Bei Winston und Cunhal Klaus Steiniger fasst in diesem Werk die bedeutendsten seiner journalistischen Begegnungen zusammen, deren Entstehung er als DDR-Journalist oft nur unter heiklen Umständen und Dank seiner unkonventionellen Vorgehensweise zustande bringen konnte. Politische Grundkenntnisse sind Voraussetzung, um das Werk verstehen und dadurch auch genießen zu können, da grundlegende Ursachen, die zu seinen Treffen mit teilweise hochbedeutenden Politikern führten, nicht erwähnt und dadurch als gegeben angenommen werden. In den Erzählungen aus Steinigers Laufbahn, die aufgrund ihrer Kürze leicht überschaubar und somit auch nicht langweilig werden, dreht sich fast alles nur um die Politik. Persönliche Geschichten sind rar, wobei jedoch der Autor offen zu seiner politischen Gesinnung steht und im Zuge der Darlegung seiner Meinung auch Persönliches einfließen lässt. Leider etwas zu wenig, da der Leser durchaus Interesse für diesen risikofreudigen Journalisten entwickelt.

Klaus Steiniger fasst in diesem Werk die bedeutendsten seiner journalistischen Begegnungen zusammen, deren Entstehung er als DDR-Journalist oft nur unter heiklen Umständen und Dank seiner unkonventionellen Vorgehensweise zustande bringen konnte.

Politische Grundkenntnisse sind Voraussetzung, um das Werk verstehen und dadurch auch genießen zu können, da grundlegende Ursachen, die zu seinen Treffen mit teilweise hochbedeutenden Politikern führten, nicht erwähnt und dadurch als gegeben angenommen werden.

In den Erzählungen aus Steinigers Laufbahn, die aufgrund ihrer Kürze leicht überschaubar und somit auch nicht langweilig werden, dreht sich fast alles nur um die Politik. Persönliche Geschichten sind rar, wobei jedoch der Autor offen zu seiner politischen Gesinnung steht und im Zuge der Darlegung seiner Meinung auch Persönliches einfließen lässt. Leider etwas zu wenig, da der Leser durchaus Interesse für diesen risikofreudigen Journalisten entwickelt.

geschrieben am 09.08.2005 | 129 Wörter | 847 Zeichen