mit den Substantiven, Adjektiven, Zahlwörtern, Pronomen, Adverbien, PrÀpositionen, Konjunktionen, dem Verb, seinen Konjugationen, den Tempora und Modi, der passiven Verwendung und geht in einem Kapitel nur auf die Besonderheiten in der Verwendung der Verben ein, wie z.B. dem Unterschied zwischen ser und estar. Die Wortbildungen mit Suffixen, sowie die Satzstellung im Spanischen werden ebenfalls behandelt.

Diese Grammatik lĂ€sst also wirklich nichts aus und bietet kompakt und ĂŒbersichtlich alles, was man als Lernender und Lehrender dieser Sprache wissen muss. In dieser Grammatik wurde auch sehr auf Übersichtlichkeit geachtet. Die Beispiele sind grau hinterlegt und stechen sofort ins Auge. Die ErklĂ€rungen der grammatischen PhĂ€nomene sind leicht verstĂ€ndlich erklĂ€rt und können mit Hilfe der zahlreichen Beispiele noch besser verstanden werden. Auf ĂŒber 650 Seiten bekommt man die gesamte Grammatik der spanischen Sprache einfach und gut erklĂ€rt. FĂŒr alle, die Spanisch lernen möchten oder auch lehren, ist dieses Buch wirklich sehr zu empfehlen.

geschrieben am 26.08.2008 | 428 Wörter | 2525 Zeichen

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