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Meeresflüstern


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Informationen zum Buch
  ISBN
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  Extras

Rezension von

Luitgard Gebhardt

Meeresflüstern Das Buch „Meeresflüstern“ ist der erste Band einer mitreißenden Meerestrilogie um die Liebesgeschichte zwischen einem Menschenmädchen und einem Plonx. Der zweite Teil „Meeresrauschen“ erscheint im August 2012. Zu allererst muss das glitzernde Cover gelobt werden. Es ist sehr romantisch und spiegelt gut das Magische des Buches wider. Auch das Lesebändchen mit Silberfaden ist ein optischer Hingucker. Zum Inhalt: Nach dem Tod ihres Vaters wird die siebzehnjährige Elodie aus Lübeck von ihrer Mutter zu ihrer Großtante Grace geschickt. Obwohl sie panische Angst vor Wasser hat, fliegt sie auf die Kanalinsel Guernsey, um dort eine sechsmonatige Auszeit zu nehmen und den schweren Verlust zu überwinden. Dort lernt Elodie die quirlige Ruby und ihre Clique kennen. Zum Schrecken aller wird schon in der ersten Woche nach Elodies Ankunft ein Mädchen der Clique tot aufgefunden. Sie ist ertrunken, obwohl sie nicht in der Nähe des Wassers lag.... Elodie beschleicht immer mehr das Gefühl, dass ihre Ankunft auf der Kanalinsel in Zusammenhang mit dem schrecklichen Vorfall steht. Aber wie ist das möglich? Und wer ist der wunderschöne unbekannte Junge, den Elodie in ihren Träumen sieht? Dann taucht dieser Junge plötzlich aus dem Meer vor ihr auf. Geheimnisvoll. Magisch. Betörend. Elodie kann nicht aufhören, an ihn zu denken. Gegen Ende dreht sich alles um Elodie und ihrem Schwarm Gordy. Das letzte Buchdrittel ist spannend, teils unerwartet und vor allem kitschig romantisch. Eine schöne Besonderheit gelingt der Autorin, indem sie einen Jungen in die Geschichte einbaut, der am Tourette-Syndrom leidet. Seine Andersartigkeit macht ihn, trotz fehlender Körperkontrolle und ungewollten Schimpfwörtern, sehr sympathisch. Was einem auch auffällt, ist das auf die Umweltverschmutzung hingewiesen wird. Die Meere werden stark verschmutzt und überfischt. Der Schreibstil ist fantasiereich, flüssig, spannend und jugendgerecht; die Geschichte glaubwürdig und gut ausgearbeitet. Sie wird nie langweilig, und die Landschaft der wunderschönen Kanalinsel Guernsey und von Sark sind gut beschrieben. Am Ende bleiben einige Fragen offen, die sicher in den Fortsetzungen geklärt werden. Insgesamt könnte „Meeresflüstern“ vor allem weiblichen Lesern sehr gut gefallen, die gerne Geschichten von schwärmerischer Liebe zu einem geheimnisvollen und hübschen Jungen lesen. Fantasy vermischt mit Romantik, zwei Morden, Kitsch und einem Geheimnis, welches es zu lüften gilt, sind ein guter Mix, der gut unterhält und zu empfehlen ist.

Das Buch „Meeresflüstern“ ist der erste Band einer mitreißenden Meerestrilogie um die Liebesgeschichte zwischen einem Menschenmädchen und einem Plonx. Der zweite Teil „Meeresrauschen“ erscheint im August 2012.

Zu allererst muss das glitzernde Cover gelobt werden. Es ist sehr romantisch und spiegelt gut das Magische des Buches wider. Auch das Lesebändchen mit Silberfaden ist ein optischer Hingucker.

Zum Inhalt:

Nach dem Tod ihres Vaters wird die siebzehnjährige Elodie aus Lübeck von ihrer Mutter zu ihrer Großtante Grace geschickt. Obwohl sie panische Angst vor Wasser hat, fliegt sie auf die Kanalinsel Guernsey, um dort eine sechsmonatige Auszeit zu nehmen und den schweren Verlust zu überwinden.

Dort lernt Elodie die quirlige Ruby und ihre Clique kennen. Zum Schrecken aller wird schon in der ersten Woche nach Elodies Ankunft ein Mädchen der Clique tot aufgefunden. Sie ist ertrunken, obwohl sie nicht in der Nähe des Wassers lag.... Elodie beschleicht immer mehr das Gefühl, dass ihre Ankunft auf der Kanalinsel in Zusammenhang mit dem schrecklichen Vorfall steht. Aber wie ist das möglich? Und wer ist der wunderschöne unbekannte Junge, den Elodie in ihren Träumen sieht? Dann taucht dieser Junge plötzlich aus dem Meer vor ihr auf. Geheimnisvoll. Magisch. Betörend. Elodie kann nicht aufhören, an ihn zu denken. Gegen Ende dreht sich alles um Elodie und ihrem Schwarm Gordy. Das letzte Buchdrittel ist spannend, teils unerwartet und vor allem kitschig romantisch.

Eine schöne Besonderheit gelingt der Autorin, indem sie einen Jungen in die Geschichte einbaut, der am Tourette-Syndrom leidet. Seine Andersartigkeit macht ihn, trotz fehlender Körperkontrolle und ungewollten Schimpfwörtern, sehr sympathisch.

Was einem auch auffällt, ist das auf die Umweltverschmutzung hingewiesen wird. Die Meere werden stark verschmutzt und überfischt.

Der Schreibstil ist fantasiereich, flüssig, spannend und jugendgerecht; die Geschichte glaubwürdig und gut ausgearbeitet. Sie wird nie langweilig, und die Landschaft der wunderschönen Kanalinsel Guernsey und von Sark sind gut beschrieben. Am Ende bleiben einige Fragen offen, die sicher in den Fortsetzungen geklärt werden.

Insgesamt könnte „Meeresflüstern“ vor allem weiblichen Lesern sehr gut gefallen, die gerne Geschichten von schwärmerischer Liebe zu einem geheimnisvollen und hübschen Jungen lesen. Fantasy vermischt mit Romantik, zwei Morden, Kitsch und einem Geheimnis, welches es zu lüften gilt, sind ein guter Mix, der gut unterhält und zu empfehlen ist.

geschrieben am 23.07.2012 | 366 Wörter | 2192 Zeichen

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