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Aldi: Welche Marke steckt dahinter?


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Rezension von

Martina Meier

Aldi: Welche Marke steckt dahinter? Früher waren die Grenzen eindeutig. Da gab es diejenigen, die bei Aldi kauften, und solche, die nie einen Fuß in einen der Discounterläden setzen. Heute sind die Übergänge schon eher fließend, denn schließlich ist niemand seinem Geld böse. Und dann kommt ja noch hinzu, dass wirkliche Aldi-Fans es eigentlich schon immer gewusst haben: Bei Aldi gibt es Markenwaren – allerdings unter anderem Namen. Um ein wenig Licht in die Gerüchteküche zu bringen, welche Marke sind hinter welchem Aldi-Produkt verbirgt, hat sich Martina Schneider auf den Weg gemacht und ein kleines Büchlein auf den Markt gebracht, das genau vergleicht und den Erfolg des großen deutschen Discounters einmal genau unter die Lupe nimmt. So bemerkt die Autorin beispielsweise in ihrer Einführung zum Thema, dass Aldi im Laufe der Jahre bei Vergleichen der Stiftung Warentest mit seinen Handelsmarken im Gegensatz zu den Markenwaren stets gut abgeschnitten und schon so manches Mal für Furore gesorgt habe. Um Informationen für das Buch zu bekommen, denn schließlich rücken die großen Firmen ja so ohne weiteres keine Informationen raus, wurden im ersten Quartal 2005 für dieses Buch Testeinkäufe bei Aldi Nord und Aldi Süd gemacht. Vor allen Dingen, so die Autorin, habe man sich auf die langjährigen Aldi-„Klassiker“ beschränkt, die wohl in fast jeder Aldi-Filiale zu bekommen sind. Anschließend wurde fleißig recherchiert, anhand der aufgedruckten Adresse der Hersteller ausfindig gemacht und dann mit dem Eintrag ins Handelsregister oder beim Europäischen Schutzmarken-Dienst verglichen. Das Buch gibt dann über die unterschiedlichen, bei Aldi angebotenen Produktgruppen Auskunft. Sind die Sweetland-Joghurtfrüchtchen tatsächlich von Katjes, die Mini Schoko Küsse nicht in Wirklichkeit Mini Dickmanns? Was hat Aldis Käsekuchen mit Coppenrath und die Primana-Tomatensuppe mit Erasco zu tun? Und haben die Geschirrspültabs nicht auch bekannte Brüder und Schwestern? Wer also tatsächlich einmal einen Blick hinter die Kulissen werfen möchte, der ist mit dem Buch gut beraten. Übrigens: Vielleicht sollte man es einmal bei einem Einkaufsbummel in die Tasche stecken. Denn ein Preisvergleich von Marken- und Discounterware kann manchen Euro sparen helfen.

Früher waren die Grenzen eindeutig. Da gab es diejenigen, die bei Aldi kauften, und solche, die nie einen Fuß in einen der Discounterläden setzen. Heute sind die Übergänge schon eher fließend, denn schließlich ist niemand seinem Geld böse. Und dann kommt ja noch hinzu, dass wirkliche Aldi-Fans es eigentlich schon immer gewusst haben: Bei Aldi gibt es Markenwaren – allerdings unter anderem Namen.

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Um ein wenig Licht in die Gerüchteküche zu bringen, welche Marke sind hinter welchem Aldi-Produkt verbirgt, hat sich Martina Schneider auf den Weg gemacht und ein kleines Büchlein auf den Markt gebracht, das genau vergleicht und den Erfolg des großen deutschen Discounters einmal genau unter die Lupe nimmt. So bemerkt die Autorin beispielsweise in ihrer Einführung zum Thema, dass Aldi im Laufe der Jahre bei Vergleichen der Stiftung Warentest mit seinen Handelsmarken im Gegensatz zu den Markenwaren stets gut abgeschnitten und schon so manches Mal für Furore gesorgt habe.

Um Informationen für das Buch zu bekommen, denn schließlich rücken die großen Firmen ja so ohne weiteres keine Informationen raus, wurden im ersten Quartal 2005 für dieses Buch Testeinkäufe bei Aldi Nord und Aldi Süd gemacht. Vor allen Dingen, so die Autorin, habe man sich auf die langjährigen Aldi-„Klassiker“ beschränkt, die wohl in fast jeder Aldi-Filiale zu bekommen sind. Anschließend wurde fleißig recherchiert, anhand der aufgedruckten Adresse der Hersteller ausfindig gemacht und dann mit dem Eintrag ins Handelsregister oder beim Europäischen Schutzmarken-Dienst verglichen.

Das Buch gibt dann über die unterschiedlichen, bei Aldi angebotenen Produktgruppen Auskunft. Sind die Sweetland-Joghurtfrüchtchen tatsächlich von Katjes, die Mini Schoko Küsse nicht in Wirklichkeit Mini Dickmanns? Was hat Aldis Käsekuchen mit Coppenrath und die Primana-Tomatensuppe mit Erasco zu tun? Und haben die Geschirrspültabs nicht auch bekannte Brüder und Schwestern?

Wer also tatsächlich einmal einen Blick hinter die Kulissen werfen möchte, der ist mit dem Buch gut beraten. Übrigens: Vielleicht sollte man es einmal bei einem Einkaufsbummel in die Tasche stecken. Denn ein Preisvergleich von Marken- und Discounterware kann manchen Euro sparen helfen.

geschrieben am 21.01.2006 | 328 Wörter | 1895 Zeichen

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