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Weißwurstconnection: Ein Provinzkrimi


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Rezension von

Luitgard Gebhardt

Weißwurstconnection: Ein Provinzkrimi „Weißwurstconnection" ist der achte Fall des Kommissars Franz Eberhofer im fiktiven niederbayerischen Niederkaltenkirchen. Wie alle anderen Bücher der Autorin Rita Falk, habe ich diesen Provinzkrimi mit Spannung erwartet. Allerdings wurde ich teilweise enttäuscht. Inhalt: In Niederkaltenkirchen wird das Hotel Heimatwinkel mit Luxus-Spa trotz einigem Widerstand gebaut. Nach der Eröffnung wird dort ein Toter in einer Badewanne gefunden. Eberhofer hat es im Urin, dass es sich hier um einen Mord handelt. Ihm zur Seite steht wieder Ex-Kollege und Privatdetektiv Rudi Birkenberger. Gemeinsam ermitteln sie in diesem Fall. Im privaten Bereich gibt es einige Neuigkeiten zu berichten. Seiner Freundin Susi wird wegen Eigenbedarf die Wohnung gekündigt. Es stellt sich nun die Frage, wo sie mit ihrem Sohn wohnen soll. Bei den Freunden von Franz gibt es viel Beziehungsstress. Aber auch innerhalb der Familie ändert sich einiges. Am Ende des Buches findet der Leser wieder einige bayerische Rezepte von der Oma. Meine Meinung: Das Privatleben steht – wie in allen Eberhofer-Krimis – im Vordergrund. Es ist schön, den bekannten Figuren, wie der Oma, der Susi, dem Rudi und dem Bruder Leopold wieder zu begegnen. Auch die Freunde von Franz der Metzger Simmerl, der Heizungsbauer Flötzinger und der Wirt Wolfi sind wieder dabei, diesmal mit Problemen in den Ehen. Beruflich verhält sich der Franz des Öfteren nicht korrekt. Eine Leiche wird von ihm einfach abtransportiert und eine Spurensicherung findet nicht statt. Die Entführung und Freiheitsberaubung von Birkenberger zieht auch keine Konsequenzen nach sich. Insgesamt finde ich, dass es sich diesmal um keinen richtigen Krimi mit einem richtigen Mord handelt. Und zum Schluss ist der „Kriminalfall“ zwar abgeschlossen, die Geschichte aber nicht. Ich mag eigentlich den Schreibstil der Autorin mit viel Situationskomik, Dialekt und der deftigen Sprache, aber: mit den Bier trinkenden und Weißwurst essenden Urbayern wird ein Klischee bedient, dass allmählich ausgereizt ist. Fazit: Ein Provinzkrimi, der weniger Wert auf den kriminalistischen Teil legt und seinen Schwerpunkt auf dem privaten und zwischenmenschlichen Bereich hat.

„Weißwurstconnection" ist der achte Fall des Kommissars Franz Eberhofer im fiktiven niederbayerischen Niederkaltenkirchen. Wie alle anderen Bücher der Autorin Rita Falk, habe ich diesen Provinzkrimi mit Spannung erwartet. Allerdings wurde ich teilweise enttäuscht.

Inhalt:

In Niederkaltenkirchen wird das Hotel Heimatwinkel mit Luxus-Spa trotz einigem Widerstand gebaut. Nach der Eröffnung wird dort ein Toter in einer Badewanne gefunden. Eberhofer hat es im Urin, dass es sich hier um einen Mord handelt. Ihm zur Seite steht wieder Ex-Kollege und Privatdetektiv Rudi Birkenberger. Gemeinsam ermitteln sie in diesem Fall.

Im privaten Bereich gibt es einige Neuigkeiten zu berichten. Seiner Freundin Susi wird wegen Eigenbedarf die Wohnung gekündigt. Es stellt sich nun die Frage, wo sie mit ihrem Sohn wohnen soll. Bei den Freunden von Franz gibt es viel Beziehungsstress. Aber auch innerhalb der Familie ändert sich einiges.

Am Ende des Buches findet der Leser wieder einige bayerische Rezepte von der Oma.

Meine Meinung:

Das Privatleben steht – wie in allen Eberhofer-Krimis – im Vordergrund. Es ist schön, den bekannten Figuren, wie der Oma, der Susi, dem Rudi und dem Bruder Leopold wieder zu begegnen. Auch die Freunde von Franz der Metzger Simmerl, der Heizungsbauer Flötzinger und der Wirt Wolfi sind wieder dabei, diesmal mit Problemen in den Ehen.

Beruflich verhält sich der Franz des Öfteren nicht korrekt. Eine Leiche wird von ihm einfach abtransportiert und eine Spurensicherung findet nicht statt. Die Entführung und Freiheitsberaubung von Birkenberger zieht auch keine Konsequenzen nach sich.

Insgesamt finde ich, dass es sich diesmal um keinen richtigen Krimi mit einem richtigen Mord handelt. Und zum Schluss ist der „Kriminalfall“ zwar abgeschlossen, die Geschichte aber nicht.

Ich mag eigentlich den Schreibstil der Autorin mit viel Situationskomik, Dialekt und der deftigen Sprache, aber: mit den Bier trinkenden und Weißwurst essenden Urbayern wird ein Klischee bedient, dass allmählich ausgereizt ist.

Fazit:

Ein Provinzkrimi, der weniger Wert auf den kriminalistischen Teil legt und seinen Schwerpunkt auf dem privaten und zwischenmenschlichen Bereich hat.

geschrieben am 04.02.2017 | 320 Wörter | 1882 Zeichen

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