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Batman


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Rezension von

Lena Gebhardt

Batman Der Comic „Batman. Das lange Halloween“ von Jeph Loeb (Autor) und Tim Sale (Zeichner) erschien 2010 als Sammelband im Panini Verlag. Er umfasst alle 13 Hefte, die im US-Original zwischen 1996 und 1997 veröffentlicht wurden, auf 364 handlichen Seiten; neben der Geschichte lassen sich im Anhang alle Cover der einzelnen Hefte finden. „Das lange Halloween“ handelt von einer Serie von Morden, die an Halloween beginnen und sich verteilt über das darauffolgende Jahr immer an Feiertagen abspielen, folglich heißt der Mörder „Holiday“. Batman, Lieutenant James Gordon und Staatsanwalt Harvey Dent verfolgen die Spur des Mörders und müssen zeitgleich eine Mafiafehde zwischen Falcone, dem „Römer“, und Maroni in den Griff bekommen. Die Zahl der Toten steigt mit jedem Feiertag und mit ihr der Kreis der Verdächtigen. Auf der Jagd nach Holiday muss Batman sich nun mit nahezu allen Erzfeinden, wie etwa dem Joker, Poison Ivy, Catwoman, dem Riddler und Scarecrow, auseinandersetzen. Zwischen den ungleichen Kämpfern für Gerechtigkeit entsteht ein Abkommen nur legale Mittel zu verwenden, um Holiday zur Strecke zu bringen. Im Verlauf der Geschichte scheitert Harvey Dent an diesem Ziel und somit wird unter anderem die Entstehungsgeschichte von Two-Face dargestellt. Die Auflösung des Rätsels wer hinter dem Holiday-Mörder steckt ist gelungen und überraschend. Die düstere Bildgestaltung hinterlegt die Geschichte sehr passend. Die Zeichnungen sind detailliert und großformatig. Häufig verweilt man, um auch alle Einzelheiten der Straßenschluchten Gotham Citys, des Zusammentreffens aller Schurken oder der verschiedenen Tatorte wahrzunehmen. Jedoch ist dieser Batman-Band kein Heft zum Durchblättern. Die Geschichte ist komplex und manchmal verwirrend. Oft finden sich, besonders in den Szenen der Maifafamilien, Anspielungen auf die Triologie „Der Pate“. „Batman. Das lange Halloween“ ist nicht nur für Batman-Fans lesenswert, sondern auch für alle Freunde des Comic Noir und Genießer einer spannenden, gut illustrierten Geschichte zu empfehlen.

Der Comic „Batman. Das lange Halloween“ von Jeph Loeb (Autor) und Tim Sale (Zeichner) erschien 2010 als Sammelband im Panini Verlag. Er umfasst alle 13 Hefte, die im US-Original zwischen 1996 und 1997 veröffentlicht wurden, auf 364 handlichen Seiten; neben der Geschichte lassen sich im Anhang alle Cover der einzelnen Hefte finden.

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„Das lange Halloween“ handelt von einer Serie von Morden, die an Halloween beginnen und sich verteilt über das darauffolgende Jahr immer an Feiertagen abspielen, folglich heißt der Mörder „Holiday“. Batman, Lieutenant James Gordon und Staatsanwalt Harvey Dent verfolgen die Spur des Mörders und müssen zeitgleich eine Mafiafehde zwischen Falcone, dem „Römer“, und Maroni in den Griff bekommen. Die Zahl der Toten steigt mit jedem Feiertag und mit ihr der Kreis der Verdächtigen. Auf der Jagd nach Holiday muss Batman sich nun mit nahezu allen Erzfeinden, wie etwa dem Joker, Poison Ivy, Catwoman, dem Riddler und Scarecrow, auseinandersetzen. Zwischen den ungleichen Kämpfern für Gerechtigkeit entsteht ein Abkommen nur legale Mittel zu verwenden, um Holiday zur Strecke zu bringen. Im Verlauf der Geschichte scheitert Harvey Dent an diesem Ziel und somit wird unter anderem die Entstehungsgeschichte von Two-Face dargestellt. Die Auflösung des Rätsels wer hinter dem Holiday-Mörder steckt ist gelungen und überraschend.

Die düstere Bildgestaltung hinterlegt die Geschichte sehr passend. Die Zeichnungen sind detailliert und großformatig. Häufig verweilt man, um auch alle Einzelheiten der Straßenschluchten Gotham Citys, des Zusammentreffens aller Schurken oder der verschiedenen Tatorte wahrzunehmen.

Jedoch ist dieser Batman-Band kein Heft zum Durchblättern. Die Geschichte ist komplex und manchmal verwirrend. Oft finden sich, besonders in den Szenen der Maifafamilien, Anspielungen auf die Triologie „Der Pate“.

„Batman. Das lange Halloween“ ist nicht nur für Batman-Fans lesenswert, sondern auch für alle Freunde des Comic Noir und Genießer einer spannenden, gut illustrierten Geschichte zu empfehlen.

geschrieben am 07.05.2012 | 293 Wörter | 1794 Zeichen

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