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Der Palast der Meere


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Informationen zum Buch
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Rezension von

Luitgard Gebhardt

Der Palast der Meere Dies ist der fünfte Band der Saga um die Waringham Familie. Inhalt: „Der Palast der Meere“ spielt in der Zeit von 1560 bis 1588 in England während der Regierungszeit von Elisabeth I., der Tochter von Henry VIII. und Anne Boleyn. Im Zentrum der Reihe steht die fiktive Familie Waringham. In diesem Band stellt Waringham selbst aber nicht mehr den zentralen Mittelpunkt der Handlung dar, sondern es wird abwechselnd von Eleanor of Waringham und ihrem jüngeren Halbbruder Isaak berichtet: Eleanor ist Hofdame, Vertraute und Spionin von Elisabeth I. Sie hat als das „Auge“ der protestantischen Königin spezielle Aufgaben zu erledigen. Dann beginnt sie eine Liebschaft mit Gabriel Durham, dem König der Diebe. Zeitgleich erkrankt Lappidot of Waringham an den Pocken und erblindet in Folge dessen. Isaak soll die Geschäfte der Familie übernehmen. Er flüchtet überstürzt und reist als blinder Passagier auf dem Schiff des Freibeuters John Hawkins Richtung Süden. Hawkins verkauft ihn auf Teneriffa als Sklave an den Pflanzer Pedro Soler. Erst nach zwei Jahren ändert sich sein Schicksal. Die Geschichte der beiden ist eingebunden in die englische Geschichte dieser Zeit bis hin zum Untergang der Armada. Ein Lesebändchen und zwei farbige Landkarten von der Zeit um 1570, eine Aufstellung der wichtigsten Figuren und einige Schwarz-Weiss-Bilder vervollständigen die gute Ausstattung des gebundenen Werks. Am Ende des Buches befinden sich noch interessante Nachbemerkungen, in denen man auch erfährt, welche Begebenheiten in der Geschichte historisch belegt werden können. Die Waringham-Reihe beinhaltet folgende Bände: Band 1: Das Lächeln der Fortuna / Band 2: Die Hüter der Rose / Band 3: Das Spiel der Könige / Band 4: Der dunkle Thron / Band 5: Der Palast der Meere Meine Meinung: Ein wunderbarer historischer Roman, den man auch ohne seine Vorgänger lesen kann. Jedes Buch der Reihe enthält eine abgeschlossene und schlüssige Handlung. Wenn man sie jedoch nacheinander liest, so kann man die Familie Waringham durch die Jahrhunderte hindurch begleiten und ihr Schicksal verfolgen. Der vorliegende Band lässt sich leicht und fließend lesen und beinhaltet viel Stoff. Leider wird vieles angesprochen, ohne näher ausgeführt zu werden. Man hat das Gefühl mit der Handlung im Buch hätte Rebecca Gable noch mehrere Bücher füllen können, wenn sie manches ausführlicher geschildert hätte. Eleanor, die mit den Intrigen am Hofe gut umzugehen weiß, ist mir ebenso ans Herz gewachsen, wie Isaak. Durch ihn wird das raue Leben auf See und in der Sklaverei dem Leser näher gebracht. Fazit: Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Für alle Fans der Waringham-Saga ist dieser fünfte Band ein Muss und wer die Familie Waringhams noch nicht kennt, aber gerne opulente, historische Romane liest, dem kann ich die Reihe empfehlen.

Dies ist der fünfte Band der Saga um die Waringham Familie.

Inhalt:

„Der Palast der Meere“ spielt in der Zeit von 1560 bis 1588 in England während der Regierungszeit von Elisabeth I., der Tochter von Henry VIII. und Anne Boleyn. Im Zentrum der Reihe steht die fiktive Familie Waringham.

In diesem Band stellt Waringham selbst aber nicht mehr den zentralen Mittelpunkt der Handlung dar, sondern es wird abwechselnd von Eleanor of Waringham und ihrem jüngeren Halbbruder Isaak berichtet:

Eleanor ist Hofdame, Vertraute und Spionin von Elisabeth I. Sie hat als das „Auge“ der protestantischen Königin spezielle Aufgaben zu erledigen. Dann beginnt sie eine Liebschaft mit Gabriel Durham, dem König der Diebe.

Zeitgleich erkrankt Lappidot of Waringham an den Pocken und erblindet in Folge dessen. Isaak soll die Geschäfte der Familie übernehmen. Er flüchtet überstürzt und reist als blinder Passagier auf dem Schiff des Freibeuters John Hawkins Richtung Süden. Hawkins verkauft ihn auf Teneriffa als Sklave an den Pflanzer Pedro Soler. Erst nach zwei Jahren ändert sich sein Schicksal.

Die Geschichte der beiden ist eingebunden in die englische Geschichte dieser Zeit bis hin zum Untergang der Armada.

Ein Lesebändchen und zwei farbige Landkarten von der Zeit um 1570, eine Aufstellung der wichtigsten Figuren und einige Schwarz-Weiss-Bilder vervollständigen die gute Ausstattung des gebundenen Werks. Am Ende des Buches befinden sich noch interessante Nachbemerkungen, in denen man auch erfährt, welche Begebenheiten in der Geschichte historisch belegt werden können.

Die Waringham-Reihe beinhaltet folgende Bände:

Band 1: Das Lächeln der Fortuna / Band 2: Die Hüter der Rose / Band 3: Das Spiel der Könige / Band 4: Der dunkle Thron / Band 5: Der Palast der Meere

Meine Meinung:

Ein wunderbarer historischer Roman, den man auch ohne seine Vorgänger lesen kann. Jedes Buch der Reihe enthält eine abgeschlossene und schlüssige Handlung. Wenn man sie jedoch nacheinander liest, so kann man die Familie Waringham durch die Jahrhunderte hindurch begleiten und ihr Schicksal verfolgen.

Der vorliegende Band lässt sich leicht und fließend lesen und beinhaltet viel Stoff.

Leider wird vieles angesprochen, ohne näher ausgeführt zu werden. Man hat das Gefühl mit der Handlung im Buch hätte Rebecca Gable noch mehrere Bücher füllen können, wenn sie manches ausführlicher geschildert hätte.

Eleanor, die mit den Intrigen am Hofe gut umzugehen weiß, ist mir ebenso ans Herz gewachsen, wie Isaak. Durch ihn wird das raue Leben auf See und in der Sklaverei dem Leser näher gebracht.

Fazit:

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Für alle Fans der Waringham-Saga ist dieser fünfte Band ein Muss und wer die Familie Waringhams noch nicht kennt, aber gerne opulente, historische Romane liest, dem kann ich die Reihe empfehlen.

geschrieben am 03.07.2016 | 432 Wörter | 2368 Zeichen

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