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E-Mail Hacking


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Rezension von

Adrian Witt

E-Mail Hacking Ob nun Postkarte, Bewerbungsschreiben oder der allseits bekannte Standardbrief – mit vermehrter Nutzung des Internets seit den 1990er-Jahren haben sich die Wege der postalischen Korrespondenz allmĂ€hlich auf elektronische Alternativmöglichkeiten verlagert. Denn was zuvor Tage oder sogar Wochen gedauert hat, um Informationen und Nachrichten von A nach B zu transportieren, lĂ€sst sich heute mittels webbasierter E-Mail-Nutzung innerhalb weniger Sekunden ĂŒbermitteln. Mit der zunehmenden Nutzung der E-Mail im privaten wie auch unternehmerischen Umfeld lĂ€sst sich nicht nur viel Zeit und Geld sparen. Auch die Handhabung lĂ€sst sich schnell erlernen und die Umwelt wird geschont. Doch so groß die positiven Effekte der E-Mail auf unseren Alltag auch sein mögen, dĂŒrfen die mit ihr verbundenen negativen Folgen nicht unberĂŒcksichtigt bleiben. So haben lĂ€ngst findige GeschĂ€ftemacher die E-Mail als lukratives GeschĂ€ftsmodell entdeckt und richten dadurch jedes Jahr wirtschaftliche SchĂ€den in Milliardenhöhe an. Die GrĂŒnde hierfĂŒr lassen sich oft auf FahrlĂ€ssigkeit zurĂŒckfĂŒhren, doch auch Unwissenheit, Unerfahrenheit und Bequemlichkeit vieler Nutzer spielen eine Rolle, obwohl es durchaus Möglichkeiten gibt, Gefahren frĂŒhzeitig zu erkennen. Denn spĂ€testens dann, wenn die E-Mail im Postfach einen Weblink enthĂ€lt, von einer dubiosen E-Mail-Adresse versendet wurde oder sich der Anhang nicht als Word- bzw. PDF-Dokument, sondern als .zip-Datei herausstellt, ist grĂ¶ĂŸte Vorsicht geboten. Über das wieso und warum informieren die beiden Autoren Julie J. C. H. Ryan und Cade Kamachi in ihrem erst kĂŒrzlich erschienen Ratgeber „E-Mail Hacking“, der im Franzis-Verlag erhĂ€ltlich ist. VerstĂ€ndlich und leicht zu lesen, um das nötige Know-How fĂŒr den sicheren Umgang in der E-Mail-Nutzung zu erwerben, richtet sich der Ratgeber der beiden IT-Profis an jeden, der sich schon immer gefragt hat, was es mit einer Malware, Spam- oder Phishing-Mail auf sich hat. Das gilt fĂŒr technisch unbedarfte Anwender, Organisationen und Institutionen ebenso, wie auch fĂŒr die besonders stark gefĂ€hrdeten Zielgruppen wie Kinder, Jugendliche und Ă€ltere MitbĂŒrger. Dabei decken die beiden technikaffinen Autoren auf den 160 Seiten ihres Ratgebers die Entwicklungen der cyberkriminellen Betrugsmaschen via E-Mail auf, gehen auf psychologische Tricks und technische Fakten ein und liefern zudem hilfreiche Informationen, um sich selbst, aber auch das heimische Computersystem vor Kriminellen zu schĂŒtzen. So zeigen und erklĂ€ren sie hilfreiche Grundeinstellungen, den Aufbau von digitalen Nachrichten und wie sich E-Mail-Nutzer von Smartphones, Windows- und Apple-Computer-Systemen erfolgreich gegen einen Cyberangriff schĂŒtzen können. Denn alltĂ€gliche Meldungen ĂŒber Daten-, Informations- und IdentitĂ€tsdiebstĂ€hlen via E-Mails, ob von Privatpersonen, Unternehmen oder wie erst kĂŒrzlich sogar auf Regierungsebene im Deutschen Bundestag, zeigen, dass der Betrug in der digitalen Welt des World Wide Web keine wirklichen Grenzen bzw. Landesgrenzen kennt und daher Schutzmaßnahmen unerlĂ€sslich sind. Und um diesem Problem der verbreiteten Unwissenheit, Bequemlichkeit, GleichgĂŒltigkeit sowie dem allgemeinen Desinteresse vieler Internetnutzer zu begegnen, widmen sich die Autoren mit ihrem Ratgeber der verstĂ€ndlichen AufklĂ€rung im Sinne einer Ă€ußerst ausfĂŒhrlich formulierten PrĂ€ventionsmaßnahme. Wenn auch das Thema des Buches „E-Mail Hacking“ der beiden Autoren Julie J. C. H. Ryan und Cade Kamachi bei einigen Lesern wegen seines Technikbezuges ein wenig trocken erscheinen mag und bei vielen anderen in der Überzeugung endet, dass es einen selbst schon nicht passieren wird, lohnt sich ein Blick hinter das Cover. Nicht nur weil das Thema ĂŒberaus aktuell ist, sondern weil es fĂŒr jeden Internetnutzer wichtig sein sollte, sich fĂŒr den Fall aller FĂ€lle zu rĂŒsten. Der informative Ratgeber „E-Mail Hacking“ aus dem Franzis-Verlag ist hierfĂŒr sehr lesefreundlich und strukturell aufbauend gestaltet, wodurch ein zĂŒgiger Erkenntnisgewinn fĂŒr die Anwendung in der Praxis garantiert ist.

Ob nun Postkarte, Bewerbungsschreiben oder der allseits bekannte Standardbrief – mit vermehrter Nutzung des Internets seit den 1990er-Jahren haben sich die Wege der postalischen Korrespondenz allmĂ€hlich auf elektronische Alternativmöglichkeiten verlagert. Denn was zuvor Tage oder sogar Wochen gedauert hat, um Informationen und Nachrichten von A nach B zu transportieren, lĂ€sst sich heute mittels webbasierter E-Mail-Nutzung innerhalb weniger Sekunden ĂŒbermitteln.

Mit der zunehmenden Nutzung der E-Mail im privaten wie auch unternehmerischen Umfeld lĂ€sst sich nicht nur viel Zeit und Geld sparen. Auch die Handhabung lĂ€sst sich schnell erlernen und die Umwelt wird geschont. Doch so groß die positiven Effekte der E-Mail auf unseren Alltag auch sein mögen, dĂŒrfen die mit ihr verbundenen negativen Folgen nicht unberĂŒcksichtigt bleiben. So haben lĂ€ngst findige GeschĂ€ftemacher die E-Mail als lukratives GeschĂ€ftsmodell entdeckt und richten dadurch jedes Jahr wirtschaftliche SchĂ€den in Milliardenhöhe an. Die GrĂŒnde hierfĂŒr lassen sich oft auf FahrlĂ€ssigkeit zurĂŒckfĂŒhren, doch auch Unwissenheit, Unerfahrenheit und Bequemlichkeit vieler Nutzer spielen eine Rolle, obwohl es durchaus Möglichkeiten gibt, Gefahren frĂŒhzeitig zu erkennen. Denn spĂ€testens dann, wenn die E-Mail im Postfach einen Weblink enthĂ€lt, von einer dubiosen E-Mail-Adresse versendet wurde oder sich der Anhang nicht als Word- bzw. PDF-Dokument, sondern als .zip-Datei herausstellt, ist grĂ¶ĂŸte Vorsicht geboten. Über das wieso und warum informieren die beiden Autoren Julie J. C. H. Ryan und Cade Kamachi in ihrem erst kĂŒrzlich erschienen Ratgeber „E-Mail Hacking“, der im Franzis-Verlag erhĂ€ltlich ist.

VerstĂ€ndlich und leicht zu lesen, um das nötige Know-How fĂŒr den sicheren Umgang in der E-Mail-Nutzung zu erwerben, richtet sich der Ratgeber der beiden IT-Profis an jeden, der sich schon immer gefragt hat, was es mit einer Malware, Spam- oder Phishing-Mail auf sich hat. Das gilt fĂŒr technisch unbedarfte Anwender, Organisationen und Institutionen ebenso, wie auch fĂŒr die besonders stark gefĂ€hrdeten Zielgruppen wie Kinder, Jugendliche und Ă€ltere MitbĂŒrger. Dabei decken die beiden technikaffinen Autoren auf den 160 Seiten ihres Ratgebers die Entwicklungen der cyberkriminellen Betrugsmaschen via E-Mail auf, gehen auf psychologische Tricks und technische Fakten ein und liefern zudem hilfreiche Informationen, um sich selbst, aber auch das heimische Computersystem vor Kriminellen zu schĂŒtzen. So zeigen und erklĂ€ren sie hilfreiche Grundeinstellungen, den Aufbau von digitalen Nachrichten und wie sich E-Mail-Nutzer von Smartphones, Windows- und Apple-Computer-Systemen erfolgreich gegen einen Cyberangriff schĂŒtzen können. Denn alltĂ€gliche Meldungen ĂŒber Daten-, Informations- und IdentitĂ€tsdiebstĂ€hlen via E-Mails, ob von Privatpersonen, Unternehmen oder wie erst kĂŒrzlich sogar auf Regierungsebene im Deutschen Bundestag, zeigen, dass der Betrug in der digitalen Welt des World Wide Web keine wirklichen Grenzen bzw. Landesgrenzen kennt und daher Schutzmaßnahmen unerlĂ€sslich sind. Und um diesem Problem der verbreiteten Unwissenheit, Bequemlichkeit, GleichgĂŒltigkeit sowie dem allgemeinen Desinteresse vieler Internetnutzer zu begegnen, widmen sich die Autoren mit ihrem Ratgeber der verstĂ€ndlichen AufklĂ€rung im Sinne einer Ă€ußerst ausfĂŒhrlich formulierten PrĂ€ventionsmaßnahme.

Wenn auch das Thema des Buches „E-Mail Hacking“ der beiden Autoren Julie J. C. H. Ryan und Cade Kamachi bei einigen Lesern wegen seines Technikbezuges ein wenig trocken erscheinen mag und bei vielen anderen in der Überzeugung endet, dass es einen selbst schon nicht passieren wird, lohnt sich ein Blick hinter das Cover. Nicht nur weil das Thema ĂŒberaus aktuell ist, sondern weil es fĂŒr jeden Internetnutzer wichtig sein sollte, sich fĂŒr den Fall aller FĂ€lle zu rĂŒsten. Der informative Ratgeber „E-Mail Hacking“ aus dem Franzis-Verlag ist hierfĂŒr sehr lesefreundlich und strukturell aufbauend gestaltet, wodurch ein zĂŒgiger Erkenntnisgewinn fĂŒr die Anwendung in der Praxis garantiert ist.

geschrieben am 03.10.2015 | 557 Wörter | 3574 Zeichen

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