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Rezension von

Anna Kneisel

MACH NEU AUS ALT „Das Design ist die Erfindung, der die Not zugrunde liegt.“ Unter diesem Zeichen steht das ganze Buch, das in Recycling-Optik daherkommt, trotzdem aber auf den ersten Blick stabil und zweckmäßig wirkt. Ressourcen-Knappheit und das weltweite Müll-Problem führen dazu, dass sich immer mehr kreative Köpfe damit befassen, wie man das Beste aus schon Dagewesenem herausholen und es zu etwas völlig Neuem, Kreativem umwandeln kann. Das Werk versammelt in fünf Kapiteln Design-Ideen aus aller Welt, farbig abgebildet, oftmals mit kurzen Erläuterungen zur Entstehung. Den Anfang macht ein Kapitel über Möbelstücke, in dem man Sitzgelegen aus alten Zeitschriften, Koffern und andere Kuriositäten antrifft. In graubraun gehaltenem Layout gibt es zahlreiche Anleitungen zum Selbermachen. Da werden Türen zu Tischplatten und Goldfischgläser zu Tischbeinen. An passender Stelle gibt es auch in Gelb gehaltene Schritt-für-Schritt-Anleitungen. Das zweite Kapitel widmet sich der Aufbewahrung von größeren und kleineren Gegenständen. Da darf natürlich der Klassiker, ein Gewürzregal aus am Deckel aufgehängten Schraubgläsern, ebenso wenig fehlen wie einfache Tipps zur Lagerung von Knoblauchknollen (in alten Strumpfhosen) oder auch komplexere Ideen wie die „schwebende“ Ablage für Bücher. Das Gebiet der Lampen und Accessoires „beleuchtet“ Kapitel drei, wo Alltagsgegenstände wie Bürsten zu Briefhalten mutieren, Gelbe Seiten zu Visitenkartenhaltern und Kugelschreiber zu Lampenschirmen. Das vierte Kapitel, Wohntextilien, zeigt neue Verwendungsmöglichkeiten alter Bettwäsche und anderer Stoffgegenstände. Das letzte Kapitel schließlich deckt all die Gegenstände ab, die sonst noch so im Haushalt verfügbar sind. Aus leeren Flaschen werden Wände, Löffel oder Gläser, …. Die Ideen scheinen beim Upcycling nie auszugehen. Jede Seite kann mit neuen Ideen aufwarten, die oftmals in Erstaunen versetzen und ihrerseits wiederum Inspirationsquelle für weitere Neuerungen sein können. Nicht alles ist wirklich neu, manches auch nur mit umfangreicherem Equipment umsetzbar. Darum geht es aber auch gar nicht. Blättert man durch das Buch, öffnet es die Augen für das, was man mit den vorhandenen Mitteln tun könnte, es regt an zu neuem Denken und ist daher ein sinnvoller Beitrag zum Umdenken in der heutigen Zeit, wo Ressourcen bedacht eingesetzt sein wollen.

„Das Design ist die Erfindung, der die Not zugrunde liegt.“

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Unter diesem Zeichen steht das ganze Buch, das in Recycling-Optik daherkommt, trotzdem aber auf den ersten Blick stabil und zweckmäßig wirkt. Ressourcen-Knappheit und das weltweite Müll-Problem führen dazu, dass sich immer mehr kreative Köpfe damit befassen, wie man das Beste aus schon Dagewesenem herausholen und es zu etwas völlig Neuem, Kreativem umwandeln kann.

Das Werk versammelt in fünf Kapiteln Design-Ideen aus aller Welt, farbig abgebildet, oftmals mit kurzen Erläuterungen zur Entstehung. Den Anfang macht ein Kapitel über Möbelstücke, in dem man Sitzgelegen aus alten Zeitschriften, Koffern und andere Kuriositäten antrifft. In graubraun gehaltenem Layout gibt es zahlreiche Anleitungen zum Selbermachen. Da werden Türen zu Tischplatten und Goldfischgläser zu Tischbeinen. An passender Stelle gibt es auch in Gelb gehaltene Schritt-für-Schritt-Anleitungen.

Das zweite Kapitel widmet sich der Aufbewahrung von größeren und kleineren Gegenständen. Da darf natürlich der Klassiker, ein Gewürzregal aus am Deckel aufgehängten Schraubgläsern, ebenso wenig fehlen wie einfache Tipps zur Lagerung von Knoblauchknollen (in alten Strumpfhosen) oder auch komplexere Ideen wie die „schwebende“ Ablage für Bücher.

Das Gebiet der Lampen und Accessoires „beleuchtet“ Kapitel drei, wo Alltagsgegenstände wie Bürsten zu Briefhalten mutieren, Gelbe Seiten zu Visitenkartenhaltern und Kugelschreiber zu Lampenschirmen.

Das vierte Kapitel, Wohntextilien, zeigt neue Verwendungsmöglichkeiten alter Bettwäsche und anderer Stoffgegenstände. Das letzte Kapitel schließlich deckt all die Gegenstände ab, die sonst noch so im Haushalt verfügbar sind. Aus leeren Flaschen werden Wände, Löffel oder Gläser, …. Die Ideen scheinen beim Upcycling nie auszugehen. Jede Seite kann mit neuen Ideen aufwarten, die oftmals in Erstaunen versetzen und ihrerseits wiederum Inspirationsquelle für weitere Neuerungen sein können.

Nicht alles ist wirklich neu, manches auch nur mit umfangreicherem Equipment umsetzbar. Darum geht es aber auch gar nicht. Blättert man durch das Buch, öffnet es die Augen für das, was man mit den vorhandenen Mitteln tun könnte, es regt an zu neuem Denken und ist daher ein sinnvoller Beitrag zum Umdenken in der heutigen Zeit, wo Ressourcen bedacht eingesetzt sein wollen.

geschrieben am 31.07.2012 | 328 Wörter | 2064 Zeichen

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