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Tschick


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Rezension von

Luitgard Gebhardt

Tschick Herrndorf schreibt einen leichten, humorvollen und unverkrampften Roman über eine herrlich abstruse Abenteuerfahrt zweier 14-jähriger Jungen. In „Tschick“ erzählt der Autor die Geschichte von Maik Klingenberg, der in die 8. Klasse des Gymnasiums geht und ein Außenseiter, unglücklich verliebt und voller Frust ist, da ihn Tatjana nicht zu ihrer Geburtstagparty eingeladen hat. Er soll zwei Wochen der Sommerferien allein Zuhause verbringen, denn seine Mutter ist in die Entzugsklinik und der Vater mit seiner Assistentin auf Geschäftsreise gefahren. Langeweile macht sich breit, bis sein Mitschüler, ein russischer Aussiedler namens Andrej Tschichatschow, Tschick genannt, mit einem geklauten Auto vorbeifährt und vorschlägt seine Verwandten in der Walachei zu besuchen. Nur wissen die beiden 14-jährigen nicht genau wo diese Gegend ist. Eine abenteuerliche Spritztour durch unbekannte Gegenden Brandenburgs beginnt. Dabei treffen sie auf die sonderbarsten und eigentümlichsten Menschen… Der Schreibstil ist locker in Umgangsdeutsch mit Jugendjargon versetzt. Nur an der Stelle, wo sie Isa auf dem Müllberg treffen und das Mädchen und Tschick sich wüst beschimpfen erscheint die Sprache nicht angemessen. Die ausufernden Flüche von Isa und Tschick sind einfach überflüssig. Sonst ist die Reise ins Ungewisse eine gelungene Einfühlung in die Lebenswirklichkeit Heranwachsender. Sprachlich einfach, unterhält der Roman mit viel Action und hinreißender Situationskomik. Themen wie Freundschaft, erste Liebe, Erwachsenwerden, zerrüttete Familien, Verantwortung, Freiheit, Phantasie werden mit den zwei sympathischen Hauptfiguren angesprochen. Der Roman stellt gute Unterhaltung dar, die angenehm zu lesen ist und für einen vergnüglichen Tag sorgt. Für Jugendliche, denen man hoffentlich nicht sagen muss, dass der Inhalt nicht zum Nachahmen geeignet ist, ebenso wie für Erwachsene als ein netter Urlaubsroman zu empfehlen; und als Taschenbuch mit dem Preis von 8,99€ sehr günstig zu haben.

Herrndorf schreibt einen leichten, humorvollen und unverkrampften Roman über eine herrlich abstruse Abenteuerfahrt zweier 14-jähriger Jungen.

In „Tschick“ erzählt der Autor die Geschichte von Maik Klingenberg, der in die 8. Klasse des Gymnasiums geht und ein Außenseiter, unglücklich verliebt und voller Frust ist, da ihn Tatjana nicht zu ihrer Geburtstagparty eingeladen hat. Er soll zwei Wochen der Sommerferien allein Zuhause verbringen, denn seine Mutter ist in die Entzugsklinik und der Vater mit seiner Assistentin auf Geschäftsreise gefahren. Langeweile macht sich breit, bis sein Mitschüler, ein russischer Aussiedler namens Andrej Tschichatschow, Tschick genannt, mit einem geklauten Auto vorbeifährt und vorschlägt seine Verwandten in der Walachei zu besuchen. Nur wissen die beiden 14-jährigen nicht genau wo diese Gegend ist. Eine abenteuerliche Spritztour durch unbekannte Gegenden Brandenburgs beginnt. Dabei treffen sie auf die sonderbarsten und eigentümlichsten Menschen…

Der Schreibstil ist locker in Umgangsdeutsch mit Jugendjargon versetzt. Nur an der Stelle, wo sie Isa auf dem Müllberg treffen und das Mädchen und Tschick sich wüst beschimpfen erscheint die Sprache nicht angemessen. Die ausufernden Flüche von Isa und Tschick sind einfach überflüssig. Sonst ist die Reise ins Ungewisse eine gelungene Einfühlung in die Lebenswirklichkeit Heranwachsender.

Sprachlich einfach, unterhält der Roman mit viel Action und hinreißender Situationskomik.

Themen wie Freundschaft, erste Liebe, Erwachsenwerden, zerrüttete Familien, Verantwortung, Freiheit, Phantasie werden mit den zwei sympathischen Hauptfiguren angesprochen.

Der Roman stellt gute Unterhaltung dar, die angenehm zu lesen ist und für einen vergnüglichen Tag sorgt. Für Jugendliche, denen man hoffentlich nicht sagen muss, dass der Inhalt nicht zum Nachahmen geeignet ist, ebenso wie für Erwachsene als ein netter Urlaubsroman zu empfehlen; und als Taschenbuch mit dem Preis von 8,99€ sehr günstig zu haben.

geschrieben am 26.08.2012 | 274 Wörter | 1746 Zeichen

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