ISBN | 3442268338 | |
Autor | Brent Weeks | |
Verlag | Blanvalet | |
Sprache | deutsch | |
Seiten | 957 | |
Erscheinungsjahr | 2013 | |
Extras | - |
Der Fantasyroman „Die blendende Klinge“ ist der zweite Band der Licht-Trilogie von Brent Weeks. Er stellt ebenso wie der erste Band „Schwarzes Prisma“ ein fantastisches Leseerlebnis dar.
In seinem zweiten Band der Fantasy-Trilogie führt der Autor die Geschichte um Gavin Guile und seinem Zwillingsbruder, seiner unerreichbaren Liebe Karris, seinem Bastard Kip, und all den anderen faszinierenden Figuren übergangslos fort.
Inhalt:
Der hoch geehrte Lord Prisma Gavin Guile glaubt noch fünf Jahre vor sich zu haben, doch es bleibt ihm nicht mal mehr eines. Sein Sterben beginnt damit, dass er die Fähigkeit verliert, Blau zu sehen und blaues Luxin zu wirken. Er hält diesen Makel geheim, denn zu den Aufgaben des Prismas gehört es, die Farben auszubalancieren und Blau liegt nun außerhalb seiner Reichweite.
Doch der Farbverlust ist nicht sein einziges Problem. Auf dem Meer bildet sich ein blauer Nexus aus dessen Mitte sich ein Gott zu erheben droht. Gavin muss dies unbedingt verhindern, wenn nicht alles in Chaos versinken soll….
Zugleich marschiert der Farbprinz mit seiner immer größer werdenden Armee auf die nächste Satrapie zu. Er will, dass die alten Götter wiedererstehen, denn es soll eine neue Weltordnung erschaffen werden.
Gavins einzige Chance, dem tödlichen Chaos Einhalt zu gebieten, könnte sein Zwillingsbruder sein, den er in einem unterirdischen Gefängnis eingesperrt hat. Diesem gelingt es aber unbemerkt, aus der blauen Gefängniszelle zu fliehen.
Außerdem muss Gavin seine Feinde innerhalb der Chromeria bekämpfen, allen voran seinen intriganten und mächtigen Vater, Andross Guile.
Während Gavin unterwegs ist, soll Kip in der Chromeria seine Ausbildung zu einem Angehörigen der Schwarzgarde und einem Farbwandler erhalten. Doch Andross Guile nutzt Gavins Abwesenheit, um Kip seiner Privilegien zu berauben und ihn zum Spielen eines Kartenspiels zu zwingen, dessen Regeln Kip kaum kennt.
Außerdem werden Kip´s Entwicklung, seine Kämpfe am Hof der Chromeria, sein Straucheln und Überleben trotz einiger Mordanschläge, beschrieben. Es stellt sich heraus, dass in ihm mehr steckt als es den Anschein hat….
Einige ältere Charaktere werden genauer ausgeführt, wie zum Beispiel Zymum, Liv und Eisenfaust und neue werden hinzugenommen. Die Geschichte überrascht immer wieder mit neuen Facetten seiner Charaktere und mit unerwarteten Wendungen in der Handlung. Darüber hinaus sind der Weltentwurf und das lichtbasierte Magiesystem ein außerordentlich guter Rahmen für die spannende Handlung.
Der einzige Makel an diesem Roman ist darin zu sehen, dass auch dieser Teil wieder mitten in der Geschichte endet und man eigentlich direkt die Fortsetzung lesen möchte, aber darauf warten muss.
Fazit:
„Die Blendende Klinge“ ist der zweite Band eines Fantasy-Epos, das seinesgleichen sucht.
Jeder, der epische Fantasy liebt, wird Brent Weeks Werke lieben. Für Fantasy-Liebhaber eine eindeutige Empfehlung.
geschrieben am 31.01.2013 | 428 Wörter | 2532 Zeichen
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