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Pommes de luxe


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Rezension von

Adrian Witt

Pommes de luxe Als die Spanier im 16. Jahrhundert von ihren Reisen in die Neue Welt zahlreiche ihnen bisher unbekannte Pflanzen und FrĂŒchte nach Europa mitbrachten, wussten sie offenbar noch nicht, wie bedeutsam eine ihrer Entdeckungen werden wĂŒrde. Denn neben Tomaten, Bohnen, Paprika und Mais erlangte insbesondere eine von ihnen mitgefĂŒhrte Erdknolle in Europa eine große Bedeutung. ZunĂ€chst als reine Zier- und Heilpflanze gehalten, wurde erst im 17. Jahrhundert das wahre Potential der Kartoffelpflanze als Nahrungsquelle erkannt und entwickelte sich mit den Jahren von jenem Arme-Leute-Essen zu jener kulinarischen Köstlichkeit, die heute jeder kennt und fast jeder liebt. So lĂ€sst sie die Kartoffel braten, kochen und backen, doch erst zu Pommes frites verarbeitet, trat sie seit den frĂŒhen 1950er Jahren ihren globalen Siegeszug an. Bei Jung und Alt beliebt, lassen sich die goldbraun frittierten StĂ€bchen jedoch nicht nur in den TiefkĂŒhlregalen der SupermĂ€rkte oder in den zahlreichen Schnellrestaurants entdecken. Vielmehr laden zahlreiche Rezeptideen und raffinierte Kartoffelvariationen dazu ein, im Eigenversuch Pommes frites herzustellen. Wie das geht und welche Hilfsmittel dafĂŒr benötigt werden, lĂ€sst sich in der erst kĂŒrzlich erschienen Buchbox „Pommes de luxe“ aus dem Heel-Verlag nachlesen. Neben einer Porzellanschale in Pommes-Pappschalenform aus der Manufaktur Ritzenhoff & Breker und einem Edelstahlpicker besteht die Buchbox „Pommes de luxe“ aus dem Heel-Verlag aus einem 80 Seiten umfassenden Rezeptbuch, in welchem sich viel Neues abseits von „Pommes rot-weiß“ entdecken lĂ€sst. So finden sich auf den textuell nicht ĂŒberladenen, jedoch informativen und mit zahlreichen Farbfotos versehenen Seiten neben den eigentlichen Rezeptideen auch EinfĂŒhrungen zu den verschiedenen Kartoffelsorten (Agria, Gala, Marabel, Bintje, Cheyenne und Vitelotte), den Fetten und Ölen fĂŒr das Frittieren, Informationen zu den verschiedenen Salzen und RezeptvorschlĂ€ge zur Herstellung von eigenen Dips und Saucen. Dabei ist jedes der in diesem Buch aufgefĂŒhrten Rezepte mit den entsprechenden Informationen zu den Zutaten versehen, sowie mit einer Schritt-fĂŒr-Schritt-Anleitung und einem Farbfoto. In dem Kapitel „Pommes-Architektur“ lassen sich Rezepte finden fĂŒr Pommes klassisch, Pommes schlank, Pommes rund, Pommes aufgepoppt, Pommes dynamisch gewickelt, Pommes endlos, Pommes schwungvoll verdreht und Pommes innovativ. In dem Kapitel „Saucen“ finden sich neben klassischen Rezepten fĂŒr Ketchup und Mayonnaise auch zahlreiche exotische Saucen wie Paprika-Buttermich-Dip, Cashew-Oliven-Dip, Paprika-Dip und Erdnuss pikant. In dem Kapitel „Rezepte“ finden sich wiederum RezeptvorschlĂ€ge wie man Pommes frites noch genießen konnte, wenn nicht pur. So zum Beispiel als ĂŒberbackene Pommes, Fladenbrot mit Pommes, Pommes Con Chili und natĂŒrlich Pommes Burger. In dem Kapitel „GemĂŒse“ geht es stattdessen um eine andere Form der Pommes, denn nicht nur Kartoffel lassen sich frittieren. Besonders geeignet sind auch stĂ€rkereiche oder feste GemĂŒsesorten. Auch hier werden entsprechende RezeptvorschlĂ€ge genannt wie SĂŒĂŸkartoffelpommes, Selleriepommes oder Fastnachtpommes mit Dörrobst. Die Buchbox „Pommes de luxe“ aus dem Heel-Verlag erweist sich bei nĂ€herer Durchsicht als gelungene Geschenkidee oder informative ErgĂ€nzung der heimischen KĂŒche. Doch zu beachten ist, dass die einzelnen RezeptvorschlĂ€ge nur dann verwirklicht werden können, wenn man ĂŒber eine Fritteuse besitzt, sowie weitere kleine GerĂ€tschaften, um die Kartoffeln in Form bringen zu können.

Als die Spanier im 16. Jahrhundert von ihren Reisen in die Neue Welt zahlreiche ihnen bisher unbekannte Pflanzen und FrĂŒchte nach Europa mitbrachten, wussten sie offenbar noch nicht, wie bedeutsam eine ihrer Entdeckungen werden wĂŒrde. Denn neben Tomaten, Bohnen, Paprika und Mais erlangte insbesondere eine von ihnen mitgefĂŒhrte Erdknolle in Europa eine große Bedeutung.

ZunĂ€chst als reine Zier- und Heilpflanze gehalten, wurde erst im 17. Jahrhundert das wahre Potential der Kartoffelpflanze als Nahrungsquelle erkannt und entwickelte sich mit den Jahren von jenem Arme-Leute-Essen zu jener kulinarischen Köstlichkeit, die heute jeder kennt und fast jeder liebt. So lĂ€sst sie die Kartoffel braten, kochen und backen, doch erst zu Pommes frites verarbeitet, trat sie seit den frĂŒhen 1950er Jahren ihren globalen Siegeszug an. Bei Jung und Alt beliebt, lassen sich die goldbraun frittierten StĂ€bchen jedoch nicht nur in den TiefkĂŒhlregalen der SupermĂ€rkte oder in den zahlreichen Schnellrestaurants entdecken. Vielmehr laden zahlreiche Rezeptideen und raffinierte Kartoffelvariationen dazu ein, im Eigenversuch Pommes frites herzustellen. Wie das geht und welche Hilfsmittel dafĂŒr benötigt werden, lĂ€sst sich in der erst kĂŒrzlich erschienen Buchbox „Pommes de luxe“ aus dem Heel-Verlag nachlesen.

Neben einer Porzellanschale in Pommes-Pappschalenform aus der Manufaktur Ritzenhoff & Breker und einem Edelstahlpicker besteht die Buchbox „Pommes de luxe“ aus dem Heel-Verlag aus einem 80 Seiten umfassenden Rezeptbuch, in welchem sich viel Neues abseits von „Pommes rot-weiß“ entdecken lĂ€sst. So finden sich auf den textuell nicht ĂŒberladenen, jedoch informativen und mit zahlreichen Farbfotos versehenen Seiten neben den eigentlichen Rezeptideen auch EinfĂŒhrungen zu den verschiedenen Kartoffelsorten (Agria, Gala, Marabel, Bintje, Cheyenne und Vitelotte), den Fetten und Ölen fĂŒr das Frittieren, Informationen zu den verschiedenen Salzen und RezeptvorschlĂ€ge zur Herstellung von eigenen Dips und Saucen. Dabei ist jedes der in diesem Buch aufgefĂŒhrten Rezepte mit den entsprechenden Informationen zu den Zutaten versehen, sowie mit einer Schritt-fĂŒr-Schritt-Anleitung und einem Farbfoto.

In dem Kapitel „Pommes-Architektur“ lassen sich Rezepte finden fĂŒr Pommes klassisch, Pommes schlank, Pommes rund, Pommes aufgepoppt, Pommes dynamisch gewickelt, Pommes endlos, Pommes schwungvoll verdreht und Pommes innovativ. In dem Kapitel „Saucen“ finden sich neben klassischen Rezepten fĂŒr Ketchup und Mayonnaise auch zahlreiche exotische Saucen wie Paprika-Buttermich-Dip, Cashew-Oliven-Dip, Paprika-Dip und Erdnuss pikant. In dem Kapitel „Rezepte“ finden sich wiederum RezeptvorschlĂ€ge wie man Pommes frites noch genießen konnte, wenn nicht pur. So zum Beispiel als ĂŒberbackene Pommes, Fladenbrot mit Pommes, Pommes Con Chili und natĂŒrlich Pommes Burger. In dem Kapitel „GemĂŒse“ geht es stattdessen um eine andere Form der Pommes, denn nicht nur Kartoffel lassen sich frittieren. Besonders geeignet sind auch stĂ€rkereiche oder feste GemĂŒsesorten. Auch hier werden entsprechende RezeptvorschlĂ€ge genannt wie SĂŒĂŸkartoffelpommes, Selleriepommes oder Fastnachtpommes mit Dörrobst.

Die Buchbox „Pommes de luxe“ aus dem Heel-Verlag erweist sich bei nĂ€herer Durchsicht als gelungene Geschenkidee oder informative ErgĂ€nzung der heimischen KĂŒche. Doch zu beachten ist, dass die einzelnen RezeptvorschlĂ€ge nur dann verwirklicht werden können, wenn man ĂŒber eine Fritteuse besitzt, sowie weitere kleine GerĂ€tschaften, um die Kartoffeln in Form bringen zu können.

geschrieben am 24.02.2015 | 481 Wörter | 3139 Zeichen

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