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Die besten Steuerstrategien für Immobilieninvestoren


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Rezension von

Adrian Witt

Die besten Steuerstrategien für Immobilieninvestoren Obwohl die Immobilienpreise in den letzten Jahren teils massiv angezogen haben, lässt sich in diesem Sektor nach wie vor sehr viel Geld verdienen. Doch während viele Investoren zunächst nur die hohen Mieteinkünfte im Blick haben, dürfen die Kosten des Immobilienbesitzes nicht unterschätzt werden. So kann allein schon die Steuerlast ganze Projekte erschweren oder gar gänzlich unmöglich machen. Wer langfristig erfolgreich in Immobilien investieren möchte, kommt um das komplexe Themenfeld „Steuern“ nicht herum. Denn Geld mit Immobilien zu verdienen, kann bedeuten, einen großen Teil der Einkünfte an den Staat abführen zu müssen. So fallen neben den laufenden Kosten (Fixkosten) des Immobilienbesitzes bereits beim Immobilienerwerb mit der Grunderwerbssteuer Kosten an, während auch bei der Veräußerung der Immobilie Steuern fällig werden können. Gleiches gilt auch für die Mieteinnahmen eines Objekts, auf die Ertragssteuern erhoben werden, die, abhängig von den jeweiligen Einkommensverhältnissen des Eigentümers, einige weitere negative Steuereffekte haben. Aus diesem Grund ist es für Investoren im Immobiliensektor oft sinnvoll und vor allem ratsam, sich von Anfang an auch Gedanken über die richtige Steuerstrategie zu machen. Neben dem persönlichen Coaching lassen sich verschiedene praxistaugliche Ansätze für dieses überaus komplexe Themenfeld vor allem auch den vielen Publikationen der jüngeren Vergangenheit entnehmen, zu denen der im Finanzbuchverlag erschienene Sachratgeber „Die besten Steuerstrategien für Immobilieninvestoren“ der Autoren Erik Renk und Till Salewski ohne Zweifel dazugehört. In diesem verraten die beiden erfahrenen Immobilieninvestoren, die u.a. auch als Initiatoren der Aus- und Weiterbildungsplattform „Immlab“ in Erscheinung treten, wie Immobilienbesitzer und jene die es einmal werden wollen ihre persönliche Steuerlast erheblich senken können. Hierzu wird auf 256 Seiten skizziert, dass der Schlüssel zu diesem Erfolg in der Auswahl der richtigen Immobilien, dem Erwerb des hierzu relevanten Know-hows und vor allem in der idealen Steuerstrategie zu finden ist. Um bei den Lesern des Sachratgebers eine möglichst steile Lernkurve zu erzielen, setzen die Autoren auf die Vermittlung der Basics, indem sie zunächst auf das deutsche Steuersystem eingehen und sich im weiteren Verlauf mit den verschiedenen Kostenarten und Einkommensprognosen von Immobilien sowie den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung beschäftigen. Neben der Klärung relevanter Begriffe bekommen die Leser vor allem einen guten Eindruck davon vermittelt, was man als Investor alles zu berücksichtigen hat, wenn man langfristig und erfolgreich in Immobilien investieren möchte. Dieses Wissen ist insofern von großer Relevanz, da zunächst das Prinzip des gesamtwirtschaftlichen Kreislaufs, zu dem die Einnahmen- und Ausgabenpolitik des Staates und damit im engeren Sinne auch die Steuerpolitik gehört, verstanden werden muss, wenn man von den vielen Möglichkeiten profitieren möchte, die der Staat auf steuerlicher Seite selbst bietet. „Die besten Steuerstrategien für Immobilieninvestoren“ bedeuten somit nichts anderes, als auf legale Rechtsmittel zurückzugreifen, die der Gesetzgeber im Sinne der Steueroptimierung völlig legal zur Verfügung stellt. So ist die Vorstellung der verschiedenen Gesellschaftsformen im weiteren Verlauf des Buches, wie die GbR, OHG, GmbH & Co. KG sowie weitere Rechtsformen im Sinne der Unternehmensgründung zum Zweck des langfristigen Vermögensaufbaus- und -erhalts als ein Verständnis von Identitäten gegenüber dem Gesetzgeber zu verstehen. Im steuerlichen Sinne werden beispielsweise das Groß der Privatpersonen als Konsumenten angesehen, die entsprechend hoch besteuert werden, während eine Gesellschaft als (potenzieller) Investor in Erscheinung tritt, die einer deutlich niedrigeren steuerlichen Belastung unterliegt. Steuern zu sparen bedeutet somit auch, die Bedeutung von Identitäten zu verstehen. Mit diesen detaillierten Ausführungen, die rund die Hälfte des Buches ausmachen, haben die beiden Autoren den Lesern ein solides Basiswissen vermittelt, um sich im zweiten Teil des Buches intensiv mit den einzelnen Steuerstrategien im Immobiliensektor zu beschäftigen. Diese umfassen neben der Finanzierung einer Immobilie auch die entsprechenden Langzeitstrategien, die Immobilieninvestoren völlig legal anwenden können, ohne sich in rechtliche Schwierigkeiten zu bringen. Während etwa im Kapitel zur Finanzierung u.a. Themen wie Zinsbindung und variable Finanzierung, die Mitfinanzierung von Modernisierungskosten, die optimale Tilgung von Krediten oder der Darlehensvertrag intensiv thematisiert werden, gehen die Autoren im Kapitel über die Langzeitstrategien u.a. auf bekannte Modelle wie Buy & Hold, Buy & Cash, Entwickeln & Halten, die Ehegattenschaukel oder Fix & Flip ein und erklären zugleich, wie Immobilieninvestoren diese für die eigenen Zwecke nutzen können. Immobilien zu besitzen kann je nach Lage (A- bis D-Lage) und Zustand des Mietobjekts für den Eigentümer große monatliche Einkünfte bedeuten. Um jedoch einen Großteil dieser Einkünfte nicht an den Staat abführen zu müssen, können sich steueroptimierende Strategien lohnen, wenn der erwirtschaftete Substanzwert auch künftigen Generationen zur Verfügung stehen soll. Wie diese Strategien aussehen und was ihre Anwendung für den Eigentümer bedeuten, erklären die beiden Autoren Erik Renk und Till Slewski in ihrer im Finanzbuchverlag erschienenen Publikation „Die besten Steuerstrategien für Immobilieninvestoren“. Ein Blick in dieses Buch dürfte sich für all jene lohnen, die bereits Eigentümer von Immobilien sind oder die welche erwerben wollen, jedoch nicht ohne den entsprechenden Hinweis, dass man am Ende immer auch einen Rechtsexperten zu Rate ziehen sollte.

Obwohl die Immobilienpreise in den letzten Jahren teils massiv angezogen haben, lässt sich in diesem Sektor nach wie vor sehr viel Geld verdienen. Doch während viele Investoren zunächst nur die hohen Mieteinkünfte im Blick haben, dürfen die Kosten des Immobilienbesitzes nicht unterschätzt werden. So kann allein schon die Steuerlast ganze Projekte erschweren oder gar gänzlich unmöglich machen.

Wer langfristig erfolgreich in Immobilien investieren möchte, kommt um das komplexe Themenfeld „Steuern“ nicht herum. Denn Geld mit Immobilien zu verdienen, kann bedeuten, einen großen Teil der Einkünfte an den Staat abführen zu müssen. So fallen neben den laufenden Kosten (Fixkosten) des Immobilienbesitzes bereits beim Immobilienerwerb mit der Grunderwerbssteuer Kosten an, während auch bei der Veräußerung der Immobilie Steuern fällig werden können. Gleiches gilt auch für die Mieteinnahmen eines Objekts, auf die Ertragssteuern erhoben werden, die, abhängig von den jeweiligen Einkommensverhältnissen des Eigentümers, einige weitere negative Steuereffekte haben. Aus diesem Grund ist es für Investoren im Immobiliensektor oft sinnvoll und vor allem ratsam, sich von Anfang an auch Gedanken über die richtige Steuerstrategie zu machen. Neben dem persönlichen Coaching lassen sich verschiedene praxistaugliche Ansätze für dieses überaus komplexe Themenfeld vor allem auch den vielen Publikationen der jüngeren Vergangenheit entnehmen, zu denen der im Finanzbuchverlag erschienene Sachratgeber „Die besten Steuerstrategien für Immobilieninvestoren“ der Autoren Erik Renk und Till Salewski ohne Zweifel dazugehört.

In diesem verraten die beiden erfahrenen Immobilieninvestoren, die u.a. auch als Initiatoren der Aus- und Weiterbildungsplattform „Immlab“ in Erscheinung treten, wie Immobilienbesitzer und jene die es einmal werden wollen ihre persönliche Steuerlast erheblich senken können. Hierzu wird auf 256 Seiten skizziert, dass der Schlüssel zu diesem Erfolg in der Auswahl der richtigen Immobilien, dem Erwerb des hierzu relevanten Know-hows und vor allem in der idealen Steuerstrategie zu finden ist. Um bei den Lesern des Sachratgebers eine möglichst steile Lernkurve zu erzielen, setzen die Autoren auf die Vermittlung der Basics, indem sie zunächst auf das deutsche Steuersystem eingehen und sich im weiteren Verlauf mit den verschiedenen Kostenarten und Einkommensprognosen von Immobilien sowie den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung beschäftigen. Neben der Klärung relevanter Begriffe bekommen die Leser vor allem einen guten Eindruck davon vermittelt, was man als Investor alles zu berücksichtigen hat, wenn man langfristig und erfolgreich in Immobilien investieren möchte. Dieses Wissen ist insofern von großer Relevanz, da zunächst das Prinzip des gesamtwirtschaftlichen Kreislaufs, zu dem die Einnahmen- und Ausgabenpolitik des Staates und damit im engeren Sinne auch die Steuerpolitik gehört, verstanden werden muss, wenn man von den vielen Möglichkeiten profitieren möchte, die der Staat auf steuerlicher Seite selbst bietet. „Die besten Steuerstrategien für Immobilieninvestoren“ bedeuten somit nichts anderes, als auf legale Rechtsmittel zurückzugreifen, die der Gesetzgeber im Sinne der Steueroptimierung völlig legal zur Verfügung stellt. So ist die Vorstellung der verschiedenen Gesellschaftsformen im weiteren Verlauf des Buches, wie die GbR, OHG, GmbH & Co. KG sowie weitere Rechtsformen im Sinne der Unternehmensgründung zum Zweck des langfristigen Vermögensaufbaus- und -erhalts als ein Verständnis von Identitäten gegenüber dem Gesetzgeber zu verstehen. Im steuerlichen Sinne werden beispielsweise das Groß der Privatpersonen als Konsumenten angesehen, die entsprechend hoch besteuert werden, während eine Gesellschaft als (potenzieller) Investor in Erscheinung tritt, die einer deutlich niedrigeren steuerlichen Belastung unterliegt. Steuern zu sparen bedeutet somit auch, die Bedeutung von Identitäten zu verstehen. Mit diesen detaillierten Ausführungen, die rund die Hälfte des Buches ausmachen, haben die beiden Autoren den Lesern ein solides Basiswissen vermittelt, um sich im zweiten Teil des Buches intensiv mit den einzelnen Steuerstrategien im Immobiliensektor zu beschäftigen. Diese umfassen neben der Finanzierung einer Immobilie auch die entsprechenden Langzeitstrategien, die Immobilieninvestoren völlig legal anwenden können, ohne sich in rechtliche Schwierigkeiten zu bringen. Während etwa im Kapitel zur Finanzierung u.a. Themen wie Zinsbindung und variable Finanzierung, die Mitfinanzierung von Modernisierungskosten, die optimale Tilgung von Krediten oder der Darlehensvertrag intensiv thematisiert werden, gehen die Autoren im Kapitel über die Langzeitstrategien u.a. auf bekannte Modelle wie Buy & Hold, Buy & Cash, Entwickeln & Halten, die Ehegattenschaukel oder Fix & Flip ein und erklären zugleich, wie Immobilieninvestoren diese für die eigenen Zwecke nutzen können.

Immobilien zu besitzen kann je nach Lage (A- bis D-Lage) und Zustand des Mietobjekts für den Eigentümer große monatliche Einkünfte bedeuten. Um jedoch einen Großteil dieser Einkünfte nicht an den Staat abführen zu müssen, können sich steueroptimierende Strategien lohnen, wenn der erwirtschaftete Substanzwert auch künftigen Generationen zur Verfügung stehen soll. Wie diese Strategien aussehen und was ihre Anwendung für den Eigentümer bedeuten, erklären die beiden Autoren Erik Renk und Till Slewski in ihrer im Finanzbuchverlag erschienenen Publikation „Die besten Steuerstrategien für Immobilieninvestoren“. Ein Blick in dieses Buch dürfte sich für all jene lohnen, die bereits Eigentümer von Immobilien sind oder die welche erwerben wollen, jedoch nicht ohne den entsprechenden Hinweis, dass man am Ende immer auch einen Rechtsexperten zu Rate ziehen sollte.

geschrieben am 19.02.2022 | 780 Wörter | 5002 Zeichen

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