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Pink Elephant Cooking


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  • 4010 Aufrufe

Informationen zum Buch
  ISBN
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Rezension von

Anna Kneisel

Pink Elephant Cooking Heather Donaldson und Martin „Flippo“ Riedel verbindet ihre gemeinsame Begeisterung zu Yoga, die jahrelange Zusammenarbeit in Küche und Yoga-Studio und schließlich Pink Elephant Cooking. Ihr Kochstil ist unkonventionell, bunt, vegan und yogatauglich – bunt ist auch ihr erstes gemeinsames Kochbuch, das lockerlustig eigene Erlebnisse mit Rezepten verbindet. Viele davon kommen ganz ohne Kochen aus, was in die Kategorie Raw cooking fällt und hitzeempfindliche Nährstoffe besser verfügbar machen soll. Die Zutaten sind manchmal aufgrund der internationalen Rezepte etwas exotischer, nicht jeder hat Noriblätter, Alfalfasprossen oder die zurzeit so trendigen Superfoods wie Chia-, Hanfsamen und Spirulina daheim. Viele der Gerichte kommen aber auch ohne solche Exoten aus und die meisten können auch noch mit einer unkomplizierten Zubereitung punkten. Grob gegliedert ist das Buch nach Mahlzeiten, zunächst einmal „Yogi Breakfast“ - also Frühstück mit so ungewöhnlichen Getränken wie Feldsalat-Smoothie (definitiv nicht jedermanns Sache!), „ Yogi on the Road“ beinhaltet Rezepte für unterwegs, anschließend folgt ein eigenes Kapitel „Raw foods/Salate“, wo man auch noch viel über Sprossen und Keime erfahren kann und in „Mahlzeit“ kommen die sättigerenden Rezepte für beispielsweise ein Essen mit Freunden. Hier findet man Spagbol, also eine vegane Spaghetti Bolognese-Version und vieles mehr. Natürlich darf abschließend auch ein Nachspeisen-Kapitel mit Ganesha Sweets und anderen Naschereien nicht fehlen. Kleiner Kritikpunkt ist, dass man ein Hauptzutaten-Register hätte anfügen können, denn wenn man sich nicht mehr an den häufig doch recht phantasievollen Titel eines Rezepts erinnert, muss man dann doch wieder das ganze Buch durchsuchen. Das Layout ist im derzeit beliebten Scrapbooking-Stil, also bunt und voller Bildchen, die manchmal jedoch eine Spur zu sehr vom Inhalt ablenken.- Auch wenn das vermutlich Geschmackssache ist. (Zum Vergleich: „Jetzt! Nudeln“ von Sebastian Dickhaut hat zwar auch ein wenig Scrapbooking-Optik, das hält sich jedoch noch in Grenzen und lenkt nicht vom Wesentlichen ab.) Wer dann noch unbedingt etwas kritisieren muss, findet vielleicht die häufigen englischen Einwürfe störend, da sie manchmal etwas zu gewollt wirken, aber daran gewöhnt man sich recht schnell. Fazit: Insgesamt ein schöner, moderner Titel für Veganer, Yogis und andere Menschen, die lecker, gesund und unkompliziert essen wollen und dafür auch einen gewissen Aufwand bei der Zutaten-Beschaffung nicht scheuen.

Heather Donaldson und Martin „Flippo“ Riedel verbindet ihre gemeinsame Begeisterung zu Yoga, die jahrelange Zusammenarbeit in Küche und Yoga-Studio und schließlich Pink Elephant Cooking. Ihr Kochstil ist unkonventionell, bunt, vegan und yogatauglich – bunt ist auch ihr erstes gemeinsames Kochbuch, das lockerlustig eigene Erlebnisse mit Rezepten verbindet. Viele davon kommen ganz ohne Kochen aus, was in die Kategorie Raw cooking fällt und hitzeempfindliche Nährstoffe besser verfügbar machen soll. Die Zutaten sind manchmal aufgrund der internationalen Rezepte etwas exotischer, nicht jeder hat Noriblätter, Alfalfasprossen oder die zurzeit so trendigen Superfoods wie Chia-, Hanfsamen und Spirulina daheim. Viele der Gerichte kommen aber auch ohne solche Exoten aus und die meisten können auch noch mit einer unkomplizierten Zubereitung punkten.

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Kleiner Kritikpunkt ist, dass man ein Hauptzutaten-Register hätte anfügen können, denn wenn man sich nicht mehr an den häufig doch recht phantasievollen Titel eines Rezepts erinnert, muss man dann doch wieder das ganze Buch durchsuchen. Das Layout ist im derzeit beliebten Scrapbooking-Stil, also bunt und voller Bildchen, die manchmal jedoch eine Spur zu sehr vom Inhalt ablenken.- Auch wenn das vermutlich Geschmackssache ist. (Zum Vergleich: „Jetzt! Nudeln“ von Sebastian Dickhaut hat zwar auch ein wenig Scrapbooking-Optik, das hält sich jedoch noch in Grenzen und lenkt nicht vom Wesentlichen ab.) Wer dann noch unbedingt etwas kritisieren muss, findet vielleicht die häufigen englischen Einwürfe störend, da sie manchmal etwas zu gewollt wirken, aber daran gewöhnt man sich recht schnell.

Fazit: Insgesamt ein schöner, moderner Titel für Veganer, Yogis und andere Menschen, die lecker, gesund und unkompliziert essen wollen und dafür auch einen gewissen Aufwand bei der Zutaten-Beschaffung nicht scheuen.

geschrieben am 06.05.2015 | 352 Wörter | 2221 Zeichen

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