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Die besten Babybreie


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Informationen zum Buch
  ISBN
  Autor
  Verlag
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  Erscheinungsjahr
  Extras

Rezension von

Stefanie Schmitt

Die besten Babybreie Mit vielen tollen Rezepten, passend den Lebensmonaten zugeordnet und interessanten Hintergrundinformationen, macht die Autorin Dunja Rieber mit dem Buch „Kochen mit dem Thermomix- Die besten Babybreie“ den Beikoststart wirklich einfach. „Aller Anfang ist leicht“ Mit dieser Rubrik beginnt das Buch. Und ich muss sagen, die Autorin macht den schwierigen Weg ins Beikostalter wirklich leicht. Als Erstlingsmama muss ich sagen, habe ich mir viele Gedanken darĂŒber gemacht, wie ich diesen neuen Abschnitt im Leben meines Kindes am besten starte. Doch als ich das Buch gelesen hatte, wurde ich gelassener. Zu Beginn des Buches zeigt die Autorin noch einmal die Vorteile auf, wenn man im Besitz eines Thermomix ist. Hierbei bezieht sie sich vor allem auf das vitaminschonende, vielfĂ€ltige und stressfreie Kochen. Wie sauber, schnell und sicher sich damit kochen lĂ€sst, erlĂ€utert sie auch noch einmal genau. Als nĂ€chstes folgte der Teil, der fĂŒr jede Neumutter wohl am wichtigsten ist. Wie erkennt man den besten Zeitpunkt fĂŒr den Beikoststart. Hierbei geht es immer wieder darum sich auf seine Intuition zu verlassen und auf die richtigen Anzeichen zu achten, z.B. den Verlust des Zungenstoßreflexes. Sie zeigen wann das Baby bereit ist fĂŒr seinen ersten Brei. Immer wieder erwĂ€hnt Dunja Rieber wie wichtig es sei, gelassen zu bleiben und dem Kind die nötige Zeit zu geben, in das Abenteuer Beikost zu starten. Nach diesen wertvollen Hintergrundinformationen gibt die Autorin einen sehr gut gegliederten und hilfreichen Beikostfahrplan fĂŒr das erste Jahr. Von der 1.Phase „Die allerersten Löffel Brei“ bis zu Phase 4 „Essen wie die Großen“ erklĂ€rt sie anhand der Lebensmonate des Kindes, wie Kinder das Essen lernen. Wann Fleisch, Fisch und Milch auf dem Speiseplan stehen dĂŒrfen oder wie der Übergang vom Brei zum Fingerfood gelingt, wird hier ausfĂŒhrlich beschrieben. Auch fĂŒr Eltern, die ihr Kind vegetarisch ernĂ€hren wollen, hat die Autorin einen beispielhaften MenĂŒplan geschrieben. Immer wieder fallen beim Durchlesen die grĂŒn hinterlegten Seiten im Buch auf. Diese sollen die Wichtigkeit einzelner Themen noch deutlicher hervorheben. Hier weist die Autorin darauf hin, was Babys noch nicht gut tut. Wie zum Beispiel eine erhöhte Salzmenge oder auch die Nitratwerte in den Lebensmitteln. Der Allergieschutz beim Baby oder auch die Wichtigkeit des Trinkens werden angesprochen. Positiv ist auch hervorzuheben, dass die Autorin auch BLW (Baby Led Weaning) etwas genauer erklĂ€rt, obwohl das Buch hauptsĂ€chlich auf Babybreie spezialisiert ist. Den Hauptteil des Buches machen allerdings die vielen, super einfach zu kochenden Rezepte aus. Schön aufgegliedert in die einzelnen Phasen des, zuvor von ihr erklĂ€rten, Breifahrplan ist fĂŒr jeden Geschmack etwas dabei. Die Starter-Breie, wie z. B. Ofen-KĂŒrbis PĂŒree, Vollkornreis-Brei oder Blaubeer-Apfel-PĂŒree machten Appetit auf das, was noch kommt. Obst, GemĂŒse, Getreide, Fisch und Fleisch - von allem ist etwas dabei. Zum FrĂŒhstĂŒck Apfel-Zimt-Porridge, zum Mittagessen dann Pasta mit Brokkoli-Pesto, am Nachmittag Mango-Mix mit Joghurt und am Abend dann einen Grießbrei mit Obstmus. VielfĂ€ltige, leichte aber auch so manches ausgefallene Rezept macht die MenĂŒauswahl nicht langweilig. Positiv hervorzuheben ist auch, dass sich die Autorin nicht nur auf Brei spezialisiert hat, sondern auch Fingerfood-Rezepte enthalten sind. Im Buch werden die genauen Portionen (in Portionen, StĂŒckzahl an GlĂ€ser oder EiswĂŒrfelbehĂ€lter) angegeben und auch die Arbeitszeit. Bei einigen Rezepten, wie zum Beispiel die Kartoffeltaler mit Erbsen oder die One-Pot-Bolognese ist die Menge der Zutaten fĂŒr 1 Baby und 1 Erwachsener angeben. Gerade das fand ich sehr gut, da ich gerne mit meinem Kind mitesse. Allerdings ist die Zutatenliste sehr klein gehalten und etwas unĂŒbersichtlich nebeneinander gereiht geschrieben. Von Rezeptangaben ist man eher eine Gliederung untereinander gewohnt. Mein Fazit: Als Thermomixbesitzerin hat mir dieses Buch den Beikoststart durch die vielen Hintergrundinformationen und den Breifahrplan erleichtert. Die RezeptvorschlĂ€ge bieten eine vielfĂ€ltige, ausgewogene ErnĂ€hrung fĂŒr das Kind, fĂŒr die Erwachsenen und sind super schnell zu kochen.

Mit vielen tollen Rezepten, passend den Lebensmonaten zugeordnet und interessanten Hintergrundinformationen, macht die Autorin Dunja Rieber mit dem Buch „Kochen mit dem Thermomix- Die besten Babybreie“ den Beikoststart wirklich einfach.

weitere Rezensionen von Stefanie Schmitt

#
rezensiert seit
Buchtitel
3
29.05.2017
4
06.03.2017

„Aller Anfang ist leicht“ Mit dieser Rubrik beginnt das Buch. Und ich muss sagen, die Autorin macht den schwierigen Weg ins Beikostalter wirklich leicht. Als Erstlingsmama muss ich sagen, habe ich mir viele Gedanken darĂŒber gemacht, wie ich diesen neuen Abschnitt im Leben meines Kindes am besten starte. Doch als ich das Buch gelesen hatte, wurde ich gelassener.

Zu Beginn des Buches zeigt die Autorin noch einmal die Vorteile auf, wenn man im Besitz eines Thermomix ist. Hierbei bezieht sie sich vor allem auf das vitaminschonende, vielfÀltige und stressfreie Kochen. Wie sauber, schnell und sicher sich damit kochen lÀsst, erlÀutert sie auch noch einmal genau.

Als nĂ€chstes folgte der Teil, der fĂŒr jede Neumutter wohl am wichtigsten ist. Wie erkennt man den besten Zeitpunkt fĂŒr den Beikoststart. Hierbei geht es immer wieder darum sich auf seine Intuition zu verlassen und auf die richtigen Anzeichen zu achten, z.B. den Verlust des Zungenstoßreflexes. Sie zeigen wann das Baby bereit ist fĂŒr seinen ersten Brei. Immer wieder erwĂ€hnt Dunja Rieber wie wichtig es sei, gelassen zu bleiben und dem Kind die nötige Zeit zu geben, in das Abenteuer Beikost zu starten.

Nach diesen wertvollen Hintergrundinformationen gibt die Autorin einen sehr gut gegliederten und hilfreichen Beikostfahrplan fĂŒr das erste Jahr. Von der 1.Phase „Die allerersten Löffel Brei“ bis zu Phase 4 „Essen wie die Großen“ erklĂ€rt sie anhand der Lebensmonate des Kindes, wie Kinder das Essen lernen. Wann Fleisch, Fisch und Milch auf dem Speiseplan stehen dĂŒrfen oder wie der Übergang vom Brei zum Fingerfood gelingt, wird hier ausfĂŒhrlich beschrieben.

Auch fĂŒr Eltern, die ihr Kind vegetarisch ernĂ€hren wollen, hat die Autorin einen beispielhaften MenĂŒplan geschrieben.

Immer wieder fallen beim Durchlesen die grĂŒn hinterlegten Seiten im Buch auf. Diese sollen die Wichtigkeit einzelner Themen noch deutlicher hervorheben. Hier weist die Autorin darauf hin, was Babys noch nicht gut tut. Wie zum Beispiel eine erhöhte Salzmenge oder auch die Nitratwerte in den Lebensmitteln. Der Allergieschutz beim Baby oder auch die Wichtigkeit des Trinkens werden angesprochen. Positiv ist auch hervorzuheben, dass die Autorin auch BLW (Baby Led Weaning) etwas genauer erklĂ€rt, obwohl das Buch hauptsĂ€chlich auf Babybreie spezialisiert ist.

Den Hauptteil des Buches machen allerdings die vielen, super einfach zu kochenden Rezepte aus. Schön aufgegliedert in die einzelnen Phasen des, zuvor von ihr erklĂ€rten, Breifahrplan ist fĂŒr jeden Geschmack etwas dabei. Die Starter-Breie, wie z. B. Ofen-KĂŒrbis PĂŒree, Vollkornreis-Brei oder Blaubeer-Apfel-PĂŒree machten Appetit auf das, was noch kommt. Obst, GemĂŒse, Getreide, Fisch und Fleisch - von allem ist etwas dabei. Zum FrĂŒhstĂŒck Apfel-Zimt-Porridge, zum Mittagessen dann Pasta mit Brokkoli-Pesto, am Nachmittag Mango-Mix mit Joghurt und am Abend dann einen Grießbrei mit Obstmus. VielfĂ€ltige, leichte aber auch so manches ausgefallene Rezept macht die MenĂŒauswahl nicht langweilig. Positiv hervorzuheben ist auch, dass sich die Autorin nicht nur auf Brei spezialisiert hat, sondern auch Fingerfood-Rezepte enthalten sind. Im Buch werden die genauen Portionen (in Portionen, StĂŒckzahl an GlĂ€ser oder EiswĂŒrfelbehĂ€lter) angegeben und auch die Arbeitszeit. Bei einigen Rezepten, wie zum Beispiel die Kartoffeltaler mit Erbsen oder die One-Pot-Bolognese ist die Menge der Zutaten fĂŒr 1 Baby und 1 Erwachsener angeben. Gerade das fand ich sehr gut, da ich gerne mit meinem Kind mitesse. Allerdings ist die Zutatenliste sehr klein gehalten und etwas unĂŒbersichtlich nebeneinander gereiht geschrieben. Von Rezeptangaben ist man eher eine Gliederung untereinander gewohnt.

Mein Fazit: Als Thermomixbesitzerin hat mir dieses Buch den Beikoststart durch die vielen Hintergrundinformationen und den Breifahrplan erleichtert. Die RezeptvorschlĂ€ge bieten eine vielfĂ€ltige, ausgewogene ErnĂ€hrung fĂŒr das Kind, fĂŒr die Erwachsenen und sind super schnell zu kochen.

geschrieben am 06.03.2017 | 612 Wörter | 3649 Zeichen

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