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Henri und der Fluch der Zeitmaschine


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Rezension von

Bibi Blocksberg

Henri und der Fluch der Zeitmaschine Cornelie Kister hat im Kerle-Verlag einen historischen Abenteuerroman herausgebracht. Dieser spielt nicht nur in der Gegenwart, sondern auch in der Zeit, als Alexander von Humboldt auf seiner Forschungsreise durch SĂŒdamerika unterwegs ist. Henri ist ein normaler SchĂŒler der siebten Klasse und ahnt am Ende der Sommerferien nicht, dass das neue Schuljahr einige Überraschungen fĂŒr ihn bereit hĂ€lt. Als er mit seinem Lehrer auf den Dachboden der Schule kommt hat Henri das GefĂŒhl beobachtet zu werden. Und in der Tag muss er feststellen, dass ein Geist auf dem Dachboden der Schule lebt, in dem viele Erfindungen des legendĂ€ren Alexander von Humboldt lagern. Bei diesem Geist handelt es sich um Aime Bonpland, den einst treuen ReisefĂ€hrten Humboldts. Dieser eröffnet Henri, dass er und Humboldt bei ihren Reisen eine GrabstĂ€tte unwissentlich geplĂŒndert hĂ€tten und er nun verdammt sei ein Geist zu bleiben, wenn nicht jemand die gestohlenen Knochen in die Höhle zurĂŒckbrĂ€chte. Da Henri als einziger diesen Geist sehen kann, willigt er schließlich ein in die Vergangenheit zu reisen und die Knochen zu finden und zur Höhle zurĂŒck zu bringen, damit Bonpland endlich zur Ruhe kommt. Damit beginnt fĂŒr Henri eine aufregende Zeit, da er nicht nur selbst als unsichtbarer Geist Bondpland und Humboldt folgt und allen Gefahren des Dschungels ausgesetzt ist, sondern auch, weil er stets darauf achten muss, wo Humboldt den Knallgasometer, welcher nun auf dem Dachboden der Schule steht, aufbewahrt, da er nur mit dessen Hilfe wieder in seine Zeit zurĂŒckkehren kann. Dieses Buch fĂ€llt schon durch sein wunderschönes Cover auf, welches Spannung (Totenkopf) und viel Wissenswertes (BĂŒcher) verspricht. Und in der Tat hĂ€lt es sein Versprechen. Die Figuren von Henri, Bonpland und Henris Freunden sieht gut gelungen, so dass man keinerlei Probleme hat sich in Henri hineinzuversetzen. Schön ist auch, dass die Gegenwart stark in die ErzĂ€hlung eingebunden ist und man so deutlich Henris Probleme mit MitschĂŒlern ebenso nachvollziehen kann, wie seine Probleme im Dschungel, als er zum Beispiel unwissentlich vom verseuchten Flusswasser trinkt. In diesem Roman steckt also nicht nur Spannung, sondern viel Interessantes aus dem Leben von Alexander von Humboldt und die Geschichte von der Erforschung SĂŒdamerikas und den dort ansĂ€ssigen Kulturen der Indianer. Gerade fĂŒr Kinder, egal ob Jungen oder MĂ€dchen, ist dieses Buch eine wirkliche Bereicherung, da es Wissenschaft und Geschichte in viel Spannung gepackt prĂ€sentiert.

Cornelie Kister hat im Kerle-Verlag einen historischen Abenteuerroman herausgebracht.

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Dieser spielt nicht nur in der Gegenwart, sondern auch in der Zeit, als Alexander von Humboldt auf seiner Forschungsreise durch SĂŒdamerika unterwegs ist.

Henri ist ein normaler SchĂŒler der siebten Klasse und ahnt am Ende der Sommerferien nicht, dass das neue Schuljahr einige Überraschungen fĂŒr ihn bereit hĂ€lt. Als er mit seinem Lehrer auf den Dachboden der Schule kommt hat Henri das GefĂŒhl beobachtet zu werden. Und in der Tag muss er feststellen, dass ein Geist auf dem Dachboden der Schule lebt, in dem viele Erfindungen des legendĂ€ren Alexander von Humboldt lagern. Bei diesem Geist handelt es sich um Aime Bonpland, den einst treuen ReisefĂ€hrten Humboldts.

Dieser eröffnet Henri, dass er und Humboldt bei ihren Reisen eine GrabstĂ€tte unwissentlich geplĂŒndert hĂ€tten und er nun verdammt sei ein Geist zu bleiben, wenn nicht jemand die gestohlenen Knochen in die Höhle zurĂŒckbrĂ€chte. Da Henri als einziger diesen Geist sehen kann, willigt er schließlich ein in die Vergangenheit zu reisen und die Knochen zu finden und zur Höhle zurĂŒck zu bringen, damit Bonpland endlich zur Ruhe kommt.

Damit beginnt fĂŒr Henri eine aufregende Zeit, da er nicht nur selbst als unsichtbarer Geist Bondpland und Humboldt folgt und allen Gefahren des Dschungels ausgesetzt ist, sondern auch, weil er stets darauf achten muss, wo Humboldt den Knallgasometer, welcher nun auf dem Dachboden der Schule steht, aufbewahrt, da er nur mit dessen Hilfe wieder in seine Zeit zurĂŒckkehren kann.

Dieses Buch fĂ€llt schon durch sein wunderschönes Cover auf, welches Spannung (Totenkopf) und viel Wissenswertes (BĂŒcher) verspricht. Und in der Tat hĂ€lt es sein Versprechen. Die Figuren von Henri, Bonpland und Henris Freunden sieht gut gelungen, so dass man keinerlei Probleme hat sich in Henri hineinzuversetzen. Schön ist auch, dass die Gegenwart stark in die ErzĂ€hlung eingebunden ist und man so deutlich Henris Probleme mit MitschĂŒlern ebenso nachvollziehen kann, wie seine Probleme im Dschungel, als er zum Beispiel unwissentlich vom verseuchten Flusswasser trinkt.

In diesem Roman steckt also nicht nur Spannung, sondern viel Interessantes aus dem Leben von Alexander von Humboldt und die Geschichte von der Erforschung SĂŒdamerikas und den dort ansĂ€ssigen Kulturen der Indianer.

Gerade fĂŒr Kinder, egal ob Jungen oder MĂ€dchen, ist dieses Buch eine wirkliche Bereicherung, da es Wissenschaft und Geschichte in viel Spannung gepackt prĂ€sentiert.

geschrieben am 16.05.2011 | 381 Wörter | 2157 Zeichen

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