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Magnum Manifesto


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Rezension von

Luitgard Gebhardt

Magnum Manifesto Der Bildband „Magnum Manifesto“, herausgegeben von ClĂ©ment ChĂ©roux und Clara Bouveresse, ist 2017 im Schirmer/Mosel Verlag erschienen. Anlass ist das 70-jĂ€hrige Bestehen der berĂŒhmten Magnum Fotoagentur, die 1947 in New York von Robert Capa, William Vandivert, Henri Cartier-Bresson, George Rodger und David Seymour gegrĂŒndet wurde. Der vorliegende JubilĂ€umsband beinhaltet nicht nur eine Auswahl der berĂŒhmtesten Bilder der Agentur, auch VertrĂ€ge, Memos, Briefe und weitere historische Dokumente fanden ihren Weg in das Buch. Der Inhalt ist in drei Hauptteile gegliedert, die durch eine EinfĂŒhrung der Herausgeber, einem Vorwort zu den GrĂŒndungsmitgliedern und einen Epilog ergĂ€nzt werden. Teil I trĂ€gt den Titel „Menschenrechte und menschliches Unrecht“ und beschĂ€ftigt sich mit der GrĂŒndungs- und Nachkriegszeit von 1947 bis 1968. In Teil II „Ein Inventar der Differenzen“ steht die weltweite Entwicklung von Subkulturen, Minderheiten und Außenseitern im Mittelpunkt und umspannt die Jahre 1969 bis 1989. Teil III mit dem Titel „Endzeitgeschichten“ legt den Fokus auf die fortschreitende Globalisierung und Digitalisierung, die von 1990 bis 2017 auf verschiedenste Art und Weise von Magnum-Fotographen festgehalten wurden. Das Layout des 416 Seiten starken Werks ist sehr gut gelungen. Die chronologische Aufbereitung des Bildmaterials und auch die Auswahl der Bilder gefĂ€llt mir. SelbstverstĂ€ndlich ist die DruckqualitĂ€t der vielen, hĂ€ufig auch großformatigen, Abbildungen ohne Makel. Lediglich den zusĂ€tzlichen Umschlag aus Plastik hĂ€tte man sich sparen können. Alles in allem kann ich den Herausgebern nur gratulieren, denn mit dem vorliegenden Bildband ist es ihnen gelungen, das vielseitige Schaffenswerk der Magnum-Fotoagentur in nur einem Werk hervorragend darzustellen. Dieses kann ich uneingeschrĂ€nkt weiterempfehlen.

Der Bildband „Magnum Manifesto“, herausgegeben von ClĂ©ment ChĂ©roux und Clara Bouveresse, ist 2017 im Schirmer/Mosel Verlag erschienen. Anlass ist das 70-jĂ€hrige Bestehen der berĂŒhmten Magnum Fotoagentur, die 1947 in New York von Robert Capa, William Vandivert, Henri Cartier-Bresson, George Rodger und David Seymour gegrĂŒndet wurde. Der vorliegende JubilĂ€umsband beinhaltet nicht nur eine Auswahl der berĂŒhmtesten Bilder der Agentur, auch VertrĂ€ge, Memos, Briefe und weitere historische Dokumente fanden ihren Weg in das Buch.

Der Inhalt ist in drei Hauptteile gegliedert, die durch eine EinfĂŒhrung der Herausgeber, einem Vorwort zu den GrĂŒndungsmitgliedern und einen Epilog ergĂ€nzt werden. Teil I trĂ€gt den Titel „Menschenrechte und menschliches Unrecht“ und beschĂ€ftigt sich mit der GrĂŒndungs- und Nachkriegszeit von 1947 bis 1968. In Teil II „Ein Inventar der Differenzen“ steht die weltweite Entwicklung von Subkulturen, Minderheiten und Außenseitern im Mittelpunkt und umspannt die Jahre 1969 bis 1989. Teil III mit dem Titel „Endzeitgeschichten“ legt den Fokus auf die fortschreitende Globalisierung und Digitalisierung, die von 1990 bis 2017 auf verschiedenste Art und Weise von Magnum-Fotographen festgehalten wurden.

Das Layout des 416 Seiten starken Werks ist sehr gut gelungen. Die chronologische Aufbereitung des Bildmaterials und auch die Auswahl der Bilder gefĂ€llt mir. SelbstverstĂ€ndlich ist die DruckqualitĂ€t der vielen, hĂ€ufig auch großformatigen, Abbildungen ohne Makel. Lediglich den zusĂ€tzlichen Umschlag aus Plastik hĂ€tte man sich sparen können.

Alles in allem kann ich den Herausgebern nur gratulieren, denn mit dem vorliegenden Bildband ist es ihnen gelungen, das vielseitige Schaffenswerk der Magnum-Fotoagentur in nur einem Werk hervorragend darzustellen. Dieses kann ich uneingeschrÀnkt weiterempfehlen.

geschrieben am 22.10.2017 | 251 Wörter | 1619 Zeichen

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